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21.04.2017 | www.kla.tv/10352
Seit Tagen verschärft sich das „Säbelrasseln“ zwischen Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un und der US-Administration. Nordkorea hatte in den vergangenen Wochen wiederholt Testraketen in Richtung offenes Meer feuern lassen. Als Reaktion auf die Raketentests und den „vermutlich“ bevorstehenden Atombombentest, ließ US-Präsident Donald Trump am 8. April 2017 den Flugzeugträger „USS Carl Vinson“ sowie dessen Begleitschiffe in Richtung koreanischer Halbinsel auslaufen. Daraufhin ließ das Außenministerium in Pjöngjang, der Hauptstadt Nordkoreas, am 10. April verlauten, dass sie die „härtesten Gegenmaßnahmen gegen die Provokateure treffen“ werden. Sollten sich die USA außerdem für „eine militärische Aktion entscheiden“, sei die Volksrepublik bereit, auf jede von den USA gewünschte Art von Krieg zu reagieren. Die von den westlichen Medien ständig heraufbeschworene „Aggressivität“ Nordkoreas wird vom US-amerikanischen Journalisten Jack A. Smith als Teil ihrer Erfahrung erklärt. Smith besuchte Nordkorea für die Zeitung „The Guardian“ in den 1970er Jahren dreimal. In einem Artikel vom 4. April 2013 schrieb Smith wörtlich: „Pjöngjangs ,Aggressivität‘ ist fast zur Gänze verbal – vielleicht ein paar Dezibel zu laut für viele Ohren – aber Nordkorea ist ein kleines Land in schwierigen Verhältnissen, das sich sehr gut an die außerordentliche Brutalität erinnert, mit der Washington in den 1950ern über sein Territorium herfiel. Millionen Koreaner wurden getötet. Die Flächenbombardements der Vereinigten Staaten von Amerika waren verbrecherisch. Nordkorea ist entschlossen, in den Kampf zu ziehen, wenn das wieder geschieht. […] (Des nordkoreanischen Staatsoberhaupts) Kim Jong-Un`s mittelfristige Absicht ist es, eine ausreichend besorgniserregende Krise zu schaffen, damit die US-Regierung endlich bilateralen Gesprächen zustimmt, die zu einem Friedensvertrag führen, einem Ende der von Washington verhängten Sanktionen und dem Abzug fremder Soldaten aus dem Süden.“ Nun ist seit dem 25. Februar 2013 eine US-amerikanische Filmproduktion mit dem Titel „KOREA – Verbrechen im vergessenen Krieg“ auf dem Videoportal YouTube zu sehen. Diese zeigt Kriegsverbrechen der USA im Koreakrieg von 1950 bis 1953 auf. Der Film präsentiert Interviews mit US-Kriegsveteranen aus dem Koreakrieg und historische Aufnahmen, von Kameramännern der US-Streitkräfte, aus den Nationalen Archiven der USA. Das südkoreanische Verteidigungsministerium hat insgesamt 61 Übergriffe der US-Truppen auf Zivilisten registriert. Erst im Jahr 1999 hat die US-Regierung einen davon bestätigt, nachdem sie wegen erdrückender Beweise kaum eine andere Wahl hatte. Bis dahin hatte das Pentagon die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Jedoch vermied sie auf die Frage der Verantwortung einzugehen. Die Todesfälle seien eine traurige Tragödie, wie sie im Krieg nun mal vorkommen. Es habe weder Befehle von Vorgesetzten noch vorsätzlichen Beschuss von Zivilisten gegeben, behauptete das US-Verteidigungsministerium. Jedoch weist der Film „KOREA – Verbrechen im vergessenen Krieg“ das Gegenteil nach. Auch will die US-Regierung keine der weiteren 60 bekannten Übergriffe amerikanischer Truppen auf Zivilisten untersuchen lassen. Weiter ist auch folgendes bekannt: Die US-Armee setzte im Koreakrieg erstmals Napalm als flächendeckende Brandmunition gegen weite Landstriche feindlichen Gebiets ein. Napalm ist eine Brandwaffe mit dem Hauptbestandteil Benzin. Mit Hilfe von Zusatzstoffen wird erreicht, dass Napalm als zähflüssige, klebrige Masse am Ziel haftet und eine starke Brandwirkung entwickelt. 70.000 Tonnen Napalmbomben wurden von den amerikanischen Luftstreitkräften über Korea abgeworfen. Die Bevölkerung erlitt ungeheure Verluste, schätzungsweise drei Millionen Zivilisten starben während den Kampfhandlungen. Durch den Koreakrieg haben die USA ihre Vormachtstellung in der Region gesichert: Bis heute haben die USA ihre Militärstützpunkte inklusive Atombombern und Flotten in Südkorea, sowie das Oberkommando über die südkoreanischen Streitkräfte! Rund 30.000 Soldaten hat das US-Verteidigungsministerium in Südkorea stationiert. Zudem werden jährlich Militärübungen mit koreanischen Streitkräften abgehalten, mit Flugzeugträgern, Jagdbombern, U-Booten, die Atomwaffen tragen können usw. Und dies alles vor der „Haustür“ Nordkoreas. In vielen Ländern werden „gemeingefährliche“ Straftäter, also solche, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, wenn nicht sogar hingerichtet. In zahlreichen Staaten der USA ist die Regel „Three strikes and you are out“ verbreitet, was soviel heißt wie: „Drei Verstöße und man ist raus“. Nach diesem „Drei-Verstöße-Gesetz“ ist die dritte Verurteilung mit einer lebenslangen Haft verbunden. Jedem, der sich mit der geschichtlichen Vergangenheit und den Kriegsverbrechen des „Imperiums USA“ auseinandersetzt, dürfte klar sein, unter welche Kategorie von Straftäter das „Imperium USA“ und seine Strippenzieher fallen. Jedem dürfte dann auch klar sein, wie man reagiert, wenn solch ein gemeingefährlicher und uneinsichtiger Wiederholungstäter frei und unbehelligt vor der eigenen Haustür herumläuft. US-Regierungen lehnten es immer wieder formell ab, sich für ihre Kriegsverbrechen zu entschuldigen oder eine Wiedergutmachung für die Überlebenden zu leisten. Einzelheiten finden Sie in eingeblendeten Sendungen: Vor diesem Hintergrund erscheint die von den westlichen Medien ständig propagierte „Aggressivität“ in einem völlig anderen Licht. Sie wird weiterhin als ein verzweifelter Akt der Selbstverteidigung gegenüber einem mörderisch gefährlichen Schurken erkennbar. Dabei ist es völlig unerheblich, ob man nun das politische System Nordkoreas als gut oder schlecht bewertet. Zum Schluss eine geschichtliche Ergänzung zum Film „KOREA – Verbrechen im vergessenen Krieg“, der im Anschluss gezeigt wird. Laut US-amerikanisch geprägter „offizieller“ Geschichtsschreibung begann der Koreakrieg am 25.6.1950 durch den „überraschenden“ Überfall des „kommunistischen“ Nordkorea auf das „demokratische“ Südkorea. Diese Behauptung könne jedoch keiner gründlichen historischen Untersuchung standhalten, so der US-amerikanische Historiker William Blum. Blum war früher beim US-Außenministerium tätig, welches er 1967 wegen seiner Opposition zum Vietnamkrieg verließ. Die südkoreanische Regierung sei vielmehr fest entschlossen gewesen, den ersehnten Bürgerkrieg herbeizuführen, da sie die US-Armee in ihrem Rücken wusste. Jedoch musste, um die amerikanische Öffentlichkeit für den Krieg in Korea zu gewinnen, Nordkorea zwingend als Aggressor dargestellt werden.
von dd.
www.srf.ch/news/international/kim-jong-un-droht-usa-mit-gegenmassnahmen
http://antikrieg.com/aktuell/2013_04_04_hinter.htm
www.youtube.com/watch?v=bwKZB4KnlEo
www.youtube.com/watch?v=KwbSnJb4Szw
https://de.wikipedia.org/wiki/Napalm
https://de.wikipedia.org/wiki/United_States_Forces_Korea
www.srf.ch/news/international/alliierte-starten-marinemanoever
https://de.sputniknews.com/politik/20170301314732910-usa-und-suedkorea-starten-grosses-militaermanoever/
www.zeit.de/politik/2017-03/suedkorea-usa-militaeruebung-pazifik-china
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeingef%C3%A4hrlich
https://de.wikipedia.org/wiki/Verwahrung_
(Schweiz) https://de.wikipedia.org/wiki/Three_strikes