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05.02.2015 | www.kla.tv/5262
Danke – Studio Bern. Wird der Erdölpreis vom freien Markt bestimmt, oder könnte er allenfalls für wirtschaftliche und geopolitische Interessen künstlich manipuliert sein? Mit dieser Frage begrüsse ich sie aus dem Studio Zürich. Üblicherweise wird der Preis in der freien Marktwirtschaft von Angebot und Nachfrage bestimmt. Wenn also die angebotene Menge steigt, sinkt der Preis. Wenn die angebotene Menge knapp wird, steigt der Preis. Mit dieser Begründung nun, dass das Öl keine erneuerbare Energie und deshalb auf der Erde nur knapp vorhanden sei, wird der Ölpreis seit Jahren hochgehalten. Wie wir schon in der vorangegangenen Sendung gesehen haben, ist jedoch von Erdöl-knappheit keine Spur: Ein im Jahre 2011 erschienener Bericht des „US-Ministerium für Energiekraft der strategischen Forschung und Entwicklung“ hielt fest, dass, ich zitiere: „neue Daten und Interpretationen darauf hinweisen, dass Öl und Gas in Eugenie Island, im Golf von New Mexiko, in unerschöpflicher Menge vorhanden sind.“ Zitat Ende. Und Larry Cathles und seine Mitarbeiter schätzen in einer Studie, dass in einem Gebiet, südlich der Küste von Lousiana, das etwa 15% der Fläche von Österreich ausmacht, bis zu 184 Milliarden Tonnen Öl vorhanden sind. Das sind mehr als die ganze Menschheit bisher in ihrer Geschichte gefördert hat! Nur durch die Theorie von der Knappheit des Öles ist es verständlich, dass bei Produktionskosten von oft weit weniger als zehn Dollar pro Barrel der Weltmarktpreis etwa das Zehnfache ausmacht, ohne dass sich die Allgemeinheit dagegen zur Wehr setzt. Doch wird der Erdölpreis nicht nur künstlich hoch-, sondern auch tiefgehalten, wenn es den wirtschaftlichen oder auch anderen Interessen dient. So hat der aktuelle Preissturz wohl nichts damit zu tun, dass die Theorie der Knappheit aufgegeben wurde. Auch nicht, weil die Saudis angeblich einen erbitterten Preiskampf gegen die USA führen, davon hat die Zeitung der „Tages Anzeiger“ am 31.Dezember 2014 berichtet. Wenn dem so wäre müsste Saudi-Arabien mit ernsten Konsequenzen oder gar mit einer kriegerischen Auseinandersetzung rechnen. Wie wir schon in unserer Sendung vom 23.12.2014 berichteten [einblenden: www.kla.tv/ 4915], sieht der jetzige Preissturz eher nach einer Absprache zwischen den Amerikanern und den Saudis aus. Dies mit geopolitischen Zielen, um erdölexportierende Länder wie allen voran Russland wirtschaftlich und innenpolitisch zu schwächen, ja um sogar einen Machtwechsel herbeizuführen. Was wird nun mit dem Ölpreis geschehen, wenn dieses Ziel erreicht ist und der tiefe Ölpreis seinen Zweck erfüllt hat? Dann sieht es ganz so aus, dass wiederum eine Ölknappheit ausgerufen wird und der Ölpreis schnell wieder von jetzt 49 auf 100 Dollar pro Fass und höher steigen könnte. Denn, wie wir gesehen haben, hängt der Ölpreis kaum vom Angebot ab und kann künstlich manipuliert werden. Deshalb helfen sie mit, diese Zusammenhänge weiterzuverbreiten. Nur so kann eine Allgemeinheit heranwachsen, die anfängt, sich gegen künstlich manipulierte Ölpreise zur Wehr zu setzen. Einen guten Abend und uf Wiederluege.
von tb.
gas_ produktion.htm | Ellis Evans, J. C.& D. Wynn Williams in Nature 381: “A great lake under the Ice”, S.644–46