Sexuelle Umerziehung bei Kindern von Regierungen forciert: was jeder dazu wissen muss - Interview mit Chris Elston

Sexuelle Umerziehung bei Kindern von Regierungen forciert: was jeder dazu wissen muss - Interview mit Chris Elston

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28.07.2023 | www.kla.tv/26662

Interviewer: Es ist mir eine Freude und Ehre, heute Chris Elston, Billboard-Chris [Übs.: Hinweistafel-Chris], für dieses Kla.TV-Interview begrüßen zu dürfen. Chris, vielen Dank, dass Sie sich zu diesem Interview bereit erklärt haben. Chris: Vielen Dank, dass Sie mich eingeladen haben. Es ist mir eine Ehre, hier zu sein. Interviewer: Chris, könnten Sie den Zuschauern, die Sie noch nicht kennen, ein wenig über sich selbst erzählen und darüber, was Sie in den letzten Jahren so gemacht haben? Chris: Gern. Ich bin Vater von zwei Mädchen und lebe in einem Vorort von Vancouver (Kanada). Meine Mädchen sind 11 und 13 Jahre alt. Aber seit fast drei Jahren bin ich nun auf einer Mission, um das Bewusstsein für den meiner Meinung nach größten Kindesmissbrauchsskandal in der Geschichte der modernen Medizin zu schärfen. Wir haben jetzt all diese Kinder, hauptsächlich Mädchen, aber auch viele Jungen, die auf diese Transgender-Sache hereingefallen sind. Sie sind zu der Überzeugung gelangt, dass sie im falschen Körper geboren wurden. Wenn ich den Leuten diese Fragen stelle, kann mir meist niemand sagen, was das eigentlich bedeutet, weil es natürlich völliger Unsinn ist. Aber wir haben all diese Mädchen, die zu der Überzeugung gelangt sind, dass sie eine männliche Geschlechtsidentität haben und dass sie kein wahres Glück finden werden, wenn sie das nicht ändern, wenn sie ihren Körper nicht umgestalten, und es gibt auch Jungen, die versuchen, Mädchen zu werden. Also, diese Kinder bekommen ein experimentelles Medikament verabreicht, das nie für diesen Zweck zugelassen wurde. Es handelt sich um Medikamente, die zur Behandlung von Prostatakrebs bei Männern, Endometriose und Uterusmyomen bei Frauen zugelassen sind und die auch zur chemischen Kastration von Pädophilen verwendet werden. Aber wir geben sie Kindern, weil dieses Medikament ihren Körper daran hindert, in die Pubertät zu kommen. Ihre sekundären Geschlechtsmerkmale entwickeln sich also nicht. Die Brüste der Mädchen wachsen nicht, ihre Hüften werden nicht breiter. Eine der Nebenwirkungen ist, dass ihre Knochendichte abnimmt. Der Penis eines Jungen wächst nicht. Die Entwicklung ihres Körpers wird gestoppt, damit sie nicht mehr und mehr wie ein Mann oder eine Frau aussehen. Denn das wäre offenbar zu traumatisch. Wenn dieses Mädchen unter Geschlechtsdysphorie leidet, wäre es traumatisch für sie, anzufangen, wie eine Frau auszusehen. Also wird das verhindert. Dann geben sie ihr die Hormone des anderen Geschlechts. Das verursacht irreversible Schäden. Und das ist schlicht und ergreifend Missbrauch. Was machen wir hier eigentlich mit den Körpern von Kindern? Es ist völlig verrückt. Und je nachdem, wo man sich auf der Welt befindet, werden auch Operationen an Kindern durchgeführt. Das alles ist mir erst vor Kurzem bewusst geworden und hat mich tief berührt. Und ich beschloss, dass ich nicht in 40 Jahren auf mein Leben zurückblicken und sagen muss, dass ich alles darüber wusste und nichts dagegen unternommen habe. Also fing ich an, rauszugehen und Gespräche zu führen, mit einem Menschen nach dem anderen, um ihr Bewusstsein für das, was vor sich geht, zu sensibilisieren. Und ich trage diese Schilder. Ich bin sicher, dass ich lächerlich aussehe, aber ich trage diese Schilder, auf denen steht, dass Kinder keine Einwilligung zu Pubertätsblockern erteilen können oder meine Definition eines Vaters, der ein männlicher Mensch ist, der seine Kinder vor der Gender-Ideologie schützt. Ich bin seit drei Jahren im Einsatz, besuche Universitäten, reise durch ganz Nordamerika, auch durch Großbritannien, und führe Gespräche mit Menschen. Und es funktioniert. Ich habe bis jetzt damit Dutzende, vielleicht sogar Hunderte von Millionen erreicht. Interviewer: Sie sagen also, dass diese Gender-Ideologie nicht nur eine Randerscheinung ist, sondern etwas, das unsere gesamte Kultur durchdrungen hat. Und Sie nennen es eine Sekte. Erzählen Sie uns, wie es die Kultur durchdrungen hat und warum Sie es für eine Sekte halten. Chris: Also, hier in Nordamerika wird dies von der Bundesregierung gefördert. In Kanada wird es von der Regierung jeder Provinz vorangetrieben. Es wird jetzt auch von den Schulen gefördert. Das wird in den Schulen, vom Kindergarten an, gelehrt, dass wir alle eine Geschlechtsidentität haben. Wenn man nun einem kleinen Kind beibringt, dass es eine Geschlechtsidentität hat, die männlich oder weiblich sein kann, was werden diese Kinder als Nächstes tun? Sie werden natürlich versuchen, herauszufinden, welches ihre Geschlechtsidentität ist. Nun, wie findet man das heraus? Was ist eine Geschlechtsidentität? Das kann mir nie jemand wirklich sagen. Aber wenn man sich all die verschiedenen Schulmaterialien anschaut, die verwendet werden und all die verschiedenen Videos, die da draußen kursieren, dann läuft alles auf eines hinaus: Stereotypen. Wenn ein Mädchen also ein Wildfang ist, wenn ein Mädchen eher maskulin ist, wenn es auf Bäume klettern und im Dreck spielen will, wenn es Kleider hasst und kurze Haare haben will, dann sollte die Botschaft, die wir diesem Mädchen vermitteln, lauten, dass sie ein wunderbares Mädchen ist. Es gibt keine richtige Art und Weise, wie man Junge oder Mädchen ist. Aber stattdessen wird ihr beigebracht, dass sie vielleicht ‚trans‘ sein könnte. Interviewer: Vor langer Zeit hatte ich in meiner Nachbarschaft in Seattle das Glück, dass es dort etwa sechs oder sieben Kinder gab, die alle ungefähr gleich alt waren. Und wir haben zusammen gespielt, seit wir drei oder vier waren. Sie wissen schon, die typischen Sachen wie Touch Football oder so, Baseball, Fangen. Und immer dann, wenn etwas ein bisschen mehr Organisation erforderte, war dieses Mädchen in der Nachbarschaft. Sie war etwa fünf Jahre älter als wir alle. Und ihr Name war Lisa. Sie war der absolute Wildfang. Sie konnte den Schläger genauso gut schwingen wie jeder Junge. Sie konnte genauso schnell rennen und sich prügeln, was das Zeug hielt. Und wir alle wussten, dass sie ein totaler Wildfang war. Keiner hat mit der Wimper gezuckt. Sie war einfach ein Wildfang. Und dann, eines Tages in der weiterführenden Schule ‒ hey, Lisa hat einen Freund. Was soll’s! Ich meine, wo liegt das Problem? Chris: Genau. Und wissen Sie was? Wildfang zu sein, macht einfach mehr Spaß! Interviewer: Ja, genau. Chris: Wissen Sie, es hängt einfach vom Kind ab, aber wie auch immer. Und dann sehen wir uns diese Materialien an, die überall auf der Welt verwendet werden, in Schulen, ja sogar in Kinderkrankenhäusern. Dieses Lehrmaterial heißt ‚Der Lebkuchenmensch‘, der Genderkuchen-Mensch. [Anm. Übs.: Im Englischen ist das eine Art Wortspiel] Entschuldigung! Man würde ihn nicht Lebkuchenmann oder Genderbrotmann nennen, denn das würde ihm ein Geschlecht geben. Es ist also die Genderbread-Person. Und sie definiert deine geschlechtliche Identität auf Grundlage deiner Persönlichkeit, deines Berufs, deiner Hobbys, Vorlieben, Abneigungen, Rollen und Erwartungen an deine Person. Was hat dein Job mit deinem Geschlecht zu tun? Wir haben diesen Unsinn hinter uns gelassen. Wenn ein Mädchen Ingenieurin werden will, ist sie dann ein Junge? Interviewer: Meine Tochter studiert Maschinenbau. Sie ist kein Junge. Chris: Sehen Sie. Meine älteste Tochter liebt Mathematik. Traditionell Domäne der Männer. Sie liebt Mathe. Sie ist ein Mädchen. Das ist so lächerlich. Aber all die Kinder, die darauf reinfallen, versuchen, vor irgendetwas zu fliehen. Sie haben ein Trauma erlitten, sie haben einen Missbrauch erlebt. Sexueller Missbrauch ist sehr verbreitet. Die Hälfte dieser Kinder gehört dem Autismus-Spektrum an. Sie passen sich also nicht unbedingt an. Und dann kommt diese Ideologie daher. Sie sagt ihnen, dass sie nicht dazugehören, weil sie in Wirklichkeit das andere Geschlecht haben oder nicht-binär sind, was ein völlig unsinniger Begriff ist und nichts bedeutet. Aber jetzt haben wir diese Gender-Kliniken, in denen sie bei Kindern im Alter von neun bis 10 Jahren die Pubertät blockieren, sobald sie in die Pubertät kommen. Und die Hälfte dieser Kinder sind Autisten. Erst neulich sagte dieser professionelle Arzt in Kalifornien, dass nonverbale autistische Kinder einer Transition zustimmen könnten, [Transition: Maßnahmen zur Anpassung an das empfundene Geschlecht] weil sie ihre Geschlechtsidentität zeichnen könnten. Das ist verrückt. Sie betrachten Eunuchen jetzt als eine Geschlechtsidentität. Aber in der Tavistock-Klinik, der größten Gender-Klinik der Welt in England, wo Tausende von Kindern hingehen, stehen im Moment 8.000 Kinder auf der Warteliste, und sie werden sie nicht mehr nur mit Pubertätsblockern behandeln. 35 % dieser Kinder haben mittelschweren bis schweren Autismus. Wenn man die leichten Fälle mitzählt, sind es sogar über 50 %. Und wenn man sich die Whistleblower-Berichte von Leuten anschaut, die in Gender-Kliniken gearbeitet haben, in der Tavistock oder an der Washington University in St. Louis, in den USA: Es gab eine Frau, die dort vier Jahre lang als Case Managerin [Managerin für besondere Fälle] gearbeitet hat. Sie bezeichnet sich als queere Frau, die mit einem Transmann verheiratet ist und politisch links von Bernie Sanders steht, ein sehr weit links stehender Politiker in den USA. Man kann sie also nicht als konservativ abstempeln. Sie ist so weit links, wie es nur geht. Aber sie hat all die Dinge gesagt, die Leute wie ich sagen: Das sind alles Kinder, die mit etwas anderem kämpfen. Aber wir behandeln nicht das, was immer es sein mag. Wir behandeln sie, als ob das Geschlecht das Problem wäre, und wir hinterfragen nichts. Und das ist eines der großen Probleme, das überall auf der Welt zu beobachten ist. Der Trend geht dahin: keine Therapie und keine Beratung. Denn wenn man auch nur andeutet, dass ein Kind, welches sein Geschlecht ändern will, einer Beratung bedarf, würde das implizieren, dass an dem Wunsch, das Geschlecht zu wechseln, etwas falsch wäre. Es würde ihre Geschlechtsidentität entwerten, und deshalb werden sie das nicht länger tun. Und natürlich gibt es tonnenweise Geld für all diese Ärzte. Die ganze Sache ist also eine riesiges Chaos, das von der Weltgesundheitsorganisation und der UNO vorangetrieben wird. All diese großen Regierungen in der westlichen Welt. Und es ist alles eine Lüge. Interviewer: Lassen Sie mich das klarstellen, Chris. Sie sagen, dass der Trend dahin geht, keine Hilfe in Anspruch zu nehmen und direkt die OP durchzuführen. Chris: Richtig. Es gibt eine Organisation namens World Professional Association for Transgender Health, WPATH [Weltverband für Transgender- Gesundheit]. Sie verfassen die so genannten Pflegestandards, an die sich Gender-Kliniken in aller Welt halten können. Das sind nur Richtlinien. Im Wesentlichen sind sie eine Aktivistenorganisation. Aber in den neuesten Pflegerichtlinien ist keine untere Altersgrenze für all das vorgesehen. Als dies in den späten 90er Jahren in den Niederlanden Fuß fasste – es hat sich erst in den letzten fünf oder zehn Jahren wirklich durchgesetzt – in den Niederlanden wurde das so genannte niederländische Protokoll entwickelt, nach dem Kinder bis zum Alter von 16 Jahren keine geschlechtsübergreifenden Hormone erhalten sollten, und es wurde ein Screening zu anderen psychischen Erkrankungen, Autismus, Missbrauch, Traumata und all diese Dingen durchgeführt. Jetzt tun sie nichts von alledem. Und auf der Jahreshaupt-versammlung, der Jahreskonferenz des WPATH, standen während der Eröffnungszeremonie einige Demonstranten auf und forderten die vollständige Abschaffung aller Therapien. Und raten Sie mal, was passiert ist? Sie wurden nicht aus dem Saal gebuht. Sie wurden mit stehenden Ovationen bedacht, auch vom Präsidenten und dem Vorstand des WPATH. Die Sache ist also völlig außer Kontrolle geraten. Ich sage, dass dies eine Sekte ist, weil sie unseren Kindern im Wesentlichen beibringt, dass sie eine geschlechtliche Seele haben, die sich von ihrem physischen Körper unterscheiden könnte. Sie überschütten dich mit Liebe, schenken dir tonnenweise Aufmerksamkeit, genau wie jede andere Sekte, wenn du zum ersten Mal dort eintrittst. Sie fühlen sich als Opfer. Sie wollen darüber reden, dass ein Völkermord an Trans-Menschen im Gange ist. Nein, wir wollen nur, dass die Kinder aufwachsen können. Und wenn jemand, der die Transition vollzogen hat, aussteigt, wird er behandelt wie in einer Sekte. Sie werden als eine Art Gotteslästerer behandelt. Sie werden auf die schwarze Liste gesetzt. Man sagt ihnen, dass sie nie wirklich trans waren, und sie werden mit einer Flut von Hass überschüttet. Wenn es also wirklich darum ginge, Kindern zu helfen, das zu sein, was sie wirklich sind, und ihnen zu helfen, ihr wahres Selbst zu finden, warum feiern sie diese Kinder dann nicht, wenn sie sich zurück-umwandeln? Warum nur, wenn sie sich umwandeln? Sie wollen nicht, dass du dein wahres Ich bist. Sie wollen nur, dass du trans bist. Das ist eine totale Sekte. Interviewer: Ja, es geht nur in eine Richtung. Ich erinnere mich, als ich ein Kind war, mir fällt kein konkretes Beispiel ein, aber ich weiß, dass es Kindersendungen und Lieder gab, in denen es darum ging, dass wir alle mit dem Körper, der uns gegeben wurde, und mit der Situation, in der wir uns befinden, glücklich sein werden. Wir sind ein bisschen dick, ein bisschen dünn. Wir haben eine andere Hautfarbe. Wir sind Jungen. Wir sind Mädchen. Die Idee war, meine ich ... Und diese Leute wollen nicht, dass wir Kinder behandeln, ihnen zu helfen, sich mit ihrem Körper wohlzufühlen. Das ist einfach nur wahnsinnig. Chris: Ja, genau. Und ein weiterer Trend besteht außerdem darin, die elterlichen Rechte abzuschaffen. Was also in Schulen in ganz Nordamerika vor sich geht, ist folgendes: Wenn ein Kind in der Schule beschließt, dass es zum anderen Geschlecht gehört, weil es in der Schule dazu erzogen wird, dies zu glauben, nun, wenn dieses Mädchen beschließt, ein Junge zu sein, und einen neuen Namen und neue Pronomen annimmt, dann verheimlichen die Schulen dies den Eltern als eine Richtlinie. Nicht nur hier und da, es ist eine schriftlich niedergelegte Richtlinie, dies vor den Eltern zu verbergen, es sei denn, das Kind stimmt zu. Schauen wir uns also einmal an, wie sich das Ganze tatsächlich abspielt. Ein verzweifeltes Mädchen beschließt, dass es ein Junge sein möchte, aus welchem Grund auch immer. Die Lehrerin sagt: „Okay, meinst du, wir sollten es Mama und Papa sagen?“ Was geht jetzt im Kopf des kleinen Mädchens ab? „Warum sollte ich es Mama und Papa nicht sagen ‒ oh ja, Mama und Papa sind vielleicht nicht einverstanden. Also sagen wir es Mama und Papa besser nicht.“ Jetzt haben sie also Geheimnisse vor den Eltern. Und das, während ihr Kind eine dramatische psychosoziale Intervention durchläuft. Das ist keine harmlose Sache. Es ist nicht unbedenklich. Jedes Mal, wenn man diesen neuen Namen und neue Pronomen für dieses Kind (Anm. Übs.: mit Absicht einheitlich Singular verwendet) verwendet, sendet man ihm die Botschaft, dass es falsch geboren wurde, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Es hätte das andere Geschlecht haben sollen. Und jedes Mal, wenn sie diese falschen Pronomen verwenden, wird diese Botschaft tausendfach bekräftigt. Das ist extrem schädigend. Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Hälfte dieser Kinder Autismus hat und viele dieser Kinder in Pflegefamilien untergebracht sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Eltern Sexualstraftäter waren, ist 10-mal so hoch. Und jetzt haben sie eine besondere Identität, sie werden mit Liebe bombardiert. Welche Chance hat dieses Kind, sich aus dieser Situation zu befreien? Wenn man jemanden wirklich in eine Sekte indoktrinieren will, erzählt man ihm Lügen, immer und immer wieder, und man bombardiert ihn mit Liebe und stellt die Person in eine Umgebung, in der sie nur diese Lügen hört. Und es ist fast unmöglich, sich daraus zu befreien, egal wie stark der eigene Verstand sein mag. Und jetzt machen wir das mit den Kindern. Und dann wird ihnen noch gesagt: Oh, übrigens, wenn du den Geschlechtswechsel nicht vollziehst, wirst du dich womöglich umbringen wollen. Interviewer: Und wissen Sie, Chris, das wäre falsch, falsch. Falsch, wenn das Kind minderjährig wäre, 17 oder so. Aber sagen Sie uns, wie jung sind die Kinder, die das durchmachen ‒ wie früh geht es damit los? Chris: Die soziale Transition beginnt mit drei Jahren. Ein neuer Name und neue Pronomen. Ein kleines Mädchen in Windeln … oder einem kleinen Jungen, der ein Prinzessinnenkleid trägt und drei Jahre alt ist, zu sagen, dass er in Wirklichkeit ein Mädchen ist; sie seien nämlich im falschen Körper geboren worden. Das Boston Children's Hospital ist das renommierteste Kinderkrankenhaus des Landes. Ein Krankenhaus der Spitzenklasse. Letztes Jahr habe ich all diese Videos getwittert, die sie für ihren YouTube-Kanal produziert haben. Die Leiterin der Gender-Klinik, Jeremi Carswell, sagt, es seien solche Dinge wie zum Beispiel ein kleines Mädchen, das versuche, im Stehen zu pinkeln, oder ein Junge, der sich nicht die Haare schneiden lassen wolle, der die Kleidung eines Geschwisters anprobiere oder mit dem Spielzeug des anderen Geschlechts spiele. Dies seien Anzeichen dafür, dass Ihr Kind transgender sein könnte, und sie könnten bereits mit drei Jahren behandelt werden. Und sobald sie in die Pubertät kommen, spricht man von der Tanner-Phase 2. Das ist der Fachausdruck. Bei einem Mädchen ist dies der Zeitpunkt, an dem sich ihre Brüste beginnen zu bilden, wahrscheinlich zwei Jahre vor ihrer Periode. Sie können also 9, 10, 11 Jahre alt sein. Und zu diesem Zeitpunkt wird den Kindern dieses Medikament verabreicht, um sie vor der Pubertät zu bewahren. Wenn sie 9 und 10 Jahre alt sind, haben sie allerlei magische Denkweisen. Und jetzt: ‚Oh, Du kannst Dein Geschlecht ändern, Schatz. Und übrigens, diese Drogen sind reversibel‘, sagt man ihnen. Aber sie sind nicht umkehrbar. Die Zeit ist nicht mehr rückgängig zu machen. Interviewer: Okay, ich denke, Sie haben ziemlich gut dargelegt, dass es sich hierbei nicht um eine Randerscheinung handelt. Aber ich möchte noch etwas hinzufügen, eine weitere Ebene hinzufü-gen. Erzählen Sie uns von der Schule, ich glaube, es ist in Kanada, wo sage und schreibe 45 Kinder in der Schule eine Beratung oder sogar eine Gender-Therapie-Behandlung durchlaufen. Chris: Also soziale Transition. Das sind also 5 % der Schule, und ob Sie es glauben oder nicht, das ist nicht ungewöhnlich. Dies ist eine liberale Kunsthochschule. Man findet diese Ideologie viel in künstlerischen Bereichen. Und natürlich gibt es an einer Kunsthochschule mehr davon. Und es gibt dort auch mehr von dieser Art linken Lehrern, die dazu neigen, diese Sache voranzutreiben. Aber ich habe mich vier Stunden lang mit dieser Mutter und diesem Vater getroffen. Sie wohnen nur 20 Minuten von meinem Haus entfernt. Ihre Tochter hatte zu Beginn des Schuljahres einen Jungennamen und männliche Pronomen angenommen. Und drei Monate lang, September, Oktober, November, bis fast zur Weihnachtszeit, wurde dies vor der Mutter verheimlicht. Und sie konnte sehen, wie sich die psychische Gesundheit ihrer Tochter immer weiter verschlechterte. Und sie wusste, dass etwas nicht stimmte. Und sie fragte die Schule dreimal, ob in der Schule etwas vor sich ging. Dreimal hat man sie angelogen. Im Dezember fand sie schließlich heraus, was los war, nahm ihre Kinder von der Schule, und ihrer Tochter geht es jetzt viel besser. Aber ungefähr 45 Mädchen, so die Schätzung ihres ältesten Sohnes, der ebenfalls auf diese Schule ging, ungefähr 45 Mädchen haben sich sozial in einen Jungen transitiert oder sich als nicht-binär bezeichnet. Nun, einige Kinder werden darüber hinwegkommen. Aber natürlich sind die am meisten gefährdeten Kinder nur einen Termin von einer Therapie mit Pubertätsblockern entfernt, weil sie oft schon bei ihrem ersten Termin in diesen Gender-Kliniken damit beginnen sie zu nehmen. Und sie verbringen ihre ganze Zeit online. Sie werden online in dem Glauben erzogen, dass dies für sie großartig sein wird. Und vielleicht haben sie nicht das beste Leben zu Hause oder was auch immer. Und das Nächste ist, dass sie einen irreversiblen Schaden erleiden. Interviewer: Richtig, das ist unumkehrbar. Ich meine, wenn man einmal mit der Behandlung, den Medikamenten, begonnen hat, ist es schwer, das rückgängig zu machen. Chris: Ja. Wenn also jemand zwei oder drei Monate lang Pubertätsblocker einnimmt, kann das nicht allzu viel schaden. Ihr endokrines System käme dann wieder in Gang. Was dieses Medikament tatsächlich bewirkt, ist, dass es die Hypophyse [ Drüse an der Basis des Gehirns, die ein Reihe von Hormonen bildet] daran hindert, zwei verschiedene Hormone freizusetzen, das luteinisierende Hormon und das follikelstimulierende Hormon, die wiederum die Hoden zur Ausschüttung von Testosteron und die Eierstöcke zur Ausschüttung von Östrogen veranlassen. Das ist wie eine Hirnoperation für das endokrine System, was diese Kinder da erhalten. Und das endokrine System kommt nicht sofort wieder in Gang, wenn man sie absetzt. In der Praxis ist es aber so, dass diese Kinder in 98 Prozent der Fälle zum nächsten Schritt übergehen, nämlich zu den gegengeschlechtlichen Hormonen, weil sie nicht nur die Pubertätsblocker unterschreiben. Das Verkaufsargument ist, dass sie dadurch Zeit gewinnen, um ihre Geschlechtsidentität zu erkunden. Nein, sie sind bereits voll dabei und bekommen Pubertätsblocker. Im Alter von 13 Jahren bekommen sie dann die Hormone des anderen Geschlechts. Das hängt von der Klinik ab, in die man geht. Aber das passiert die ganze Zeit. Manchmal bekommen sie beides auf einmal. Diese Pubertätsblocker in Verbindung mit den gegengeschlechtlichen Hormonen sterilisieren also die Kinder, so steht es auf der Einverständniserklärung, die sie in diesen Kinderkliniken unterschreiben. Bei den Jungen zerstört es ihre zukünftige sexuelle Funktion als Erwachsene. Marci Bowers, ein Mann, der sagt, er sei jetzt eine Frau, ist der Präsident des Weltverbandes für Transgender-Gesundheit. Und auf einem Video, das durchgesickert ist, das eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war ... Aber ich habe eine Kopie davon, ich twittere es ständig. Dort gibt er zu, dass keiner der Jungen, die mit Pubertätsblockern angefangen haben in der Tanner-Stufe 2, mit 11 Jahren oder wie auch immer, dass keiner dieser Jungen als Erwachsener in der Lage war, einen Orgasmus zu haben, so dass es also ihre zukünftige sexuelle Funktion zerstört. Und er sagt, „Intimität in einer Beziehung ist wichtig.“ Ja, stimmt. Und er sagt: „Was machen wir? Setzen wir die Pubertätsblocker eine Weile ab und lassen etwas Pubertät geschehen? Sollen wir die Pubertätsblocker lieber noch etwas hinauszögern?“ Sie wissen es nicht. Sie wissen nicht, was sie da tun. Sie experimentieren an Kindern in Echtzeit und sagen dabei, die Wissenschaft sei eindeutig. Das ist doch verrückt! Interviewer: Okay, ich möchte zu diesem Punkt kommen, dass es verrückt ist. Und das ist auch der Gedanke, den die meisten Leute verstehen, denke ich. Aber zuvor ... ich denke, Sie kennen diese Gesetze weltweit. Ich sollte mehr über das wissen, was aus dem Nordwesten kommt. Aber Sie haben auch einige Gesetze im Bundesstaat Oregon und im Bundesstaat Washington hier in den USA erwähnt, die über das normale Maß hinausgehen. Können Sie auf diese eingehen? Chris: Ja, im Bundesstaat Washington kann jetzt jeder 13-jährige Pubertätsblocker, geschlechtsübergreifende Hormone und sogar eine zweifache Brustamputation bekommen, ohne das Wissen oder die Zustimmung der Eltern. Aber jetzt wird es erst richtig interessant: Sie können die Versicherung ihrer Eltern in Anspruch nehmen. Die Eltern bekommen die Rechnung für ihre Zuzahlung, vielleicht müssen sie 20 Prozent davon bezahlen, ohne überhaupt zu wissen, dass das stattfand. Im ganzen Land werden in den blauen Staaten, das sind die von den Demokraten regierten Staaten, es werden dort Gesetze erlassen, nach denen ein Kind in Texas von zu Hause weglaufen, nach Kalifornien fliehen kann und sie werden das Kind nicht nach Hause zurückbringen. Wenn es einen Sorgerechtsstreit gibt und die Mutter das Kind nach Kalifornien bringt, um eine Geschlechtsumwandlung vornehmen zu lassen, wird Kalifornien die Sorgerechtsvereinbarung des Heimatstaates Texas oder wo auch immer, ignorieren. Sie werden Gerichtsbeschlüsse, Vorladungen und sogar Haftbefehle ignorieren, damit dieses Kind eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen kann. Es werden jetzt Gesetze erlassen, um ein Kind zu verstecken. Sie können ein Kind in eine Pflegefamilie geben und das Kind vor den Eltern in ihrem eigenen Staat verstecken, wenn diese keine Geschlechtsumwandlung für ihr Kind wollen. Das wird in Washington und Minnesota so gehandhabt. Interviewer: Oh, das ist ein großartiges Argument gegen die Selbstzufriedenheit, denn ich kann mir vorstellen, dass Leute in Montana, South Dakota, Arkansas oder Idaho sagen: „Gott sei Dank ist das nicht unser Staat.“ Und so wie ich die Leute in meinem Umfeld kenne, … „das werden wir nie zulassen.“ Aber jetzt könnte es doch passieren, denn ihr Kind könnte weglaufen und nicht zurückgebracht werden. Das ist Wahnsinn. Chris: Absolut. Und das öffnet auch dem Sexhandel Tür und Tor. Im Bundesstaat Virginia gab es ein Mädchen namens Sage, das in der Schule zur Überzeugung kam, sie sei ein Junge. Die Schule verheimlichte dies vor ihren Eltern. Ihre Eltern, das sind eigentlich ihre Großeltern, aber sie haben sie aufgezogen, seit sie zwei Jahre alt war. Ihr Vater starb. Ein großes Trauma. Für die Zwecke dieses Interviews werde ich sie einfach ihre Eltern nennen. Die Schule verheimlichte ihren Eltern die soziale Transition des Mädchens. Sie wurde auch online angeboten und beschloss, sich mit jemandem online zu treffen. Jene Person verschleppte sie dann zunächst nach D.C., dann in den Staat Maryland. Zwei oder drei Monate später wurde sie in einem Zimmer eingesperrt aufgefunden, wo sie unter Drogen gesetzt und wiederholt gruppenvergewaltigt worden war und für Pornos benutzt wurde, um Geld zu verdienen. Sie brachten das Mädchen nicht nach Hause zurück, weil ihre Eltern sie ein Mädchen nannten. Sie nannten sie bei ihrem richtigen Namen, der Sage lautete. Der Staat Maryland steckte dieses Mädchen dann in eine Gemeinschaftseinrichtung für Jungen. Gerade nachdem sie sexuell missbraucht und monatelang gefangen gehalten worden war, steckten sie sie in ein Gruppenheim mit Jungen, wo sie erneut missbraucht wurde. Sie lief aus dem Gruppenheim weg und wurde Monate später in Texas aufgefunden. Das Gleiche war ihr noch einmal passiert. Sie war erneut Opfer des Sexhandels geworden. Hätte man die Änderung ihres Namens und ihrer Pronomen in der Schule nicht verheimlicht, hätten ihre Eltern gewusst, was vor sich ging. Sie wären in der Lage gewesen, einzugreifen, und nichts von alledem wäre passiert. Manche Leute bezeichnen diese verschiedenen Gesetzesentwürfe, die verabschiedet werden, als Transgender-Menschenhandel-Gesetze. Das ist zwar ein etwas extremer Begriff, aber diese Gesetzesentwürfe ermöglichen viel mehr tatsächlichen Menschenhandel. Und wenn es gelingt, einen Keil zwischen Kind und Eltern zu treiben, kann man es dann von seinen Eltern trennen. Interviewer: Krass! Sie sagen, wenn Sie auf der Straße unterwegs sind, dann sind die meisten Menschen, denen Sie begegnen, na, Sie wissen schon, nicht diese rasend Verrückten der fantastischen Twitter-Beiträge, sondern tatsächlich Menschen, die Ihnen zustimmen. Chris: Natürlich, das ist unumstritten. Jeder, egal welchen Alters, jeder, der Kinder hat, versteht das. Interviewer: Man muss nicht einmal Kinder haben. Chris: Ja, man muss nicht mal Kinder haben. Wir alle wissen das instinktiv, und die Kinder wissen es auch. Und man beginnt einen Aufstand unter den Schülern zu sehen. Sie fangen an, ihre eigenen Demos zu veranstalten. Interviewer: Haben Sie von dem Jungen in Kellogg, Idaho, gehört? Chris: Nein. Interviewer: Das ist gut. Ich muss das hier noch einwerfen. Es gibt eine Schulveranstaltung, also abgehende Schüler einer Highschool, wahrscheinlich der einzigen Highschool in einer kleinen Stadt in Panhandle, Idaho, in Kellogg, Idaho, nicht weit von Coeur d'Alene. Die Abschlussklasse hat ihren Abschluss und bekommt die Möglichkeit, den Unterstufenschülern bei einer Versammlung einen Rat zu geben, bevor sie abgehen. Nun, man muss natürlich die Erlaubnis vom Schulleiter bekommen. Also, der Junge weicht etwa eine Stunde vor seiner Rede vom Drehbuch ab. Er sagt sich, ich werde etwas anderes sagen. Und er stellt sich vor die Klassenkameraden, die Unterstufenschüler, und alles, was er sagt, ist: „Jungs sind Jungs, Mädchen sind Mädchen. Dazwischen gibt es wirklich nichts.“ Das war's. Und der Rektor verbot ihm, an der Abschlussfeier teilzunehmen. Die Forstbehörde, die ihm bereits einen Job für den Sommer angeboten hatte, widerrief diesen. Der Busfahrer, der anscheinend ein Liebling der Kinder an der Schule war, der ihn bei diesem kleinen Ad-hoc-Protest, den sie organisiert hatten, mit einer amerikanischen Flagge in der Hand, unterstützte, wurde von seiner Firma gefeuert. Ich meine, das ist doch verrückt, dafür dass man etwas so Offensichtliches sagt. Chris: Ja, es gibt einen 17-jährigen Jungen in Kanada namens Josh Alexander. Er wurde von seiner katholischen Schule geworfen, weil einige Mädchen ihn fragten, ob er ihnen helfen würde, weil sie es nicht mochten, wenn Jungs in ihrem Waschraum waren. Also setzte er sich für sie ein. Und er spielt diese Lüge einfach nicht mit. Er belästigt niemanden, aber er macht diese Lügen nicht mit, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, und man hat ihn rausgeworfen. Aus einer katholischen Schule! Verwunderlich. Es ist einfach unglaublich. Leute wurden entlassen, weil sie mit ihm auf der Straße standen, bzw. es wird gegen sie ermittelt. Das ist pervers. Und wir haben uns darüber unterhalten, ob das ein Randthema ist. Letztes Jahr wurde bei dreihunderttausend Kindern in den Vereinigten Staaten offiziell Geschlechtsdysphorie [Geschlechts- bzw. Genderdysphorie: beschreibt einen Zustand, bei dem sich Personen nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren] diagnostiziert, diese intensive Abneigung gegen das biologische Geschlecht. Dreihunderttausend offizielle Diagnosen, ganz zu schweigen von den inoffiziellen. Und es gibt Schulen wie in Pittsburgh, wo eine Umfrage an allen Highschools durchgeführt wurde. 9,2 Prozent der Schüler gaben an, sie seien trans oder nicht-binär. Das hat sich explosionsartig entwickelt. Wir sprechen hier von Zehntausenden von Kindern. Hunderttausende in Nordamerika denken jetzt, dass sie das andere Geschlecht haben, aber Zehntausende sind bereits dauerhaft geschädigt worden. Und was die Gesetze, die jetzt in Deutschland verabschiedet werden sollen, betrifft ... Auf den ersten Blick sehen einige Leute diese Gesetze vielleicht und sagen: Na ja, ein 14-Jähriger kann jetzt sein Geschlecht mit Zustimmung der Eltern ändern. Aber das ist ein schmaler Grat. Geben Sie keinen Zentimeter nach. Dies ist der erste Schritt. Sie versuchen, etwas zu verabschieden, was manche Leute für vernünftig halten, und sie formulieren es so, dass die meisten Leute, die nicht so genau aufpassen, nicht verstehen, dass die Schutzmaßnahmen für Frauen und Kinder aufgehoben werden. Aber geben Sie ihnen keinen Zentimeter nach. Sie dürfen keines dieser Gesetze verabschieden. Das Ganze basiert auf einer Lüge, und wir müssen diese ganze Ideologie samt den Wurzeln ausreißen. Interviewer: Ganz genau. Und als ob ... als ob die Eltern ein Recht hätten, ihr Kind zu verstümmeln, solange sie ihre Zustimmung geben. Ich meine, das ist verrückt. Wie wäre es, nehmen wir mal: „Wir haben das Recht, unseren Kindern die Beine zu amputieren aufgrund der Einverständniserklärung der Eltern.“ Das Kind hätte nichts zu sagen, wir haben zu 100 % entschieden. Das wäre doch verrückt, oder? Chris: Ja. Apropos Beine abschneiden: Es gibt eine Krankheit namens Apotemnophilie [sexueller Lustgewinn durch Amputation eigener Körperteile]. Menschen haben das getan. Sie haben gesagt, ich identifiziere mich als Amputierter, das ist im Grunde das, was sie sagen. Sie wollen ihre Gliedmaßen abtrennen lassen. Und die Ärzte haben das ein paar Mal gemacht, bevor dem endlich ein Riegel vorgeschoben wurde. Aber was wäre, wenn sie dem nicht Einhalt gebieten würden? Was wäre, wenn sie einfach sagen würden: Ja, du kannst dich als Amputierter identifizieren. Wer sind wir, um zu sagen, du solltest dich nicht als Amputierter identifizieren? Und ja, lasst uns deine Beine abschneiden, deine Arme. ‒ Das ist unmenschlich. Ärzte haben einen Eid geschworen, niemandem Schaden zuzufügen. Es spielt also keine Rolle, ob sie es wollen. Kinder wollen alles Mögliche. Junge Erwachsene wollen alles Mögliche. Es gibt Geisteskrankheiten. Manchmal tun wir Dinge zum Wohle der Menschen, weil wir wissen, was besser für sie ist, wenn sie an einer psychischen Krankheit leiden. Und nur, weil sie 18 oder 19 Jahre alt sind, heißt das nicht, dass wir das auch tun sollten. Wir sollten sie auf Missbrauch und Trauma untersuchen. Wir sollten andere psychische Erkrankungen ausschließen. Wir sollten diesen Menschen helfen, denn viele derjenigen, die sich zurückoperieren lassen und lebenslang geschädigt sind, begannen, als sie 18, 19 oder 20 waren. Machen wir uns nichts vor. Sie sind auch noch Kinder. Interviewer: Ja, sie sind noch Kinder. Das ist der Punkt. Nun, wie oft sagen Erwachsene Dinge wie Kinder der oberen Schulklassen? Sie sind verrückt. Sie sind psychisch krank. Sie müssen durch diese Phase gehen, um darüber hinwegzukommen. Ich meine, das ist in etwa die Sturm-und-Drang-Zeit, richtig? [Anmerkung des Interviewers: Das ist die gefährliche Phase, in der extrem gefährliches und rücksichtsloses Verhalten zu Verletzungen oder zum Tod führen kann, und Jugendliche sind in dieser Zeit einem höheren Risiko ausgesetzt, wie die Zahl der tödlichen Autounfälle, die von jungen Fahrern verursacht werden.] Also, wenn Jugendliche in der Mittelstufe die gleichen Entscheidungen treffen würden wie 30-, 40- und 50-Jährige, würden wir sie als verrückt bezeichnen, oder? Sie wären geisteskrank. Aber sie sind eben einfach Kinder. Chris: Ich habe als Kind alle möglichen dummen Dinge getan, und ich habe alle möglichen dummen Dinge getan, als ich 20 und 25 war. Wahrscheinlich mache ich auch heute noch dumme Dinge. Aber unser präfrontaler Kortex, der Teil unseres Gehirns, der für die logische Entscheidungsfindung zuständig ist, bildet sich erst mit 25 Jahren vollständig aus. Bei diesen neurodivergenten [Menschen, deren Gehirn Informationen anders wahrnimmt und verarbeitet, z. B. mit Autismus, ADHS und sensorischen Verarbeitungsstörungen] Kindern mit Autismus oder was auch immer dauert es etwa 30 Jahre. Und wenn man sich alle, die ihr Geschlecht wechseln, anschaut, fangen viele ihrer Geschichten um die 25 herum an. Sie sind nicht mehr jung. Sie werden nicht mehr von der Gemeinschaft, zu der sie gehörten, mit Liebe überschüttet. Ihre Freunde sind erwachsen geworden, haben geheiratet und eine Familie gegründet. Und hier sind sie nun, 25 Jahre alt, und leiden unter den medizinischen Folgen. Und ganz offensichtlich gehört Testosteron nicht in den Körper einer Frau, und schon gar nicht in der Dosis, wie sie Männer haben. Frauen haben etwa 5 Prozent von dem, was wir haben. Aber wenn man einer Frau oder einem Mädchen Testosteron verabreicht, führt das zu Vaginal- und Uterusatrophie [Scheiden- und Gebärmutterschwund] und sie müssen hysterektomiert [operative Entfernung der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses] werden. Manchmal müssen auch die Eierstöcke entfernt werden, man nennt das dann Ovariektomie. So können sie für den Rest ihres Lebens kein Östrogen mehr produzieren. Dadurch wird ein Mädchen im Teenageralter in die Menopause geschickt, was wiederum hundert Nebenwirkungen hat. Sie werden frühzeitig an Demenz und Osteoporose erkranken, ganz zu schweigen davon, dass die Pubertätsblocker selbst zu Knochenschwund führen. Diese ganze Sache ist einfach eine totale Katastrophe auf der ganzen Linie. Und doch wird es von allen großen globalen Kräften vorangetrieben, als ob es liebevoll wäre. Nein, es geht hier um Hass. Es geht darum, Kindern beizubringen, ihren Körper zu hassen. Interviewer: Genau, Chris ... wissen Sie, ich nehme in meinen Interviews gerne Bezug auf „1984“ [Roman von George Orwell, erschienen 1949], und das ist sozusagen wie das Ministerium für Wahrheit oder, nein, Ministerium der Liebe. Das ist eigentlich der Ort, an den man geht, um gefoltert zu werden. Es ist das genaue Gegenteil. Und das Ministerium für Wahrheit ist der Ort, an dem die Lügen entstehen. Und Sie haben gerade erwähnt, wir haben gerade über die Amputation gesprochen. Und ich denke, wir müssen anfangen, die Dinge beim Namen zu nennen. Das ist es, was sie tun. Sie verdrehen die Dinge. Also, ich meine, was ist es denn sonst für einen Mann, der sich einer vollständigen Behandlung zur Geschlechtsumwandlung unterzieht, wenn nicht eine Amputation? Und was ist mit dieser geschlechtsbestätigenden Hysterektomie? Wie kann man das bestätigend nennen? Ist das nicht gerade geschlechtsverleugnend? Chris: Ja, ich habe letztes Jahr ein Video getwittert, das sich sehr verbreitet hat. Einer der Gründe, warum wir in den Vereinigten Staaten so viel Erfolg hatten, ist, dass all diese Videos aus diesem Krankenhaus sich im Netz verbreiteten, weil die Leute endlich erfuhren, was in diesen Gender-Kliniken wirklich geschieht. Aber das erste Video, das ich getwittert habe, handelte von geschlechtsangleichenden Hysterektomien. Und es zeigt diese lebhafte blonde Frau mit dieser inspirierenden Musik, die im Hintergrund läuft. Und alle sagten: „Was? Das machen sie in einem Kinderkrankenhaus?“ Und andere Kinderkrankenhäuser wurden untersucht. Und wenn sie von einer zweifachen Brustamputation sprechen, raten Sie mal, wie sie das nennen? Sie nennen es Brustwiederaufbau. Nein, sie zerstören die Brust eines Mädchens, aber sie nennen es Rekonstruktion, indem sie ihre Brust so machen, wie sie sein sollte. Das Gleiche gilt für die Kastration von Jungen. Die Jungen werden kastriert, und dann wird der Penis umgedreht. Tut mir leid, wenn das zu anschaulich ist, aber da die Genitalien des Kindes nie gewachsen sind, weil sie Pubertätsblocker bekommen haben, haben sie nicht genug Gewebe, um diese Umkehrung vorzunehmen und eine sogenannte Neo-Vagina zu schaffen. Deshalb wird ein Teil des Dickdarms oder der Magenschleimhaut des Kindes herausgeschnitten. Dies wurde bei Jazz Jennings in einer nationalen Fernsehsendung mit dem Titel „Ich bin Jazz“ gemacht, in der die Transition dieses Jungen schon in jungen Jahren gefeiert wurde. Aber es gibt eine Menge Komplikationen. Vor etwa fünf Jahren starb ein Junge während dieser Operation, weil E. coli [Escherichia coli: Darm/Kolibakterium] aus seinem Dickdarm in sein System gelangte. Er entwickelte eine bakteriell bedingte lebensgefährliche Weichgewebsinfektion. Sie konnten die Ausbreitung nicht verhindern, und er starb. Und er wäre nicht gestorben, wenn er keine Pubertätsblocker genommen hätte. Aber, wissen Sie, viele dieser Jungen und Mädchen sind einfach aufgewachsen, um homosexuell zu werden, und das haben wir noch gar nicht angesprochen. Das ist die homophobste [Feindseligkeit gegen lesbische und schwule Personen] Bewegung, die es gibt, denn wenn man sich alle Studien über Geschlechtsdysphorie ansieht, sind die meisten als Homosexuelle aufgewachsen, und fast alle haben sich daraus heraus entwickelt. Das Heilmittel für Geschlechtsdysphorie ist die Pubertät selbst. Jetzt blockieren wir die Heilung und sagen diesen verweichlichten kleinen Jungen, die vielleicht zu schwulen Männern heranwachsen, dass sie eigentlich im Inneren ein Mädchen sind. Interviewer: Nun, Chris, Sie kennen all diese schrecklichen Beispiele aus den Staaten, meinem eigenen Staat Washington, Oregon im Süden. Unglaublicherweise sagen Sie, Kanada sei noch schlimmer. Chris: Ja, ich würde sagen, die USA sind schlimmer, wenn es um Operationen geht, aber wenn es um die Verbreitung der Ideologie geht, ist es in Kanada schlimmer. Wir haben in Kanada eigentlich keine konservativen Medien. Wir haben zwar einige kleinere Medien, die eine hervorragende Arbeit leisten. Aber alle unsere drei großen Medien sind allesamt in dieser Richtung aktiv. Wenn sie mich interviewen, spielen sie natürlich keinen der Clips ab, weil sie nur auf ein Hass-Zitat von mir aus sind, und das bekommen sie nie. Aber wenn die Medien die Wahrheit sagen würden, wäre die Sache schon morgen vorbei. Aber der Anführer dieser Sekte in Kanada ist mit Sicherheit Justin Trudeau [amtierender und 23. Premierminister Kanadas]. Und das wurde von allen politischen Parteien und den Lehrergewerkschaften stark vorangetrieben. Und es ist sehr schnell gegangen. Ich sah, wie es sich ausbreitete, und ich wusste genau, wie es sich ausbreiten würde, denn ich verstehe Sekten. Ich weiß, wie zerbrechlich der menschliche Geist ist, besonders der unserer Kinder. Und wenn so etwas in den Schulen unterrichtet wird, kann es nur in eine Richtung gehen, nämlich direkt nach oben [gemeint ist die obere Führungsebene, sprich Trudeau und Co]. Ich betrachte dies also als einen Notfall. Und das Erste, was ich tat, war, lebendige Plakate aufzustellen. Daher stammt auch mein erster Spitzname, Billboard-Chris. Aber keine Schilderfirma wollte mit mir in Kanada zusammenarbeiten. Sie haben sogar ein Schild abgenommen, auf dem stand: Ich liebe J.K. Rowling. [J.K. Rowling, britische Schriftstellerin, steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt von Transfeindlichkeits-Vorwürfen] Sie haben es innerhalb von 24 Stunden abgehängt, weil sie sagten, es sei Hassrede. Natürlich hat sich J. K. Rowling gegen diesen Missbrauch ausgesprochen. Aber kein Schilderhersteller wollte mit mir zusammenarbeiten. Also tat ich das Einzige, was ich tun konnte: Ich wurde zu einer menschlichen Reklametafel und begann auf diese Weise, Gespräche zu führen. Interviewer: Sie haben politische Parteien erwähnt. Wollen Sie mir sagen, dass die Wahl der Oppositionspartei uns nicht aus der Patsche helfen wird? Chris: Welche Oppositionspartei? Es gibt keine Oppositionspartei in Kanada. Wissen Sie, die konservativen Wähler werden sauer auf mich, weil ich das sage, aber ich sage nur die Wahrheit. Sie mögen nur die Wahrheit nicht. Unsere konservative Partei hat zusammen mit allen linken Parteien einstimmig dafür gestimmt, es als Konvertierungstherapie [Methode der Psychotherapie zur Abnahme homosexueller Neigung hin zu heterosexuellem Potenzial] zu bezeichnen, wenn es darum geht, einem Mädchen zu helfen, sich als Mädchen wohlzufühlen, oder einem Jungen zu helfen, sich als Junge wohlzufühlen. Es ist in Ordnung, diese Kinder davon zu überzeugen, dass sie das andere Geschlecht haben. Das ist keine Konvertierungstherapie. Es ist in Ordnung, sie in lebenslange pharmazeutische Patienten zu verwandeln, die für immer von einer externen Hormonquelle abhängig sind. Das ist keine Konvertierungstherapie. Helfen Sie ihnen, sich mit ihrem Geschlecht wohlzufühlen. Konvertierungstherapie. Gehen Sie für fünf Jahre in den Knast. Zahlen Sie eine Geldstrafe von zwei Millionen Dollar. Keiner der Therapeuten in Kanada wird mehr mit diesen Kindern sprechen, denn wenn sie es doch tun, werden einige Trans-Aktivisten auftauchen und behaupten, sie würden Konvertierungstherapie durchführen, und dann landen sie vor Gericht. Das legt also den gesamten therapeutischen Berufsstand lahm. Und das ist eine Katastrophe für alle Beteiligten. Wir können das also nur von unten nach oben lösen. Es muss eine Volksbewegung sein, die die Menschen vor Ort erreicht, die Menschen auf der Straße, andere Mütter und Väter, damit sie sich in ihren Schulen und bei Schulratssitzungen zu Wort melden können. Sie können anfangen, für den Schulrat zu kandidieren. Es heißt, dass die Politik der Kultur nachgelagert ist. Nun, das ist genau das, was ich versuche, zu erreichen. Aber die derzeitigen Konservativen, die wir hier in der Regierung haben, sind eine absolute Schande. Es gibt nur einen Bundespolitiker, der etwas sagen wird. Er hat zwar im Moment keinen Sitz, aber sein Name ist Maxime Bernier [kanadischer Politiker; Gründer und momentaner Anführer der People's Party of Canada]. Er verließ die konservative Bundespartei und gründete seine eigene Partei, die Volkspartei. In gewisser Weise ist er also fast so etwas wie die eigentliche Opposition. Interviewer: Ich wünschte, es gäbe eine Volks-Partei, die sich auf ein Thema konzentrieren könnte. So wie Sie sagten, sie haben die Augen gerollt, als ich sagte, dass die meisten Leute, die auf Sie zukommen, Ihnen zustimmen und „natürlich!“ sagen würden. Warum könnte das also nicht ein Hauptthema einer Volks-Partei sein? Darin sind wir uns doch schon einig. Chris: Ja, so sollte es sein. Wissen Sie was? Sogar bei diesen Trans-Aktivisten, viele von ihnen ... ich gebe einigen dieser Trans-Aktivisten einen Vertrauensbonus, besonders den jungen Frauen, weil es viele junge Frauen sind, die das vorantreiben, weil sie in dieser Sekte indoktriniert wurden. Als junge Frauen, als Mädchen in der Schule, gehen sie auf die Universität, besuchen diese Genderstudien-Kurse und man hat ihnen einen ganzen Haufen Lügen erzählt. Man hat ihnen gesagt, dass Kinder sich umbringen, wenn sie sich nicht umoperieren lassen und dass Pubertätsblocker reversibel sind und alles Mögliche. Und das weckt ihr natürliches Mitgefühl, sie wollen helfen. Und dann sehen sie jemanden wie mich mit einem Schild, auf dem steht, dass Kinder nicht zu Pubertätsblockern einwilligen sollten, und sie sehen das als einen Angriff auf die Transgender-Gemeinschaft. Und eigentlich sind sie diejenigen, die das am meisten vorantreiben. Aber ich würde sie nicht als böse bezeichnen. Man hat sie nur getäuscht. Und wenn ich ihnen sage: Es gibt keine richtige Art und Weise, wie man Mädchen oder Junge ist; wir sollten diese Kinder nicht in eine stereotype Schublade stecken, stimmen sie mir zu. Das ist die beste Taktik, die man bei solchen Gesprächen mit feindseligen Menschen anwenden kann: etwas sagen, dem sie zustimmen. Das senkt die Temperatur. Aber das Wichtigste ist, es verwirrt sie. Es erzeugt diesen Moment der kognitiven Dissonanz, in dem zwei konkurrierende Ideen in ihrem Kopf ablaufen. Ich dachte, dieser Typ wäre ein Fanatiker gegen Geschlechtsangleichung. So sind sie in dieses Gespräch gekommen. Jetzt haben Sie gerade etwas gesagt, dem sie nur zu 100 % zustimmen können. Ihnen ist nicht klar, dass sie Stereotypen in einem solchen Ausmaß fördern, dass sie Kindern sagen, sie sollten ihren Körper so verändern, dass er den Stereotypen des anderen Geschlechts entspricht. Wir brauchen also eine Aufklärungskampagne, und wir müssen diese Leute deprogrammieren, ganz ehrlich, denn sie sind wirklich an eine Sekte geraten. Interviewer: Ich bewundere wirklich Ihre Strategie, wenn Sie in die Öffentlichkeit gehen, und zwar nicht nur wegen einer Sache, der wir beide zustimmen können. Aber, Sie haben solch eine Fähigkeit, in ihrer Mitte zu bleiben. Ich meine, wenn ich Sie ansehe, wie groß sind Sie? Ungefähr 1,90 m? Sie sind eine ziemlich große Person. Chris: Ich bin 1,98m, glaube ich. Interviewer: Ja Chris: Ich bin nicht klein, aber ich wehre mich nicht. Ich werde mich nicht wehren. Interviewer: Genau, sie wehren sich nicht. Jetzt möchte ich Sie Folgendes fragen. Wir haben nur noch etwa fünf Minuten Zeit. Ich möchte auf zwei Dinge eingehen. Für jemanden, der durch Ihr Beispiel inspiriert und motiviert ist und das Gleiche tun möchte, und Sie sind der Experte auf diesem Gebiet, was für einen Rat würden Sie dieser Person geben? Ich denke, Gewaltlosigkeit ist einer Ihrer Ratschläge, aber vielleicht sonst etwas für jemanden, der in die Öffentlichkeit gehen und dabei ein beträchtliches Risiko eingehen will, aber den guten Kampf wie Sie kämpfen will? Chris: Nun, man muss sich mit dem Thema auseinandersetzen, man muss mitfühlend darüber reden, es bringt nichts, wenn man bombastisch und aggressiv ist. Ich spreche niemanden an. Ich trage nur diese Schilder. Die Leute kommen auf mich zu. Ich führe Gespräche, und all diese Gespräche stelle ich online, und das hilft, andere Menschen aufzuklären. Aber Sie müssen sich damit auseinandersetzen. Und ich würde sagen, wenden Sie die sokratische Methode [Dialog, der zur Selbstreflexion eigener Normen und Vorurteile veranlasst] an, wenn Sie mit Leuten sprechen, die etwas wütender sind, stellen Sie einfach Fragen. Man wird die Meinung einer wütenden Person auf der Straße nicht ändern. Man muss sie zum Nachdenken bringen. Niemand tritt jemals aus einer Sekte aus, weil ihm jemand gesagt hat, dass er sich irrt. Sie treten aus, weil sie selbst angefangen haben, alles in Frage zu stellen und langsam die Antworten gefunden haben. Man muss sie also zum Nachdenken bringen. Stellen Sie ihnen also Fragen, um aufzudecken, dass an dieser Ideologie absolut nichts dran ist. Das Geniale an Matt Walsh’s Film “What is a Woman?” [zu deutsch: Was ist eine Frau? ‒ Dokumentarfilm 2022] [Matt Walsh (geb. 1986) ist amerikanischer rechtsgerichteter politischer Kommentator, Aktivist und Autor] ist, dass er noch nicht einmal eine Meinung anbot. Interviewer: Er hat nur Fragen gestellt. Chris: Die Fragen der weltweit führenden Autoritäten in Sachen Frauen und Sexualität ... Er fragte diese Universitätsprofessoren: Was ist eine Frau? Und sie konnten nicht antworten. Das hat gezeigt, dass an dieser Ideologie nichts dran ist. Für sie ist es ein Gefühl, Frau oder Mann zu sein. Sie versuchen, neu zu definieren, was es bedeutet, eine Frau oder ein Mann zu sein. Das wird ihnen nicht gelingen, weil wir instinktiv wissen, dass das falsch ist. Von Geburt an. Aber im Moment haben wir es mit einer massiven Sekte zu tun, vielleicht eine der größten in der Geschichte, die die westliche Welt übernommen hat, und wir müssen die Menschen einfach darüber aufklären, denn sie haben diese vier Buchstaben LGBT [Kurzform aller Geschlechter, die von zweigeschlechtlicher und heterosexueller Orientierung abweichen: Lesbian, Gay, Bisexual Transgender, zu deutsch: lesbisch, schwul, bisexuell und transgender] benutzt, um Akzeptanz zu finden, weil sie versuchen, es mit LGB [britische Interessengruppe, die erklärt, dass Lesben am „Aussterben“ bedroht sind.] zu vergleichen, aber es hat nichts damit zu tun. Interviewer: Ja. Nun, der allerletzte Punkt, den ich ansprechen möchte, und ich würde gerne Ihre Meinung zu einem Zitat hören, und hier geht es darum, sich zu outen und den Mut zu haben, etwas zu sagen. Ich möchte Ihnen ein Zitat von Theodore Dalrymple [Pseudonym von Anthony Daniels (1949), engl. Gefängnisarzt, Psychiater und gesellschaftskritischer Essayist und Schriftsteller mit konservativem Focus] geben, das er kürzlich schrieb. Er sagte: „Der Zweck der kommunistischen Propaganda“ ... und das geht auf das zurück, was Sie zuvor sagten. Sehen Sie, so ziemlich jeder, die große Mehrheit stimmt mir zu, wenn sie auf mich zukommt. Warum wird also etwas propagiert, bei dem die Mehrheit der Öffentlichkeit nicht umgestimmt werden kann? Und ich denke, eine Antwort darauf findet sich möglicherweise in diesem Zitat. Hier ist es: „Der Zweck der kommunistischen Propaganda bestand nicht darin, zu überreden oder zu überzeugen, nicht zu informieren, sondern zu demütigen; und deshalb war es umso besser, je weniger sie der Realität entsprach.“ Und weiter: „Wenn Menschen gezwungen werden zu schweigen, wenn ihnen die offensichtlichsten Lügen erzählt werden, oder noch schlimmer, wenn sie gezwungen werden, die Lügen selbst zu wiederholen, verlieren sie ein für alle Mal ihren Sinn für Redlichkeit.“ Dies stammt von Douglas James Wilson [geb. 1953, konservativer reformierter und evangelikaler Theologe, Pastor und Autor von Schriften zur klassischen christlichen Erziehung]. Was denken Sie darüber? Chris: Ja, das ist eine faszinierende Sache. Das hat so viel mit menschlicher Psychologie zu tun. Und ich glaube, die Leute an der Spitze wissen das. Sie wissen genau, was sie tun. Sie wissen, dass man eine ganze Kultur verändern kann, indem man sich an unsere Kinder heranmacht. Viele Diktatoren in der Geschichte haben natürlich genau das Gleiche versucht. Hitler, Mao, Stalin, Lenin, das ist nichts Neues. Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Die menschliche Psychologie ändert sich nie. Und das geht auch auf die Theorie der großen Lügen zurück. Je größer die Lüge ist, die man erzählt, desto wahrscheinlicher ist es, dass einige Leute sie glauben, weil sie sie nicht begreifen können. Und was sie getan haben, ist, dass sie dies mit dem LGB kombiniert haben, um Akzeptanz zu erlangen, und sie haben jeden zum Schweigen gebracht. Und Angst ist sehr mächtig, auch wenn jeder mit uns übereinstimmt, schweigen sie, weil sie den Hass nicht bekommen wollen. Man will die Hassartikel, die über mich geschrieben werden, nicht. Aber sehen Sie, wir haben die Wahrheit auf unserer Seite, und hier geht es nicht um Inflation oder Wirtschaftspolitik oder etwas Ähnliches. Hier geht es um die Schädigung unserer Kinder. Es gibt nichts, was im Leben von Eltern wichtiger ist als ihre Kinder. Und wir lassen es zu, dass diese Ideologie daherkommt und sie verwirrt und ihnen schadet? Auf gar keinen Fall. Die Eltern wachen also auf. Wir werden weiterhin zig Millionen von ihnen aufwecken, immer mehr. Wir werden diese lahmen Politiker aus dem Amt jagen und die Vernunft dieser Welt wiederherstellen, denn so etwas wie ein transsexuelles Kind, das gibt es nicht. Sie heißen Mädchen und Jungen, und da braucht es keine Medikamente oder Skalpelle. Interviewer: Großartig, Chris. Nun, ich denke, wir sind am Ende angelangt. Es ist Samstag und wir sind so dankbar, dass Sie diese Zeit mit uns verbracht haben. Sicher unternehmen Sie jetzt etwas mit Ihren Mädchen. Oder nicht? Chris: Ja, genau. Ich bringe sie jetzt zu ihrem Tauchunterricht. Ein ganz normaler, normaler Papatag als Taxifahrer. Interviewer: Ein normaler Papa-Tag. Okay. Ich wünsche Ihnen einen schönen Samstag und danke vielmals für das Interview! Chris: Ich danke Ihnen sehr.

von dan/tan

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