Zur aktuellen Bilderberg-Konferenz 2023. Das geheime Zentrum der Macht!

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06.12.2018 | www.kla.tv/13466

Bilderberger – Das geheime Zentrum der Macht. Ein Film von Guido Grandt „Die Welt wird von ganz anderen Persönlichkeiten regiert, als diejenigen glauben, die nicht hinter die Kulissen blicken.“ Benjamin Disraeli, englischer Premierminister und Freimaurer „In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war!“ Frank Delano Roosevelt, US-Präsident und Freimaurer Ein einziger Weltstaat, eine totalitäre Weltregierung, ein globales Volk kontrolliert von einer Elite. Dieses Horrorszenario beschreibt Aldous Huxley schon 1932 in seinem Roman „Schöne neue Welt“. Was aber, wenn das längst keine Fiktion mehr ist, wenn diese schöne neue Welt bereits im Entstehen ist, wenn die Mächtigsten dieser Erde bereits eine Regierung bilden, die über unsere Zukunft bestimmt? Das Schicksal der Menschheit erfüllt sich nicht zufällig. Kriege, Revolutionen, Wirtschaftskrisen und Finanzcrashs – nichts in der Welt geschieht einfach so. Denn ein Teil der Weltgeschichte wird nicht geschrieben, sondern bestimmt. Die wichtigsten Ereignisse der beiden letzten Jahrhunderte waren vorausgeplant, manipuliert von den mächtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten dieser Erde – der geheimen Weltregierung. Die wenigsten erahnen etwas und wenn doch, dann werden sie als Verschwörungstheoretiker denunziert. „Der Einzelne steht wie gelähmt vor einer Verschwörungstheorie, die so monströs ist, dass er sie einfach nicht fassen kann.“ J. Edgar Hoover, Leiter des FBI und Freimaurer Die Schattenregierung hat mehr Einfluss als gewählte Staatsoberhäupter, will globale Macht, die Abschaffung der Demokratie und vor allem die Vermehrung ihrer eigenen privaten Gewinne. Der Öffentlichkeit wird dies als Globalisierung verkauft, doch dahinter steckt weltweite Einflussnahme, Kontrolle aller Ressourcen, der Handelsmärkte und des internationalen Bankensystems, die Gleichschaltung der Massen, die Beseitigung nationaler politischer Strukturen, das Beherrschen des Militär- und Geheimdienstapparats, die Schaffung eines globalen Superstaates: eine Weltregierung unter dem Motto „novus ordo seclorum“ die Neuordnung der Zeitalter oder die Neue Weltordnung. Ex-US-Präsident George W. Bush hat davon gesprochen genauso wie sein Vater George Bush, beide Mitglieder des elitären Geheimbundes „Skull and Bones“. Bush senior: „Wir haben jetzt die Möglichkeit für uns und für zukünftige Generationen eine Neue Weltordnung zu formen, eine Welt mit festgeschriebenen Gesetzen, die das Verhalten der Nation bestimmen und nicht die des Stärkeren sind. Wenn wir erfolgreich sind – und das werden wir sein – haben wir eine reale Chance auf diese Neue Weltordnung, in der die glaubwürdigen Staaten der Vereinten Nationen ihre friedenserhaltende Rolle nutzen, um die Versprechungen und Visionen der UN-Gründer zu erfüllen.“ Bush junior: „Wir haben Vertrauen, weil Freiheit die dauerhafte Hoffnung der Menschheit ist, der Hunger an dunklen Orten das Verlangen der Seele. Als die Gründer Amerikas die Neuordnung der Zeitalter erklärten, Soldaten immer und immer wieder für ein Bündnis starben, das auf Freiheit basiert, wenn Bürger heute in friedlicher Empörung marschieren unter dem Banner des Friedens, dann handeln sie in der uralten Hoffnung, welche dafür bestimmt ist, erfüllt zu werden.“ Die Neuordnung der Zeitalter, die Neue Weltordnung, sie steht schon auf dem am weitesten verbreiteten Zahlungsmittel der Welt – dem Dollar. „Novus ordo seclorum“ – jeder kann diese drei Worte lesen, aber die wenigsten verstehen ihre Bedeutung: die Weltherrschaft. Die Kontrolle einer Elite aus wenigen über die Staaten und Völker dieser Erde; globalisiert und kapitalisiert, vereinheitlicht im Streben nach Geld und Profit, aber beraubt der Kritikfähigkeit und des eigenen Willens. Verborgene Kräfte agieren hinter der Kulisse der offiziellen Geschichtsschreibung. Geheimdienste, Wirtschaftszirkel, Politorganisation und Geheimgesellschaften – das unsichtbare Netz der „new world order“ ist weit gespannt. Einer der verschwiegensten Geheimgruppen ist die der Bilderberger. Mitglieder sind Präsidenten, Regierungschefs, hochrangige Politiker, Adelige, Medientycoons, Wirtschaftsbosse, Bankiers, Geheimdienstdirektoren und NATO-Generalsekretäre – Menschen an den Schaltstellen des Weltgeschehens. Sie bilden einen Brennpunkt der Macht, können einen Weltenbrand auslösen, wann immer sie wollen. Eine elitäre Gruppe, die eine geheime Weltregierung bildet, eine global regierende Klasse, eine Schattenregierung. Jedes Jahr trifft sie sich an einem anderen Ort – versteckt, verschwiegen, abgeschottet vor der Öffentlichkeit, vor Kritikern. Der Schlüssel ihrer Machtausübung ist Geheimhaltung. „Einige der größten Männer in den Vereinigten Staaten auf den Gebieten von Handel und Produktion, haben Angst vor etwas. Sie wissen, dass es irgendwo dort eine Macht gibt, so organisiert, so subtil, so wachsam, so verwoben, so komplett, so durchdringend, dass sie deren Verdammung besser nie anders als hauchend leise aussprechen.“ Woodrow Wilson, US-Präsident und Freimaurer Schon seit Jahrzehnten beschäftigt sich der Publizist Andreas von Réthy mit Geheimgesellschaften und Geheimbünden. Im Jahr 2006 erscheint im Kopp Verlag sein Buch „Bilderberger – Das geheime Zentrum der Macht“. Réthy: „Die meisten selbst politisch gut informierten Menschen wissen also im Grunde genommen nur sehr wenig über die Bilderberger – wenn überhaupt. Manche, die können überhaupt nichts dazu sagen, die haben noch nie davon gehört. Aber dann kommt natürlich die Komponente hinzu, dass andere, die davon gehört haben, die Bilderberger nur für ein Hirngespinst halten, für Verschwörungstheorien und mehr nicht. Doch dem ist es wirklich nicht so. Sie sind existent, die gibt es real und sie haben mit der Welt so einiges vor. Im Grunde genommen geht es ihnen ja darum, eine Weltregierung zu schaffen. Die Bilderberger sind natürlich auch in ihrer Aktivität durchaus politisch zu verstehen. Das ist ja auch immer ein großes Problem, weil es wird nach außen hin ja – abgesehen davon, dass die Medien so gut wie gar nicht berichten – immer gesagt, es finden keine politischen Veranstaltungen hier statt und keine Entscheidungen. Es gibt ein paar Pressenotizen vielleicht, was nach außen geht. Seit einiger Zeit auch Informationen zu den Teilnehmern. Im Grunde genommen aber auch, wenn man sich die Zeitungsberichte ansieht, wenn mal etwas über die Bilderberger erscheint, ist interessant wiederum zu sehen, wie die Medien da auch mitmachen, um eigentlich auch die Bedeutung der Geheimhaltung zu untermauern. Denn dann findet man dann eben so kleine Randnotizen, wo es dann um ziemlich gefährliche Themen geht: um die Terrorgefahr natürlich vor allem auch. So dass der Leser dann schon nachdenklich wird und vielleicht auch einen Sinn in der Geheimhaltung natürlich sieht. Nun die Bilderberger wollen natürlich unsere Welt massiv umgestalten und auch eine abhängige Welt schaffen. Sie wollen die Welt kontrollieren. Also eine winzige hochelitäre Gruppe, die versucht alle gleichzuschalten und möglichst natürlich die totale Kontrolle zu haben – also eine Überwachung und natürlich auch neue Einflusssphären zu gewinnen. Es ist ja doch wesentlich auch, dass hier ein Steuerkomitee existiert – das sind 39 Personen ungefähr. Und wesentlich ist zu wissen, dass eben insgesamt bei diesen Treffen ungefähr 120 Personen immer teilnehmen – insgesamt bei den Bilderberger-Treffen. Nur hier wechseln auch die Teilnehmer. Manche kommen nur einmal und nie wieder, die spielen auch keine große Rolle. Andere, die sind eben ständig präsent. Kritiker haben natürlich dann auch gesagt: „Ja da kann ja nicht viel Geheimnis ablaufen, denn wenn sich das personell ständig ändert, dann ist das ja im Grunde genommen nicht gefährlich. Man kann ja gar nicht so mit diesen Geheimnissen vertraut gemacht werden und das ist also alles übertrieben.“ In Wirklichkeit darf man aber nicht vergessen, dass es eben das feste Steuerkomitee gibt aus Personen, die seit langer, langer Zeit, eigentlich seit den Anfängen auch bei diesen Treffen teilnehmen.“ Mächtig sind jene im inneren Zirkel der Bilderberger: Persönlichkeiten wie Präsidentenberater Henry Kissinger, Ex-Fiat-Chef Giovanni Agnelli; David Rockefeller, der Vorsitzende der Chase Manhattan Bank und der Rockefeller Group; Walter Bedell Smith, ehemaliger CIA-Direktor sowie aus deutscher Sicht Bundestagsabgeordneter Carlo Schmid und Bundestagsvizepräsident Fritz Erler. Otto Wolff von Amerongen gehört ebenfalls dazu. Der 2007 verstorbene Unternehmer war nicht nur der Chef des Otto Wolff-Konzerns, eines der größten Handelsimperien Deutschlands, sondern auch Gründungsmitglied der Bilderberger. Amerongen soll im Zweiten Weltkrieg in die Enteignung jüdischer Besitztümer durch Nazi-Deutschland verstrickt gewesen sein. 55 Jahre reicht die Geschichte der Bilderberger zurück. Oosterbeek, Niederlande, unweit von Arnhem, nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Die idyllische Kleinstadt mit seinen Wald und Heidegebieten zieht nicht nur Naturfreunde und Künstler an, sondern 1954 auch die 80 mächtigsten Männer der Welt – zum ersten Mal zu einer geheimen Konferenz, um Entscheidungen über die Zukunft der Menschheit zu treffen. Die Gruppe nennt sich Wilsinna-Kees- Movement. Das Treffen findet vom 29. - 31. Mai im abgelegenen Luxushotel De Bilderberg statt. Dieses wird der Gruppe einen neuen Namen geben: der Bilderberger Club – kurz die Bilderberger – der Elite, die sich von da an aufmachen wird, die Welt zu beherrschen. „Einige meinen gar, wir sind Teil einer geheimen Kabale, die gegen die besten Interessen der Vereinigten Staaten arbeitet. Sie charakterisieren meine Familie und mich als Internationalisten und glauben, wir hätten uns zusammen mit anderen in der Welt verschworen, eine mehr global integrierte politische und wirtschaftliche Struktur … eine Ein-Welt aufzubauen. Wenn das die Vorwürfe sind, bekenne ich mich schuldig und bin stolz darauf.“ David Rockefeller, Weltbankier und Bilderberger Andreas von Rétyi: „Wir befinden uns jetzt hier gleichsam an der Ursprungsstätte der Bilderberger Aktivitäten, dem Hotel de Bilderberg in Oosterbeek, in den Niederlanden. Und hier trafen sich die Mächtigsten der Erde das erste Mal zusammen 1954, Machtelite, Créme de la Créme. Es waren also gekrönte Häupter, bis heute natürlich auch – daher der Name auch bis heute Hotel De Bilderberg. Nun hatte man hier damals auch schon – im Gegensatz zu dem, was man sagte – viele politische Entscheidungen getroffen im Vorfeld, die dann auch umgesetzt worden sind. Man hat ja bis heute immer wieder gehört die Gerüchte: Nun, die Bilderberger, die kommen zusammen mit so einer Art Kaffeekränzchen und unterhalten sich da ein bisschen. Aber in Wirklichkeit ist es doch so, dass dort Politik aktiv betrieben wird. Man hat schon hier im Jahr 1954 natürlich aktiv Politik betrieben und es ging um große Fragen der damaligen Zeit. Es war der Höhepunkt des kalten Krieges, es waren Missverständnisse natürlich auch auszuräumen, die transatlantischen Beziehungen zu verbessern. Und im Grunde genommen also hatten sie sich dann auf Russland natürlich konzentriert, das heißt auf die Sowjetunion muss man sagen, auf den Kommunismus. Man hatte natürlich andere Fragen auch, die europäische Integration spielte eine Rolle, die Verteidigungsgemeinschaft in Europa, abhängige Staaten – aber immer wieder natürlich auch der Kommunismus. Hoch interessant ist auch ein Memorandum der British Newspaper Association, der britischen Zeitungsverleger Gesellschaft, in der so deutlich auch die Kollegen gewarnt werden, irgendetwas über diese Bilderberger-Konferenzen an die Öffentlichkeit zu bringen – seien es Gerüchte Spekulationen oder auch Fakten natürlich. Von daher sieht man also, dass die Abschottung damals schon ganz extrem gewesen ist.“ Anwesend sind bei diesem ersten Bilderberg-Treffen Spitzenpolitiker, Industriemagnate, Großbankiers und hochstehende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Amerika und Europa. Die Schirmherrschaft haben die mächtige Rockefeller Familie und Prinz Bernhard der Niederlande übernommen, ein enger Freund des Freimaurers Prinz Philip von Großbritannien. Heute gehört Bernhards Tochter Königin Beatrix zu den eingeschworenen Mitgliedern der Bilderberger. Andreas von Rétyi: „Prinz Bernhard der Niederlande hatte den Vorsitz erhalten damals – war also 1954 auch hier anwesend – hatte den Vorsitz über die Bilderberger-Gruppe und war dem eigentlichen Begründer der Bilderberger, dem Jozef H. Retinger schon von der großen Haager Konferenz bekannt von 1948. Es gab ja viele Vorbereitungen auch für diese Bilderberger-Treffen, und Prinz Bernhard war natürlich auch eine Person, die eine dunkle Seite hatte, durch seine nationalsozialistische Vergangenheit. Prinz Bernhard war Mitglied der nationalsozialistischen Reiterstaffel und auch des Kraftfahrer Korps der SS und das war natürlich eine dubiose Vergangenheit. Er hat sich dann später davon distanziert. Nur ist die Frage: War das jetzt durch den Druck des niederländischen Königshauses? Zum anderen natürlich ist es so, dass Prinz Bernhard sich auch in einer Affäre hinein begeben hatte, die ganz und gar für die Bilderberger auch problematisch war – und das war die Lockheed Affäre. Da ging es also um eine Bestechung durch den Lockheed Konzern. Prinz Bernhard sollte dafür sorgen, dass die neuen Starfighter in die niederländische Luftwaffe übernommen werden. Er bekam dafür Millionensummen – man konnte das nicht im Einzelnen nachweisen – aber etwa 100.000 Dollar waren zumindest vorhanden, die er auf irgendeine Weise erklären musste. Er sagte damals, er habe Weihnachtsgeschenke gekauft – das war natürlich so eine Sache für wohltätige Zwecke selbstverständlich. Nun, das große Problem war aber doch, dass man – er war nun mal entwickelt verwickelt in diesen Skandal – das nicht so stehen lassen konnte. Und der damalige Ministerpräsident der Niederlande Joop den Uyl war da natürlich auch in der Lage, dass er sich durchaus auch gegen Prinz Bernhard stellte. Und er stellte wiederum Bernhard vor die Wahl, ob er nun sich aller Ämter entheben ließe oder aber ob er juristisch belangt wird. Prinz Bernhard hat dann alle Ämter niedergelegt. Interessant ist aber auch die Folge dieses Lockheed Skandals für die Bilderberger, denn das wirbelte doch einigen Staub auf, so dass man dann 1976 sich innerhalb der Bilderberger-Gruppe auch entschlossen hat, kein Treffen stattfinden zu lassen. 1976 war das einzige Jahr, in dem kein Bilderberger-Treffen stattfand.“ Im Jahr 2004 stirbt Prinz Bernard im Alter von 93 Jahren, zeit seines Lebens darum bemüht, all jene an einem Tisch zusammen zu bringen, die das Ziel der neuen Weltordnung verwirklichen wollen – eine einzige Aristokratie als eigentliche Makler der Macht hinter den verschiedenen Regierungen Europas und Amerikas. „Einzelne Akte der Tyrannei können der zufälligen Tagesmeinung zugeschrieben werden; aber eine Reihe von Unterdrückungen, die zu einer bestimmten Zeit begonnen und unverändert jeden Minister (Präsidenten-)Wechsel überdauert haben, sind ein ganz offensichtlicher Beweis für einen absichtlichen, bewussten Plan, uns wieder in die Sklaverei zurückzudrängen.“ Thomas Jefferson, einer der Gründungsväter der amerikanischen Demokratie und Freimaurer Andreas von Rétyi: „Es darf natürlich nicht bekannt werden, dass die Bilderberger im Grunde hier diese Umwälzung durchführen wollen, dass sie das realisieren wollen auf der Welt, und sie verkaufen. Es wird natürlich nach außen hin auch über die Medien wiederum, natürlich die großen Medien arbeiten da ja mit. Es soll also verkauft werden, dass wir vor einer friedlichen Phase stehen, eine friedliche Welt ohne nationalstaatliche Differenzen, die Identitäten gehen natürlich verloren dabei – und das ist das Problem. Es wird eine neue Welt geschaffen, die jetzt zunächst noch zum Teil in der Fantasie der Bilderberger besteht, zum Teil aber auch schon umgesetzt ist. Wir sehen, dass ja überall Vereinigungen und Internationalismus – eben Globalisierung, das ist ja das große Stichwort – und nichts gegen Globalisierung an sich, aber es ist ja eine aggressive Globalisierung, die durchgeführt wird. Und es soll im Grunde genommen ein Superstaat geschaffen werden, ein Überwesen eines Staates mit völlig neuen Systemen auch. Es ist ja auch bei den Bilderbergern schon lange diskutiert, die Einführung einer UN-Steuer – die UN soll ja eine wesentliche Funktion dann auch übernehmen – soll die UN natürlich dann auch eine Armee stellen, eine UN-Armee, die im Prinzip dieses neue System auch mit polizeilichen Mitteln kontrolliert und überwacht und entsprechend eingreift. Es werden ja dann völlig neue Eingreiftruppen auch. Und wenn dann natürlich auch versucht wird, künstliche Krisen zu schüren, muss man auch daran denken, dass diese ständige Wiederholung, diese ständigen Krisenherde natürlich auch die Menschen mürbe machen und kriegsmüde. Zum einen wird es zwar heraufbeschworen, die Menschen sollen ja eigentlich auch kriegsbereit sein – man brauche auch Soldaten, die sich einsetzen, die in den Krieg ziehen, die Blut sehen können. Also die Brutalität, das Brutalitätspotenzial muss auch aufrechterhalten werden. Zum anderen aber soll eben auch diese Anbahnung, Ansammlung künstlicher Krisen dafür sorgen, dass die Menschen müde werden und nach etwas Neuem rufen – und das wäre eben genau diese Neue Weltordnung. Und man darf ja nicht vergessen, David Rockefeller, was hat er denn gesagt Vor dem US Business Council 1994. Er hat gesagt: Das einzige, was wir benötigen, ist die eine richtig große Krise und die Menschheit wird die Neue Weltordnung akzeptieren.“ Seit jener ersten Konferenz 1954 treffen sich die Bilderberger jedes Jahr an einem anderen Ort, in einem anderen Land, in einem Nobelhotel in feinstem Ambiente und strenger Klausur. Niemals ist es der freien Presse erlaubt gewesen, daran teilzunehmen; nie sind Beschlüsse veröffentlicht worden. Niemals hat die Öffentlichkeit Zugang zur regulären Tagesordnung der Bilderberger erhalten – in 55 Jahren nicht. "Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazin und anderen großen Publikationen dankbar. Ihre Direktoren haben unsere Versammlungen besucht, und sie haben das Versprechen ihrer Diskretion seit nahezu 40 Jahren gehalten. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unsere Pläne für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre den Schweinwerfern der Publizität ausgesetzt gewesen wären." David Rockefeller, Weltbankier und Bilderberger Kingston, Lake Ontario, Kananda Hier ist der Journalist und Bilderberger Kritiker Jeff Matthews zu Hause, der Herausgeber des Kingstons Eyeopener, einer kleinen kritischen Zeitung, die in unregelmäßigen Abständen erscheint. 2006 hat Jeff Matthews miterlebt, wie beim Bilderberger-Treffen im Brookstreet Hotel in Ottawa mit der freien Presse umgegangen worden ist. „Im Juni 2006 habe ich die Bilderberg-Konferenz in Ottawa erlebt. Es war beeindruckend, denn wie viele andere hatte ich zunächst Zweifel an den Verschwörungstheorien, die es da gibt. Das Konferenzhotel war streng bewacht von Polizei, Armeegardisten und privaten Sicherheitsleuten. Große Limousinen rollten an, alle mit einem großen B auf der Windschutzscheibe. Da wurde mir klar, dass es um etwas Wichtiges gehen musste. Und ich sah die bekanntesten Gesichter der kanadischen, amerikanischen und britischen Medien ins Hotel gehen. Sie alle arbeiten für die wichtigsten Magazine und Zeitungen. Sie erwähnten später kein Wort von diesem Bilderberg-Treffen; Schweigen, nichts. Ich war die erste Person in Kanada außerhalb des Geheimdienstes und des Büros des Premierministers, die wusste, dass die Bilderberg-Konferenz Anfang Juni hier stattfinden würde. Ich erzählte Reportern von anderen unabhängigen Zeitungen davon und bat sie, ebenfalls darüber zu berichten. Es war zwar sehr schwierig für sie, aber dank ihrer guten Arbeit hat es dann doch noch geklappt. Am anderen Morgen habe ich die Ottawa Citizen aufgeschlagen und sah die Fotos von Rockefeller und von Königin Beatrix beim geheimen Bilderberg-Treffen. Ich war sehr dankbar für diese Berichterstattung der Kollegen. Ich sah auch Ahmed Chalabi, hier abgebildet in Daniel Estulins Buch, der ebenfalls anwesend war. Er war damals nach der amerikanischen Invasion der nominierte irakische Ölminister, der aber von Jordanien wegen Betrugs und Unterschlagung im Zuge des Zusammenbruchs einer von ihm gegründeten Bank per Haftbefehl gesucht wurde. Doch die Polizei beschützte ihn auf den Bilderberg-Treffen, ein Mann also, der eigentlich verhaftet gehört. Das ist das, was die Polizei in Kanada getan hat. Hier ist ein Foto, wie die kanadische Polizei einen Fotografen festnimmt, der versucht hat, ein Bild vom gesuchten Chalabi zu machen. Im Juni 2006 wussten die einflussreichsten Leute aus Politik, Wirtschaft und Medien, dass eine Finanzkrise ansteht. Aber in Kanada haben darüber die großen Zeitungen alle geschwiegen. Kein Wort! Doch 2008 konnte es niemand mehr unter den Teppich kehren, obwohl die Medien es ja eigentlich schon zwei Jahre vorher gewusst haben. Wenn die kleinen Leute wissen wollen, was passiert ist, dann sage ich hier und jetzt, dass es die Mächtigen waren, die diese Finanzkrise geplant hatten. Und noch etwas: Die gewöhnlichen Leute müssen lernen, diszipliniert und intelligent genug zu sein, um zusammenzuhalten. Dies ist genauso effektiv, wie es die Kriminellen im Bilderberg-Club tun. Wenn sie das machen, dann werden sie gewinnen. Sicher, das ist leichter gesagt als getan, aber nur so können wir alle gewinnen." Andreas von Rétyi: „Ungefähr 99 % mindestens der Weltbevölkerung wissen überhaupt nicht, dass diese Treffen stattfinden. Das ist ja eine Ungeheuerlichkeit. Das demokratische Prinzip wird völlig ad absurdum geführt. Man hat nämlich das Recht zu wissen, was diese sogenannte Elite, was diese Créme de la Créme, was diese Höchsten aller Höchsten insgeheim besprechen. Das wird so dargestellt, als wären es ganz einfach schlicht Treffen, bei denen Gleichgesinnte und Gleichgestellte zusammenkommen, um ein wenig miteinander sich auszutauschen jenseits des politischen Protokolls, jenseits des Presserummels, hier einfach zu beraten, ohne dass Entscheidungen gefällt werden. Und in Wirklichkeit aber ist das eine Lüge. Es geschieht etwas ganz anderes, es werden Pläne entworfen. Es ist immer die Frage, wann eine Umsetzung stattfindet, ob jetzt der politische Prozess dort gleich einsetzt – das sicherlich nicht. Aber es ist ja wesentlich, dass diese Leute zusammen kommen, das praktisch ja wie eine Knallgasreaktion ist. Es sind so viele Ultramächtige, die dann natürlich die Weichen für die Zukunft dieser Welt stellen und wir werden völlig außen vor gelassen. Dass dann natürlich die Entscheidungen später umgesetzt werden, das ist völlig klar." Bei den Bilderbergern geht es um Weltpolitik, um das Eingreifen in und um das Gestalten dieser Politik im Sinne ihrer Geheimregierung. "Es ist vielleicht auch ein interessantes Beispiel, was viele auch direkt live im Fernsehen verfolgen konnten, wie sich dieser Wandel der Berichterstattung vollzogen hat, was Bin Laden betraf. Das ist also ein ganz wichtiger Aspekt, wenn man sich erinnert – nach dem 11. September – Bin Laden war jeden Tag als der meistgesuchteste Terrorist im Fernsehen zu sehen. Jeden Tag! Bis etwas Mitte 2002 – schlagartiger Wandel: Plötzlich sieht man Saddam Hussein. Da muss man sich auch fragen, warum denn? Was ist jetzt passiert? Na ja, kurz vorher eine Bilderberger-Konferenz. Und interessant war, dass man halt im Juni 2002 in Chantilly bei Washington auf der dortigen Bilderberger-Konferenz tatsächlich als Hauptthema – wie sich später herausgestellt hatte – man den zögerlichen Westen schließlich überzeugen könnte, den Irak erneut anzugreifen. Da ging es dann wieder los. Da ging es dann auch darum, dass der Irak Saddam Hussein auch in Verbindung steht mit Bin Laden, usw. usf. Das heißt also, man sieht auch in der Medienberichterstattung, wie sich diese Bilderberger-Treffen auswirken." Ein Bilderberger ist Andreas von Bülow gewesen, von 1969 bis 1994 SPD-Bundestagsabgeordneter, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Bundesminister für Forschung und Technologie unter Bundeskanzler Helmut Schmidt, Mitglied der parlamentarischen Kontrollkommission der Nachrichtendienste und Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz 1978 in Princeton, USA. Er hat eine differenzierte Meinung zum Thema Bilderberg. Andreas von Bülow: "Also ich war ein junger Abgeordneter, ich war im Haushaltsausschuss, ich war möglicherweise schon Sprecher der SPD-Fraktion in Haushaltsfragen und kam wie die Jungfrau zum Kind zur Einladung. Wenn ich das richtig erinnere, war Egon Bahr eigentlich derjenige, der dort anwesend sein wollte oder der benannt worden ist, eingeladen war. Und da hat mich irgendjemand nachbenannt und ich bin eingeladen worden. Ich bin auch nie als Delegationsmitglied gereist, sondern ich bin als Einzelperson gereist. Ich hab' nichts abgerechnet mit Bilderberg, sondern alles waren Bundeskosten. Es wird immer ein Thema gesetzt. Es gibt einen Referenten, einen Co-Referenten, wenn ich mich richtig informiere, im Grunde genommen so wie alle Veranstaltungen laufen. Und natürlich gibt's einen gewissen Trend, die amerikanische Führung dort mehr oder weniger bestätigt zu erhalten. Aber es ist meines Erachtens informell. Wer wahrscheinlich zu kritisch wird, wird vermutlich auf die Dauer nicht eingeladen. Es ist also eine Konsensbildung über den europäisch pazifischen Raum. Wir waren immer darauf spezialisiert – wir Deutschen – auf Abrüstung und auf Ausgleich Ost-West, was man dort machen kann, was nicht. Und die Amerikaner waren tendenziell immer dabei, stramm sozusagen das westliche Bündnis und die Auseinandersetzungen mit der Sowjetunion hochzuhalten. Das heißt, versteckt hinter einer sehr in einer abrüstungsfreundlichen Haltung, die in Wirklichkeit keine war, weil man immer die neuesten Rüstungsrunden durchdrücken wollte. Bis dahin waren die Vereinigten Staaten die tonangebende Macht. Das sind sie ja weitgehend heute auch noch, wenn auch beeinträchtigt durch die Finanzkrise. Aber die haben natürlich – die Sicherheitsberater wie Kissinger – die haben im Grunde genommen die Außenpolitik formuliert zusammen mit irgendwelchen Kreisen um sie herum, teils aus den Universitäten. Teils von den Unternehmen, teils von der Wall Street Bankern, teils mit Kongressleuten und natürlich den Leuten um den Präsidenten herum - da wird die Politik formuliert und dann versucht man möglichst Gefolgschaft zu finden, sodass das im Konsens durchgeht. In Amerika spielt es eine Riesenrolle, dass der amerikanische Präsident sagen kann, die Bündnispartner stehen hinter einem. Wenn die Bündnispartner anderer Meinung sind wie beim Irakkrieg, dann ist das eine entscheidende Schwächung der Position des Präsidenten, weil im Volk dann viele Leute sagen "Die sagen 's ja auch. Die Engländer sagen 's, die Deutschen sagen 's, die Franzosen sagen 's, die Italiener sagen 's. Also, die haben möglicherweise mehr Recht als der amerikanische Präsident." Und wenn er sagen kann ­– die stehen alle hinter mir ­– dann ist das ein ganz großer Vorteil. Sie erkennen als Politiker natürlich genau, was die Amerikaner wollen. Das weiß aber die Diplomatie auch. Dann sehen wie, wie die Engländer dazu sich stellen, die Franzosen sich stellen ­– so wie die sicherheitspolitische Konferenz in München. Das ist eine ganz ähnliche Position. Da kommen dann hochrangige Leute, die werden eingeteilt, irgendwann mal das Wort zu ergreifen, zum 5- oder 10-Minuten Beitrag oder auch nur zwei oder Einwürfe. Aber man weiß eigentlich genau, dass man sozusagen Gegenwind bekommt, wenn man eine andere Position vertritt, die ich z.B. in den letzten Jahren sehr stark entwickelt hatte. Wo mir dann in Amerika auch kräftig Gegenwind entgegen kam. Aber auch z.B. im ‚Council on foreigen relations' ­– da bin ich eingeladen worden, um über Rüstungsstrukturen zu sprechen, die Abrüstung ermöglichen oder leichter machen zwischen Ost und West. Ich glaube, dass die Amerikaner und einige Leute in Amerika sich natürlich Gedanken machen, wer in Europa in den verschiedenen Ländern möglichst das Sagen haben sollte und wen man unterstützen soll. Das gibt es sicher. Ich weiß, dass mir z.B. mal ein ganz großes Wohlwollen entgegengebracht wurde, weil ich sehr viel von Amerika verstehe und sie der Meinung waren, dass ich praktisch gefolgschaftsfähig wäre. Als ich dann aber anfing darüber nachzudenken wie eigentlich die Position der anderen Seite aussieht und welche Beweggründe in Moskau zu bestimmten Verhaltensweisen führen und was die geheimen Beweggründe von Amerika sind, dann kommt man zu einem differenzierten, mehr oder weniger souveräneren Urteil ­– und das ist nicht unbedingt gewünscht. Es ist ja so: Jede Nation versucht Einfluss zu nehmen auf die Politik der anderen. Also stellen Sie sich vor, der Schröder, der bei den Amerikanern nicht mitmachen wollte, in den Irak einzumarschieren. Der hat sich natürlich mit Frankreich kurzgeschlossen. Damals war Frankreich der Meinung, nicht mitzugehen ­– im Gegensatz zu England. Dann haben sie hier ja im Augenblick Polen, die alles mitmachen, was die Amerikaner wollen und teilweise die Italiener auch. Also sie haben unterschiedliche ­– und wenn Sie da ganz allein sind als Deutscher mit einer Politik die abweicht vom Bündnis, dann haben Sie ´nen schwierigen Stand. Dann ist in der Regel auch die ganze Presselandschaft gegen Sie, das Land kriegt einen negativen Touch usw. Und da versucht man natürlich Bündnispartner zu finden. Und das machen die Amerikaner genauso und die Engländer auch. Es ist nicht so, dass Presse nicht da ist. Presse ist massiv da, aber sie hat darüber Schweigen zu halten, was da gesprochen worden ist. Umgekehrt gibt es natürlich auch Journalisten, von denen man kennt, dass sie diese Gebote verletzen wollen. Und dann gibt es natürlich ´ne Grauzone, die dann meistens zu Lasten der Journalisten ausgelegt wird von denen, die entscheiden." "Alles was wir benötigen, ist die eine, richtige große Krise, und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren." David Rockefeller, Weltbankier und Bilderberger Andreas von Rétyi: „1973 war ein ganz besonderes Jahr für die Bilderberger. Es war ein wichtiges Treffen in Schweden ­– Saltsjöbaden, Salzmeerbad, wie man es auch nennt ­– und es ist übrigens ein Bilderberger-Gebiet. Es gehört also der mächtigen Familien Wallenberg, die dort schon lange Grund hat und die mit ihren Firmen ultrareich geworden ist. Da gehört Erikkson dazu, Electrolux, Scania, Atlas Copco und andere. Nun, das 73er Treffen war ja sehr gefährdet gewesen. Es hätte unter Umständen nicht stattgefunden oder wäre zumindest verlegt worden, nachdem Olof Palme, der schwedische Ministerpräsident gegen die Anwesenheit von Henry Kissinger war. Denn Henry Kissinger hatte ja auch sein Glanzjahr eigentlich 1973, er hat ja den Friedensnobelpreis bekommen gehabt – für seine Friedensverhandlungen im Kontext mit Vietnam, im Vietnamkrieg. Allerdings hatte er aus wahltaktischen Gründen Nixon betreffend tendiert, den Vietnamkrieg weiter hingezogen, hinausgezögert, was ja tausende von Toten zusätzlich gebracht hat. Olof Palme war über diese Situation natürlich informiert und wollte einfach nicht, dass Kissinger teilnimmt. Es gab dann große Schwierigkeiten natürlich. Prinz Bernhard der Niederlande, der damals auch den Vorsitz hatte, war außer sich. Er wollte das Treffen in ein andere Land verlegen, vielleicht in die Niederlande und es gab dann Gespräche und auch Markus Wallenberg, der seit 1958 ständig bei den Bilderbergern dabei ist, schaltete sich ein und letztendlich musst dann auch Olof Palme klein beigeben und so triumphierte Kissinger letztendlich. Er war auch auf dem Treff anwesend und konnte eigentlich auch eine Verschwörung ersten Grades dort in die Wege leiten. Man hatte dort besprochen, eine Ölkrise heraufzubeschwören und den Ölpreis zu vervierfachen. Das war die Vorgabe, die in diesem kleinen Kreis – durch Kissinger vor allem, der auch sehr stark für die Geheimhaltung bei den Bilderbergern verantwortlich ist – egeben wurde. Es ging darum, ein Ölembargo zu bewirken. Die Geschichte wurde dann angefangen damit, dass Kissingers sogenannte ‚Shuttle diplomacy' griff. Das war also eine Geschichte – diese Pendeldiplomatie – bei der Kissinger zwischen gegnerischen Parteien angeblich vermittelnd unterwegs war, aber dann Informationen unterdrückte, hier das sagte, dort jenes sagte und damit im Grunde die feindlichen Parteien, die gegnerischen Parteien, die ohnehin schon aufgebracht waren, noch mehr gegeneinander aufbrachte. Und er wurde selber dann schon darauf hingewiesen, dass ein Krieg unmittelbar bevorstünde. In dem Fall war es auf der einen Seite Israel mit dem Kissinger verhandelte und auf der anderen Seite waren Syrien und Ägypten. In beiden Fällen wusste also Kisinger genau, was er zu tun und was er zu sagen hatte und was er weglassen musste, um einfach die Situation immer gefährlicher werden zu lassen, bis dann schließlich auch das eintrat, was er wollte, nämlich Krieg – der Jom Kippur Krieg. Das war also Kissingers Ziel und nun ging es aber weiter. Nun ging es darum, die Parteien, die kriegerischen Parteien natürlich noch mehr gegeneinander aufzuhetzen. Das Ergebnis war, dass durch diese Diplomatie Kissingers auch Israel dann unterstützt wurde. Es gab also eine Unterstützung durch die USA und durch die Alliierten. Und dann kam es bei der OPEC zu einer Entscheidung durch die arabischen Erdöl fördernden Länder, die sich dann eben genau aufgrund dieses Verhaltens entschlossen, ja – natürlich eins nur zu machen – nämlich ein Embargo gegen die Nationen, die Israel in diesem Krieg unterstützten. Das war also im Grunde das große Ereignis von 1973, was die Bilderberger betrifft. Also wirklich, sie hatten die Ölkrise geschafft. Am Ende war es auch wirklich so, dass der Ölpreis sich vervierfacht hatte." Doch nicht nur die Ölkrise wurde von der Schattenregierung der Bilderberger beschlossen, sondern noch ganz andere weltpolitische Ereignisse: Die Globalisierung und die Europäische Union, ein entscheidender Schritt zur vereinigten Welt zur "New World Order". "Die Welt ist heute komplizierter und darauf vorbereitet, auf ‚Eine Welt-Regierung’ hinzumarschieren. Die übernationale Souveränität einer geistigen Elite und der Weltbankiers ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung, wie sie in den vergangenen Jahrhunderten praktiziert worden ist, überlegen." David Rockefeller, Weltbankier und Bilderberger Andreas von Rétyi: "1957 bei dem Bilderberger-Treffen auf St. Simons Island wurden wesentliche Verhandlungen bzw. Gespräche geführt, die dann letztlich ein paar Wochen später zum Abschluss der römischen Verträge führten. Das war wiederum die Grundlage für die europäische Wirtschaftsgemeinschaft als Vorläufer der EU. Hier wurde auch von Insidern, also Bilderbergern selbst – George Mc Ghee z.B., ein Ölmillionär aus Texas – bestätigt, dass es wirklich so war. Dass also fünf Bilderberger-Konferenzen wirklich reichten, damit dann diese Entwicklung stattfindet." Nicht nur Europa, sondern auch das Land mit dem größten wirtschaftlichen Gewicht sollte zusammenwachsen: Deutschland. Die Aufteilung in BRD und DDR war so nicht mehr gewollt, nicht mehr im Sinne der New World Order. Deutschland musste wiedervereinigt werden. Andreas von Rétyi: „1988 fand dann für uns grade sehr bedeutsames Bilderberger-Treffen statt, in Telfs-Buchen in Österreich. Hier ging es unter anderem – eines der Hauptthemen – um die Neubesprechung der deutschen Frage. Jetzt kommt natürlich noch hinzu, dass damals Bundeskanzler Kohl, Helmut Kohl eingeladen war zu den Bilderbergen. Das war das erste und einzige Mal, dass Kohl bei einem dieser Treffen dabei war. Und wie gesagt - gerade bei der Neubesprechung der deutschen Frage – es kann kein Zufall sein – natürlich selbstverständlich, dass man ihn da hinzuzog. Wie gesagt, man wusste ja nicht, was sich abspielen würde – und man muss ihn aber in Wiedervereinigungspläne eingeweiht haben. Wir dürfen ja nicht vergessen, Wiedervereinigung – es geht ja um eine Globalisierung – da ist auch eine Vereinigung Deutschlands sehr wichtig, keine Frage. Kohl wurde also mit Sicherheit eingeweiht in diese Pläne. Man hat sicherlich aber auch Bedingungen an ihn gestellt. Bedingungen auf hinsichtlich einer Währungsvereinigung, nämlich die deutschen Markt, die D-Markt zu opfern und die Wiedervereinigung im Prinzip mit Euro zu bezahlen. Fünfmal schon haben sich die Bilderberger auch in Deutschland getroffen. 1955 in Garmisch-Partenkirchen, 1966 in Wiesbaden, 1980 in Aachen, 1991 in Baden-Baden und vom 5. bis zum 8. Mai 2005 in Rottach-Egern, einer beschaulichen, bayerischen Kleinstadt mit grade mal 6.000 Ein-wohnern. Fast versteckt gelegen zwischen dem Tegernsee und den Alpen abseits jeden Öffentlich-keitsrummels. Mit dabei Politgrößen wie Richard Holbrooke, Henry Kissingers, Richard Perle oder José Barroso. Bankiers wie David Rockefeller, James D. Wolfensohn, Paul Wolfowitz. Aus den europäischen Kö-nigshäusern Prinz Philipp von Belgien und Königin Beatrix, der Niederlande. Aus Deutschland Josef Ackermann, Vorsitzender der deutschen Bank, Burda Verlag Chef Hubert Burda, Axel Springer Boss Matthias Döpfner, Matthias Naß von der ‚Zeit’, Jürgen Schrempp – Vorstandsvorsitzender von Daimler Crysler, Hilmar Kopper – Aufsichtsratsvorsitzender von Daimler Crysler. Eckehard Schulz – Vorsitzender der Geschäftsleitung der Thyssen Krupp AG, Klaus Zumwinkel – Ex-Vorsitzender der Deutschen Post AG und Angela Merkel – Vorsitzende der CDU, Friedbert Pflüger und Matthias Wissmann von der CDU/CSU Parlamentsfraktion, sowie der damalige SPD Innenminister Otto Schily. Andreas von Rétyi „Wir befinden uns hier vor dem ehemaligen Sofitel Dorint Hotel in Rottach-Egern, wo sich die Hohepriester der Macht und Globalisierung zum letzten Mal in Deutschland getroffen hatten. Das war das 53. Bilderberger-Treffen und es ging wieder natürlich unter strengster, striktester Geheimhaltung darum, die Weichen für die Welt zu stellen. Natürlich auch die Kontrolle über die neuen weiteren Ereignisse auf der Welt, ja weiterhin in der Hand zu halten und hier also die Information nach auszutauschen auf der höchsten Machtebene. Und natürlich waren entsprechend auch hohe Persönlichkeiten anwesend wie immer bei diesen Treffen. Gerhard Schröder wäre auch Teilnehmer dieses Treffens. Er ist ein Bilderberger gewesen. War 1974 das erste Mal bei den Bilderbergern anwesend, in Frankreich in einem Rothschild Hotel. Hier allerdings war er in der Funktion anwesend, die Gäste aus dem Ausland auch zu begrüßen als Staatschef, war aber selbst nicht anwesend als Teilnehmer – im Gegensatz zu Angela Merkel, die also tatsächlich hier auf diesem Treffen die ganzen Tage zwischen dem 5. und 8. Mai 2005 teilnahm. Interessanterweise wurde sie ja dann schon ein halbes Jahr später zur deutschen Bun-deskanzlerin gewählt. Und hier an Ort und Stelle war schon die Rede davon, dass sie die künftige Staatschefin sei. So wurde sie eigentlich hier schon angesprochen im Vorfeld und das ist wirklich kein Zufall, denn auf diesen Treffen, auf diesen Bilderberger-Treffen werden eben diese Entscheidungen auch dann gefällt. Es folgen dann immer wesentliche Neuerungen vonseiten der Politiker her. Wer kommt plötzlich in hohe Ämter und natürlich auch Entscheidungen über weltgeschichtliche Entwicklungen. Schröder selbst wiederum war ja für die Amerikaner nach seiner Irakpolitik unhaltbar geworden. Es war im Prinzip ein Ding der Unmöglichkeit, sich gegen Amerika zu stellen in dieser Frage und nicht aktiv an dem Krieg teilzunehmen. Von daher natürlich gab sich's plötzlich als eine Achse des Bösen auf eine ganz spezielle Weise, dass sich Schröder zusammen mit Putin und Jacques Chirac hier sich gegen Amerika wandte. Hier also eine neue Feindlinie sozusagen entstand für Busch. Und von daher also war seine Politik nicht mehr gefragt. Er wusste offenbar aber auch, dass nun wirklich das Ende für ihn als Regierungschef gekommen ist. Das hatte man alles im Vorfeld besprochen, denn er hatte sich auch vorher schon genauestens neu umgetan und plötzlich hohe Beratungsfunktionen übernommen. Auch zum Beispiel beim Schweizer Dinet Konzern – da muss man dazu wissen, dass der Chef dieses Konzerns ein Bilderberger ist. Er ist auch Berater bei der Rothschild Investment Bank geworden. Und das ging alles reibungslos. Es ging hier natürlich wieder um ganz große Themen der Welt, aktuelle Themen. Es ging um Russland, es ging um den Iran und Irak selbstverständlich. Es ging um Asien. Es ging um die Frage einer internationalen globalen UN-Steuer und das ist natürlich auch etwas – ein riesiger Schritt in Richtung der Eine-Welt-Regierung.“ So wurde 2005 in Rottach-Egern also nicht nur Weltgeschichte gemacht, sondern auch personelle Veränderungen in der deutschen Regierung bestimmt. „Alle Angestellten, vom Portier bis zum Manager, wurden darauf hingewiesen, welche Konsequen-zen es habe, (nämlich die Androhung, nie wieder in ihrem Heimatland arbeiten zu dürfen), wenn sie über irgendeinen Gast Einzelheiten ausplauderten.“ NEXUS Magazin Geheimniskrämerei pur also! Andreas von Rétyi hat beim Hotel Management nach dem damaligen Bilderberger-Treffen gefragt: „Das Management hat mittlerweile gewechselt und man ist auch nicht bereit, irgendetwas dazu zu sagen. Es gibt noch – das war die einzige Information – zwei Angehörige des damaligen Personals, die aber verpflichtet worden sind, wirklich still zu schweigen. Gar nichts zu sagen.“ Wie immer – Schweigen! Auch vier Jahre nach dem letzten deutschen Bilderbergtreffen darf nichts nach außen dringen. Zum Nabel der Welt ist Rottach-Egern für wenige Tage geworden. Auf 6.000 Einwohner kamen rund zwölf Superreiche. Doch was weiß der Bürgermeister darüber zu berichten? Auch bei ihm fragt Andreas von Rétyi nach: „Herr Hafner, was können sie uns als Bürgermeister von Rottach-Egern zu dem Bilderberger-Treffen erzählen, was hier in Rottach-Egern im damaligen Sofitel Dorint Hotel stattgefunden hat im Jahr 2005?“ Bürgermeister Hafner: „Also ich kann mich nicht mehr so besonders gut erinnern. Ich kann mich nur erinnern, dass ich halt die Nachricht erhalten habe, dass eine hochrangige Besprechung stattfindet. Ohne irgendwie die Bezeichnung Bilderberger dort zu fallen. Einfach vom Sicherheitsgedanken her und Polizeichef von Bad Wiessee, der für uns zuständig ist oder die Inspektion, die hat mir mitgeteilt, dass es da zu einer Strassensperrung kommt. Es ist bei der Vorbeifahrt bei der Strasse an dem Hotel. Das war zunächst einmal meine Grundinformation darüber. Und dann in der Folge war es natürlich so, dass man sicher interessiert ist und irgendwann einmal, da war die Veranstaltung schon vorbei, habe ich dann erst so nach und nach erfahren, welche hochrangigen Personen aus Weltwirtschaft und Weltpolitik da überhaupt da waren." Andreas von Rétyi: „Also da sind vorher auch überhaupt keinen Namen gefallen und geäußert worden? Es war auch der Name Bilderberger – wie Sie sagen – nicht erwähnt worden." Bürgermeister Hafner: „Nein überhaupt nicht. Ich hab’ es eher durch Zufall dann erst erfahren.“ Andreas von Rétyi: „Dann war diese Konferenz natürlich wirklich ein enormes Ereignis, wie sich dann eben erst nachträglich herausgestellt hat. Da stellt sich automatisch auch die Frage, wie denn hier die lokale Presse auf dieses Ereignis reagiert hat." Bürgermeister Hafner: „Sie haben eigentlich, ja schon nachher berichtet, wer da hier war. Aber ich war an sich selber überrascht, dass da doch so wenig journalistische Verwertung stattgefunden hat, muss ich einmal sagen.“ Andreas von Rétyi: „Vielleicht auch, weil man letztlich sehr wenig wusste, was das genau ist, würden Sie das so sagen?" Bürgermeister Hafner: „Könnte unter Umständen möglich sein. Muss ich ganz ehrlich sagen, wenn mir das vorher irgendwer gesagt hätte, ich hätte zunächst einmal bis zu dem damaligen Zeitpunkt relativ wenig damit anfangen können – muss ich ganz ehrlich gestehen. Ich denke auch, weil einfach in der Folge ganz wenig daraus gemacht worden ist. Also Sie sind jetzt die ersten, die da kommen und Fragen stellen dazu. Und das nach dieser doch relativ langen Zeit.“ Andreas Rétyi: „Es ist die andere Frage natürlich, diese enorme Geheimhaltung, die das ganze Thema bzw. auch irgendwann diese Konferenzen selbst umgibt und da ist es natürlich auch etwas fraglich, das ist ja nicht normal und da kommen ja dann auch die Fragen auf. Man fragt sich: Ist das gerechtfertigt, warum eine solche Geheimhaltung? Können Sie sich das vorstellen?“ Bürgermeister: „Da kann ich eigentlich gar nichts dazu sagen, weil man offensichtlich, soweit ich das in Erinnerung habe, gibt es das schon seit vielen, vielen Jahren. Ich denke mir halt, diese Geheimhaltung resultiert einfach aus dem normal unter Umständen vorhandenen Medieninteresse, verbunden mit sämtlichen Nachteilen, die auch da dabei sind. Ich hab’ dafür absolutes Verständnis, dass solche Dinge nicht breit gedroschen werden.“ Andreas von Rétyi: „Herr Hafner, vielen herzlichen Dank für das Gespräch.“ Selbst der Bürgermeister war in das Bilderbergtreffen in seiner Stadt nicht eingeweiht. Auch in der Presse war kaum etwas zu lesen. Das ist von der Schattenregierung so gewollt und so inszeniert. „Sammle erst die Fakten, dann kannst du sie verdrehen, wie es dir passt.“ Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller und Freimaurer. Andreas Rétyi: „Es ist schon faszinierend, dass oft nach Bilderbergertreffen oder mit ersten Einladungen in diesen Kreis, manche Politiker wirklich erstaunliche Karrieren machen – rasante Karrieren. Also ich möchte noch einflechten, dass das ähnlich auch ist bei Mitgliedschaften anderer Gruppierungen aus Skull and Bones. Aber es sind wichtige Entscheidungen, die eben hier auch getroffen werden für diese einzelnen Persönlichkeiten. Auch in Deutschland gab es 1991 einige wirklich interessante Entwicklungen. Man kann fast sagen, dass Bill Clinton nicht in Amerika gewählt wurde, sondern in Deutschland auf dieser Konferenz in Baden-Baden. Damals war er eben auch das erste Mal eingeladen. Und interessant – der damaliger Gouverneur von Arkansas, der Clinton damals eben gewesen ist, wurde dann ja auch im nächsten Jahr schon zum Präsidenten nominiert. Auch auf der Baden-Baden Konferenz bei Jacques Santer anwesend, der bald darauf dann Präsident der EU-Kommission wurde. Und so geht es also munter weiter. Zum Beispiel auch Tony Blair, der sehr bald nach einem Bilderbergertreffen dann Vorsitzender der Labour Party wurde und dann entsprechend darauf auch, wie wir alle wissen, britischer Premier. Die Liste ist wirklich lang und beeindruckend, das kann alles kein Zufall sein. Da hat zum Beispiel auch die NATO eine wesentliche Verbindung mit den Bilderbergern. Immer wieder sieht man das. Auch zum Beispiel auf der Turnbeery-Konferenz in Schottland 1998, da war dann wiederum George Robertson anwesend und er wurde dann im August 1999, als grade die Sonne verfinstert wurde am Himmel, tatsächlich der zehnte NATO-Generalsekretär. Auch Romano Prodi Italien war ja bei den Bilderbergern dabei und kurz darauf wurde auch er dann Präsident der EU-Kommission und italienischer Ministerpräsident. Das kann, wie gesagt, alles kein Zufall sein - diese Verbindung zwischen Bilderbergtreffen und solchen Karrieren.“ Es gibt noch mehr Beispiele für die Macht der Bilderberger und ihrer Personalpolitik. 1980 wird der eigentlich schon ausrangierte Sozialist François Mitterrand, Präsident Frankreichs - emporgehievt von Bilderbergern. 2004 wird Pedro Santana López zum Präsidenten der Portugiesischen Republik ernannt – einst ein eher unbekannter Bürgermeister von Lissabon. José Durão Barroso wird Präsident der europäischen Kommission. Auch John Edwards erfährt im gleichen Jahr nach seiner Bilderberg Teilnahme eine steile Karriere. Er wird zum Stellvertreter des Galant Bones Mitglied John Kerry im Kampf um das US-Präsidentenamt gemacht. „Das Illegale tun wir sofort. Das Verfassungswidrige dauert etwas länger." Henry Kissinger, Frie-densnobelpreisträger, US Präsidentenberater, Ex-Außenminister und Bilderberger. Fast allmächtig scheinen die Bilderberger, können sogar Regierungen stürzen, wie 1996. Emre Gönensay – Außenminister der Türkei und Gazi Erçel – Gouverneur der türkischen Zentralbank, nehmen an der Bilderberger Konferenz in Toronto teil. Nur vier Tage später stürzt die türkische Regierung. Überraschend tritt Ministerpräsident Mesud Yilmaz von seinem Amt zurück, löst damit die Koalitionsregierung auf, macht den Weg frei für Necmettin Erbakan, den Chef der proislamischen Wohlfahrtspartei. Von diesem Regierungswechsel profitieren die Bilderberger – treibt er doch den islamischen Einfluss in das christliche Europa voran, erzeugt so ethnische Spannungen, führt zur Destabilisierung der Regierung – ganz im Sinne der geheimen Weltregierung, die Welt in einem Zustand ständiger Unruhe zu halten. Bilderberger fädeln auch den Sturz der britischen Premierministerin Margaret Thatcher, als Regierungschefin ein. 1990 wird sie von ihrer eigenen Partei abgewählt. Sie hat sich gegen die freiwillige Übergabe der britischen Souveränität an einen europäischen Überstaat gestellt. Somit gegen die Pläne der geheimen Weltregierung. Neuer britischer Premierminister wird der Bilderberger Günstling John Major. Selbst die Weltarmee ist in den Händen der Schattenregierung – die NATO. Sie setzt Bilderberger Politik um in Serbien, Bosnien und den Kosovo, in Syrien, dem Persischen Golf und dem Irak, in Nord-Korea und Afghanistan. Denn auch die höchsten Vertreter der NATO waren und sind Bilderberger – so die Generalsekretäre: Josef Lunz von 1971 bis 1984, Lord Carrington bis 1988, danach Manfred Wörner. Ab 1994 für ein Jahr Willi Claas. Von 1995 bis 1999 Javier Solana. Sein Nachfolger wird Lord Robertson und seit 2004 Jaap de Hoop Scheffer, der 2009 durch Anders Fogh Rasmussen ersetzt wird. All dies ist eine ungeheure Machtkonzentration in den Händen der geheimen Weltregierung, zu denen auch deutsche Mitglieder zählen. Doch nur wenige Bürger sind darüber informiert und besorgt. Fragen wir beispielsweise auf der Homepage abgeordnetenwatch.de bei Politikern nach, wie es sich mit den Bilderbergern verhält. Dirk Niebel von der FDP antwortet: „… bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen an die zuständigen Stellen… Es sind informelle, private Treffen von europäischen und amerikanischen Spitzenkräften aus Wirtschaft und Politik. Es gibt keine Mitgliedschaften und keinen Vorstand.“ Dirk Niebel, FDP Wer die zuständigen Stellen sind, erklärt er nicht – wiederholt stattdessen nur Bilderberger Propaganda. Niebels Parteikollege Christian Ahrendt wird da schon deutlicher: „Als FDP-Politiker kann ich mich natürlich nicht für solche fragwürdigen Zusammenkünfte aussprechen. Ein demokratisches System ist vor allem durch seine Nähe zum Bürger und durch Transparenz gekennzeichnet. Die Bilderberg-Konferenzen widersprechen beiden Wesensprinzipien eines freiheitlich demokratischen Systems, das gerade nur – weil es diese Werte gibt, existieren kann.“ Trotz dieser Bilderberger Kritik ist Ahrens Parteichef Guido Westerwelle zu einer Bilderberger-Konferenz gereist – und zwar 2007 in die Türkei, wie ein Schreiben des FDP Pressedienstes vom 29. Mai 2007 belegt: „Der FDP Partei- und Fraktionsvorsitzende Dr. Guido Westerwelle ist am Dienstagabend zu einem Türkeibesuch aufgebrochen. Im Mittelpunkt seiner politischen Begegnungen steht ein Gespräch mit Außenminister Abdullah Gül am Mittwochnachmittag... Anschließend wird Westerwelle nach Istanbul weiterreisen, um von Donnerstag an, an der diesjährigen Bilderberg-Konferenz teilzunehmen.“ Auch SPD Mitglied Martin Gerster kritisiert die Bilderberger-Konferenzen: „Aus demokratietheoretischer Sicht finde ich diesen Mangel an Transparenz sehr bedauerlich.“ CDU Kollege Eckart von Klaeden – mit dabei beim Bilderberger-Treffen 2008 – hingegen erklärt: „Auf der Konferenz können sie (die Bilderberger) ungehindert und offen über aktuelle Probleme der Weltpolitik und -wirtschaft diskutieren. Daher ist die Tagung auch vertraulich und findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Dies ist eine Vereinbarung, die ich nicht brechen werde.“ Und weiter: „Es werden dort aber selbstverständlich keine Beschlüsse gefasst… Der Dialog und Meinungsaustausch auf der Konferenz ist aber nichts desto trotz für meine Arbeit als Abgeordneter und als außenpolitischer Sprecher meiner Fraktion sehr wertvoll. Die mir entstandenen Kosten wurden vom deutschen Bundestag übernommen.“ Eckard von Klaeden, CDU/CSU Hans-Joachim Fuchtel, von der CDU wird deutlicher, als sein Parteikollege von Klaeden: „Sie (die Bilderberger-Konferenz) dient dem informellen Informations- und Gedankenaustausch. Das sind übliche Veranstaltungsformate für Entscheider.“ Petra Pau von den Linken meint: „Ich halte es für falsch, dass Bürgerinnen und Bürger indirekt Tagungen finanzieren, von denen sie ansonsten nichts wissen dürfen… Das bedenkliche am Ritual der Bilderberg-Konferenz ist für mich übrigens, dass sich zahlreiche einflussreiche Medienvertreter der Geheimbündelei unterwerfen. Damit meine ich nicht nur die herkömmlichen Medien.“ Auch Linken Parteikollege Dietmar Bartsch kritisiert: „Wenn sich die Reichen und Mächtigen nur privat hinter verschlossenen Türen getrauen, frei und offen über Themen von allgemeinem Interesse zu sprechen, da muss schon die Frage gestellt werden, was die gleichen Personen dann der demokratischen Öffentlichkeit auftischen, wenn sie also nicht unter sich sind. So schaffen die Teilnehmer aus Politik und Medien Anlass, ihren öffentlichen Reden zu mißtrauen, weil sie ja angeblich nur in privater Runde unter sich frei und offen sprechen können.“ Fast beleidigt reagieren die Grünen um Claudia Roth: „Auch wir wissen nichts über die Inhalte dieser Konferenzen. Grüne sind und waren an ihn nicht beteiligt.“ Wir wollen es genauer wissen, fragen an bei allen Parteien, die im Bundestag vertreten sind. Bitten um ein Interview zu den Bilderbergern und um schriftliche Beantwortung unserer Fragen, wie bei-spielsweise: Welche Kenntnisse haben die Parteien über die jährlichen Bilderberg-Konferenzen? Wissen Sie etwas über die in Deutschland statt gefundenen Bilderberg-Konferenzen, und wer diese finanziert hat? Warum erfährt die Öffentlichkeit nichts darüber, obwohl deutsche Parlamentarier daran teilnehmen? Warum werden die Medien ausgeschlossen? Das Ergebnis unserer Anfrage ist ernüchternd – von keiner Partei bekommen wir ein Interview. Die CDU erklärt, nichts zum Thema Bilderberg sagen zu können, will uns dies auch nicht schriftlich bestätigen. Die CSU reagiert überhaupt nicht auf unsere Anfrage, hüllt sich in Schweigen. Die SPD will von Bilderberg nichts wissen, sich dazu auch nicht schriftlich äußern. Die FDP meint, dass über die Inhalte der Bilderbergkonferenzen nichts verlautet werden darf, weil es anscheinend die Veranstalter nicht wünschen. Schriftlich möchten auch die Liberalen uns nicht antworten, faxen uns lediglich die Pressemitteilung mit der Teilnahme Guido Westerwelles an der Bilderberg-Konferenz in der Türkei. Die Grünen reagieren ebenfalls nicht auf unser Anliegen, auch nicht auf unsere Nachfragen. Die Linken antworten: „Sie selbst haben Stimmen aus der Linken zitiert, dem habe ich, die Pressesprecherin, nichts hinzuzufügen. Politiker der Linken haben an solchen Konferenzen nicht teilgenommen.“ Fazit unserer Anfrage: Keine Partei war zu einem Interview zum Thema Bilderberg bereit. Keine Partei hat unsere Fragen schriftlich beantwortet, stattdessen nur Ausflüchte und Hinhaltemethoden – ein Armutszeugnis für deutsche Politiker, für unsere Demokratie. Trotz der von den Bilderbergern ausgehenden Gefahr, natürlich auch für jeden einzelnen, die sich gegen sie stellen oder in ihre Missgunst geraten sind. Andreas von Rétyi: „Wir wissen ja, dass die Bilderberger generell nicht ganz ungefährlich sind. Allerdings ist es ja oft so, dass die Bilderberger selbst daran glauben: Ist man erst mal in diesem Kreis, kann einem nichts mehr passieren. Aber das ist dann doch auch wiederum ein Trugschluss. Denn auch hier können einzelne eben abtrünnig werden. Sie können die falschen Ideen haben, sie können vielleicht auch mit falschen Vorstellungen auf diese Treffen gekommen sein, wie auch immer im Einzelfall. Jedenfalls ist es tatsächlich so, dass die Bilderberger, so wie es aussieht, ganz offenbar auch vor Mord nicht zurückschrecken. Es gibt natürlich auch da einige wesentliche Beispiele, was solche Morde betrifft. Das sind natürlich auch ganz besondere Morde. Erstens mal, weil es um besondere Personen geht; zum anderen auch, weil die Hintergründe so schleierhaft oft sind, weil die Hintergründe nicht geklärt werden können. Die Mörder werden nicht gefasst, die Ermittlungen sind schlampig. Es ist also alles so ein wirklich dubioses Umfeld, auch merkwürdig ungewöhnlich in jeder Hinsicht. Eines der exponiertesten Beispiele, auch was Bilderberger-Morde betrifft, war der Mord an Olof Palme, dem schwedischen Ministerpräsidenten, der am 28. Februar 1986 hinterrücks erschossen wurde, als er aus dem Kino kam. Und keiner wusste aber, dass er an dem Abend privat unterwegs war, zusammen mit seiner Frau. Er hatte sich am Abend völlig kurzfristig entschlossen und - interessant aber - zuvor noch mit einem Bilderberger darüber telefoniert mit Sven Aspling. Das war im Prinzip der einzige, der das direkt erfahren hatte, was Olof Palme an jenem Abend überhaupt vorhatte. Und Palme, ja warum sollte der eigentlich, er war ja selber Bilderberger gewesen, warum sollte er umgebracht werden? Nun, er war jemand für den Moral noch eine Bedeutung hatte. Er war jemand, der eine pazifistische Haltung hatte und er wollte einen atomwaffenfreien Norden, eine atomwaffenfreie Zone. Außerdem hatte er sich natürlich in Henry Kissingers einen mächtigen Feind geschaffen und es gab, wie gesagt, genug Gründe, Olof Palme zu beseitigen. Ebenso wie Alfred Herrhausen zum Beispiel, den Chef der Deutschen Bank, für den Moral auch noch etwas bedeutete. Er wollte eine Entschuldung der dritten Welt, der Drittweltländer erreichen - das war natürlich auch eine enorme Entscheidung. Er hatte das in der Bank noch diskutiert gehabt, zwei Tage vor seinem Tod. Am 30. November 1989 starb er ja dann bei dem Bombenattentat. Auch hier völlig schlampige Ermittlungen, auch die Absicherung im Vorfeld – er galt als eine der am meisten gefährdeten Personen überhaupt – und hier plötzlich eigentlich so viel Schlamperei auf einem Haufen. Man hatte ja zum Beispiel auch Baustellen normalerweise in der Umgebung seines Hauses genau überwacht, hat sich da genau umgeschaut natürlich: Wer treibt sich da herum? Was kann unter Umständen irgendwie auf den Anschlag hindeuten? Aber da gab es ein Bauzelt und niemand hatte sich da irgendwie darum gekümmert, und dort hatten die Terroristen ja alles vorbereitet. Es ist unglaublich, was da abgelaufen ist. Und wie gesagt, Alfred Herrhausen war ein Gegner auch der Globalisierung und Globalisierungsgegner passen mal nun mehr nicht zu den Bilderbergern." "Eine Täuschungstaktik (der Eine-Welt-Regierung) ist die Orwellsche Verwendung von Zweideutigkeiten: Das heißt, Krieg wird Frieden genannt, Pazifisten Terroristen und diejenigen, die versuchen die Wahrheit zu sagen, werden angeschwärzt, weil sie Hass verbreiten und Bösartigkeiten versprühen." Daniel Estulin, Publizist und Bilderbergkritiker Geheimer Treffpunkt Spanien: Auch andere Personen sind ins Fadenkreuz der Bilderberger geraten, wie der Journalist Daniel Estulin. 2007 erscheint auf Deutsch sein Buch ‚Die wahre Geschichte der Bilderberger’ im Kopp Verlag. Daniel Estulin hat sich auf die Bilderberger spezialisiert, ist schon seit Jahren der geheimen Weltregierung hautnah auf der Spur und hat dies fast mit seinem Leben bezahlt. Wir treffen ihn an einem geheimen Ort in Spanien, denn er hat immer noch Angst vor Repressalien, um sein eigenes Leben. „Ernsthaft habe ich 1995 angefangen zum Thema Bilderberg zu recherchieren, doch die Idee dazu hatte ich schon 1992. Mein Großvater war beim Geheimdienst. Es ist eine tragische Geschichte. 1992 stellte mein Großvater mich jemandem in Toronto, Kanada vor, dessen Namen ich nicht nennen möchte, der mit mir über die Geheimgesellschaft der Bilderberger sprach. Er erzählte mir all die Dinge, die wahrscheinlich in zwei, drei oder zehn Jahren passieren würden. Zunächst habe ich ihm nicht geglaubt wie alle anderen auch nicht. Es war verrückt, was er mir über die Weltwirtschaft, die Immobilien- und Finanzkrisen und -kriege erzählte. Doch ich prahlte mit diesen interessanten Geschichten, um die Mädchen zu beeindrucken und mich als eine Art James Bond darzustellen. Doch drei Jahre später habe ich begriffen, dass manche dieser Geschichten, die mir dieser Mann erzählt hat, sich langsam bewahrheiten. Und dann musste ich mich entscheiden, ob ich ihm glaube oder nicht und fragte mich: Was geht in dieser Welt wirklich vor? Alles, was er mir damals erzählt hatte, ist dann eingetroffen. Alles, was ich bis dahin als wahre Geschichte angesehen habe, war eine Lüge. Danach habe ich angefangen, selbst in dieser gefährlichen Welt zu recherchieren und kam mir vor wie im Film ‚Highlander’, in dem die Hauptperson sich zwischen den Sphären bewegt. Ein Grund, warum ich nach Spanien gezogen bin, ist der, dass das, was ich tue, gefährlich für mich ist. Es ist sicherer in Europa, in Spanien zu leben als in Nordamerika, weil ich hier weiter weg bin von der CIA. Ich fühle mich hier auch sicherer vor dem russischen Geheimdienst. Eigentlich rede ich nicht gerne darüber, weil es eine Menge verrückter Leute da draußen gibt, die mich töten wollen. Es ist wahr, dass die Sachen, die ich tue - Leute bloß zu stellen, der Welt zu zeigen, wer sie wirklich sind - schlecht für die Gesundheit ist. Es gab mehrere Anschläge auf mein Leben, aber darüber möchte ich nicht reden. Denn es geht hier nicht um mich, sondern darum, die Machenschaften der Geheimgesellschaft der Bilderberger aufzudecken. Es ist eine Ein-Welt-Regierung, die eines Tages ihre Befehle den jetzigen Regierungschefs geben wird. Es geht um Geld und um die Kontrolle von allem durch das Geld. Wenn man sich den inneren Zirkel der Bilderberger anschaut, sind es alles reiche Leute. Noch mal, es geht nicht um die Kontrolle der Nation, sondern um die Kontrolle des Geldes. Wenn man das Geld kontrolliert, dann kontrolliert man alles andere auch. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Amerika hatte die Regierung die Kontrolle über die Eisenbahn, die sie privatisieren wollte. Doch die einflussreichen mächtigen Leute sagten: "Nein, sie soll unter Kontrolle der Regierung bleiben." Schon damals war klar, dass wenn die Regierung etwas kontrolliert und sie die Regierung kontrollieren, sie dann auch das Machtmonopol haben. Die Konkurrenz vernichten sozusagen, das ist auch die Idee hinter den Vereinten Nationen, hinter den Bilderbergern, hinter den Geheimgesellschaften. Das ist die Idee hinter allem. Länder wie die Vereinigten Staaten, die die Vereinten Nationen kontrollieren, lenken auch die Weltpolitik. Diese Kontrolle haben wir auch bei der Europäischen Union. Vor der europäischen Verfassung gab es verschiedene Nationalstaaten. Heute gibt es eine Verfassung, eine Währung, eine Flagge. Man kann beispielsweise bei einem Fußballspiel immer noch die deutsche Fahne schwenken – aber eigentlich ist es die der EU Es gibt doch keine deutsche Mark mehr, sondern eine europäische Einheitswährung. Diese Verfassung wurde in den europäischen Verträgen von Rom, Amsterdam und Maastricht festgelegt. Wenn man diese liest, wird einem erst bewusst, dass in Krisenzeiten die europäische Verfassung über dem Bundesrecht steht. Wir wissen ja, wie einfach Regierungen Krisen herbeiführen können – in dem Fall greift das europäische Recht zu Lasten des nationalen Rechts. So gibt es kein eigenes Land mehr, keine eigene Verfassung, keine eigene Währung, keine eigene Fahne – man hat nichts mehr. Was man hat, sind ein paar Bürokraten, die man nicht gewählt hat, die man nicht kennt, die die Politik des Landes bestimmen. Ich denke, dass die Ideen der Geheimgesellschaften nicht die des Restes der Gesellschaft widerspiegeln und daher auch nicht gut für die Demokratie sind. Beispielsweise werden zwei Kandidaten ins Rennen geschickt wie Schröder und Merkel oder Bush und Kerry, die dieselben Ideen vertreten. Es ist daher egal, wen man wählt. Es macht keinen Unterschied, denn sie repräsentieren die Bilderberger – die trilaterale Kommission, den Council on Foreign Relations. Barack Obama ist ein gutes Beispiel dafür. Er war bei einem Bilderberger-Treffen anwesend, gehört den Bilderbergern an, genauso wie Hillary Clinton. Als sie sich 2008 in Chantilly getroffen haben, erzählten die Bilderberger Obama: Die Präsidentschaft gehört dir, wenn du es gut machst. Wenn du es schlecht macht, verlierst du. Hillary Clinton soll ihm dabei nicht in die Quere kommen. Man kann also nicht wirklich von Demokratie reden, wenn die einzigen zwei Personen, die man wählen kann, schon vorab von den Bilderbergern ausgesucht wurden.“ All dies ist möglich mit der Kontrolle über die Geldversorgung, den Goldpreis und Kredite - weltweit. „Man muss verstehen: Der Hintergrund der Finanzkrise ist die Energiekrise, denn Energie ist Öl. Gibt es kein Öl, hat man nichts. Um die Menschen zu versklaven, muss man sie arm machen, indem man die Steuern erhöht, den Immobilienmarkt zerstört oder eine Finanzkrise herauf beschwört. Das ist genau das, was wir im Moment haben - das ist das Bilderberger Konzept. 1995 oder 1996 habe ich das erste Mal Einblick in einen Bilderberger-Report gehabt und las über Zerstörungen der Nachfrage. Das habe ich zunächst nicht verstanden. Bis 2002 habe ich verschiedene Kontakte zu hochrangigen Personen auch in der Finanzwelt aufgebaut und dann einen Freund bei einer Weltbank gefragt, was damit gemeint ist. Er sagte, damit wäre eigentlich die Zerstörung der Weltökonomie gemeint – und das machen die Bilderberger gerade. Doch dies ist genau – so wie Steuern zu erheben – nur ein Teil ihres globalen Planes. Die eigentliche Idee dahinter ist, den Besitz und das Vermögen aus den Händen der Leute zu nehmen. Es gibt nicht nur einen Bösewicht wie bei Batman und Robin, sondern eine ganze Gruppe voller Leute, die ein gemeinsames Interesse verfolgen. Leute, die die Medien kontrollieren, sind alle Mitglieder der Bilderberger genauso wie Politiker und führende Finanziers. Wenn man sich die Struktur der Bilderberger anschaut: Wer nimmt an diesem Treffen teil? – die Regierungschefs aller europäischen Länder, Kanada und den Vereinigten Staaten. Im Prinzip sind die Bilderberger alle auch NATO-Mitglieder. Der Council on Foreign Relations ist die amerikanische Version der Bilderberger, die trilaterale Kommission eine jüngere Ausgabe davon. Die Geheimgesellschaft der Bilderberger ist die elitärste, weil sie die kleinste ist, weil die wichtigsten und mächtigsten Persönlichkeiten an diesem Treffen teilnehmen; ebenso Adelsfamilien und Vertreter der Weltbank, der Federal Reserve Bank und Vorstandsmitglieder der 50 bis 60 führenden Unternehmen in Amerika und Europa und die EU-Kommissare. Wenn man alle zusammennimmt sind es 120 Menschen, die 88 Prozent der Welt kontrollieren, die alle ein gemeinsames Interesse haben. Das hat ziemlich wenig damit zu tun, was für sechs Milliarden Menschen das Beste ist.“ Andreas von Rétyi: „Die Bilderberger wollen in der Welt Freihandelszonen schaffen, große Freihandelszonen nach der Art der Europäischen Union. Sie wollen das in Nord- und Südamerika, wollen das in Asien – drei große Blöcke im Prinzip – und hier jeweils auch Währungen natürlich, eigene Währungen. Das heißt also der Dollar einerseits natürlich, der Euro und eine noch zu schaffende Währung. Die afrikanischen Länder spielen dann keine Rolle, höchstens als billige Rohstofflieferanten – also ganz böse gesagt als Sklavenländer auch – und wenn natürlich diese drei Blöcke dann geschaffen sind, dann geht es weiter. Dann geht es um die nächste Vereinheitlichung, nämlich diese drei Blöcke zusammenzufassen und dann hätte man ja die große Eine Welt." „Die Weltregierung wird, wenn sie erfolgreich ist, all das tun, wovon Hitler geträumt hat und was ihm misslungen ist.“ Daniel Estulin Publizist und Bilderbergkritiker „Mit Geld können wir die Bilderberger vernichten, ohne Geld haben wir keine Chance, denn sie haben zu viele Flugzeuge, Armeen, Waffen. Wenn wir alle heute auf die Bank gehen und alles Geld abheben, dann bricht das Finanzsystem zusammen. Und genau das ist das, was die Bilderberger zu verhindern versuchen: Wir sollen unser Geld nicht bei uns behalten, sondern in ihre Hände geben, indem wir es auf die Banken einzahlen. Wenn man diesen Krieg gewinnen will, muss man einfach verstehen, wie das Geld arbeitet. Nur durch und mit Geld kann man die Bilderberger zerstören. Wenn wir die Kontrolle des Geldes in unsere Hände nehmen, können wir diesen Krieg gewinnen. Wenn wir das nicht tun, dann werden wir ihn verlieren.“ "Die Demokratie ist im besten Fall eine Täuschung und im schlimmsten Fall der Auftakt zu einer Diktatur, die man als NEUE WELTORDNUNG kennen lernen wird." Daniel Estulin, Publizist und Bilderbergkritiker Die Bilderberger nehmen immer mehr Einfluss auf die Belange der Welt – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – sind schon längst aufgestiegen zur stärksten Macht mit dem erklärten Ziel der "new world order". Diese Neue Weltordnung, sie ist nichts anderes als ein neues finsteres Zeitalter. Doch die Eine-Welt unter der Regierung einer kleinen Machtelite, sie ist gegen den Willen der freien Weltbevölkerung. Es ist fünf vor zwölf! Wir alle müssen uns gegen die Schaffung eines totalitären Weltstaats wehren, kritisch hinterfragen was uns tagtäglich erzählt wird. Geben wir uns nicht mehr zufrieden mit der Wahrheitsverkündung Bilderberg gesteuerter Medien, suchen wir nach der Geschichte hinter der Geschichte, kämpfen wir mit demokratischen Mitteln gegen antidemokratische Einflussnahme. Zeigen wir, dass die geheime Weltregierung durchschaut ist, entlarvt, denn nichts scheuen die Bilderberger und andere Geheimgesellschaften mehr, nichts hilft mehr, ihre Pläne von der neuen Weltordnung zu zerstören - und damit für Frieden und Freiheit zu sorgen für alle Nationen dieser Erde. „Nicht Armeen, nicht Nationen haben die Menschheit vorangebracht: sondern hier und dort ist im Lauf der Zeitalter ein Individuum aufgestanden und hat seinen Schatten über die Welt geworfen.“ Edwin H. Chapin, 14. Jahrhundert

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Quellen/Links: https://www.youtube.com/watch?v=ZMenXf32MD4