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Tausende nahmen die Gelegenheit wahr, ihrer Besorgnis und ihrem Befremden gegenüber der aktuellen Regierungspolitik und der Berichterstattung der offensichtlich gleichgeschalteten Leitmedien auf friedlichem und sachlichem Weg Ausdruck zu geben. Ein klares Zeichen, das seine Fortsetzung finden wird.
UntertitelVon Medien zensiert und unterdrückt erreicht der freie Autor und Verleger Heiko Schrang mit seinem YouTube-Kanal „Schrang-TV“ regelmässig zehntausende Menschen. In seinem Buch die „GEZ-Lüge“ deckte er das System hinter den zwangsfinanzierten Rundfunkgebühren auf. Auf der 15. AZK sprach er in seinem Vortrag „Im Zeichen der Wahrheit“ über die aktuellen Verfilzungen zwischen Medienkartellen, Politik und Bundesverfassungsgericht – und enthüllt dabei brisante Details ...
UntertitelPolitiker in der EU scheinen nur noch ein Ziel zu kennen: Sich von Russland zu distanzieren und durch Sanktionen in die Knie zu zwingen. Den Preis dafür zahlt aber in erster Linie die Bevölkerung. Dass es auch anders geht, beweist der ungarische Regierungschef Viktor Orban. Er stellte sich schon zu Beginn des Konfliktes schützend vor sein Volk!
UntertitelUngarns Zentralbank hat dem Internationalen Währungsfonds (IWF) einen Hilfskredit vorzeitig zurückgezahlt. Das Darlehen war Teil eines internationalen Rettungspakets zum Höhepunkt der Finanzkrise 2009. Bereits 2011 ging der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán gegen die Verantwortlichen für den ungarischen Ausverkauf, den sie über die Schuldenschiene organisiert hatten, strafrechtlich vor.
UntertitelAm 20. August 2022 jährte sich der Tag der Formulierung des Nürnberger Kodex zum 75. Mal. „Nie wieder Zwangsmedizin“ lautet die Ethik des Kodex. Diese medizinischen Regeln sind seitdem weltweit anerkannt und gültig. Wendet man diesen Anspruch jedoch auf die aktuelle Behandlung Ungeimpfter an, zeigt sich ein ganz anderes Bild. Im Rahmen der einrichtungsbezogenen Nachweispflicht existiert in Deutschland aktuell bis Ende 2022 eine Corona-Impfpflicht. Wer davon betroffen ist und was dies für jene Menschen bedeutet, erfahren Sie in der Sendung.
UntertitelHören wir Daniela, eine engagierte Hausfrau aus Bonn, im Gespräch mit Oliver, einem deutschen Unternehmer, der über seine überraschenden Erfahrungen in Weißrussland berichtet, einer Nation, die uns aus den Massenmedien lediglich als eine schlimme Diktatur bekannt ist. Stattdessen hat Oliver dieses Land nicht nur als eine Perle entdeckt, sondern ist dort mittlerweile als Friedensbote unterwegs, der wahrgenommen wird.
UntertitelDer russische Außenminister Sergej Lawrow sprach am 22. September 2022 vor dem UN- Sicherheitsrat in New York. Die westliche Presse verurteilte Lawrows Auftritt unisono und ignorierte seine Argumentation, mit der er das Handeln Russlands rechtfertigte. Sehen Sie hier die vollständige Rede Lawrows. Ein Muss für alle, die der Völkerverhetzung ein Ende bereiten wollen.
UntertitelDer 30. September 2022 war ein trauriger Tag für alle Verfechter der Meinungsfreiheit: In Kalifornien wurde ärztliche "Fehlinformation", d.h. „falsche Informationen, die im Widerspruch zum aktuellen wissenschaftlichen Konsens stehen und dem Standard der medizinischen Versorgung widersprechen“, per Gesetz zur Straftat erklärt. Bei Nichteinhaltung droht Berufsverbot. Wie dieses Gesetz den Ärzten einen "Maulkorb" aufsetzt, erklärt im nachfolgenden Kla.TV-Interview ein Arzt aus Kalifornien, Mark McDonald.
UntertitelAm 16. Oktober 2022 findet vor dem Gebäude des Südwestrundfunk in Stuttgart eine Kundgebung zum Thema „POLITIK UND MEDIEN HAND IN HAND- DAS SCHADET UNSEREM LAND“ statt. Die Veranstalter der Demo rufen dazu auf, gemeinsam auf die Straße zu gehen für eine ausgewogene Berichterstattung, gegen Krieg, gegen eine übergriffige Regierung, für den Mittelstand und für die Menschen.
UntertitelIm dritten und letzten Teil der Interview-Sendereihe sprechen zwei Aktivistinnen aus Kanada und Australien. Bethan Nodwell und Monica Smit geben in ermutigender Weise Anteil an ihren Erfahrungen im Umgang mit der Krise und den Mitmenschen.
UntertitelGerne zeigen Politiker und Medien mit dem Finger auf Länder, in denen die Demokratie angeblich gefährdet ist. Doch wie sieht es mit dem Demokratieverständnis zum Beispiel einer Frau von der Leyen aus?
UntertitelIm zweiten Teil der Interview-Sendereihe sehen Sie zwei Aufklärer der ersten Stunde: die bekannten Ärzte Dr. Kron und Dr. Wodarg. Was brennt ihnen aktuell auf dem Herzen? Das erfahren Sie hier…
UntertitelNoch nie wurden rationale Argumente und moralische Grundsätze von der Politik mehr missachtet als in der „Corona-Zeit“. Das hat tragische Auswirkungen auf unsere Kinder, denen allein schon durch das erzwungene Maskentragen ein nicht wieder gut zu machender Schaden zugefügt worden ist. Das soll sich trotz der gesammelten Beweise und vielseitigen Warnungen von Experten nun ab Herbst wiederholen.
UntertitelIm ersten Teil der Interview-Sendereihe sehen Sie heute Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Er zeigt einen Weg raus aus der Angst und Spaltung der Gesellschaft. Hören Sie, wofür er sich persönlich durch seine Vorträge einsetzt.
Untertitel
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19.10.2022 | www.kla.tv/23916
Heute ist Sonntag, der 16. Oktober 2022. Wir befinden uns hier in Stuttgart. Wie Sie sehen, liebe Zuschauer, hat sich hinter mir eine sehr große Menschenmenge versammelt, zu einer Demo und einer Kundgebung zu dem Motto „POLITIK UND MEDIEN HAND IN HAND – DAS SCHADET UNSEREM LAND“. Die Veranstalter der Demo haben dazu aufgerufen, auf die Straße zu gehen gegen eine unausgewogene Berichterstattung, gegen den Krieg, gegen eine übergriffige Regierung – und für den Mittelstand und für die Menschen. Diesem Aufruf sind Menschen aus den unterschiedlichsten Hintergründen zu Tausenden gefolgt. Die durchweg friedliche Demo begann am Cannstatter Wasen. Sie wurde entgegen der ursprünglich geplanten Route auf einem beschwerlichen Auf- und Abkurs hauptsächlich durch Wohngebiete umgeleitet und kam nach ca. sechs km endlich zur Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz. Unterwegs und am Schlossplatz stießen immer mehr Demonstranten dazu. Die Veranstalter gehen von sieben bis achttausend Teilnehmern aus. Die angekündigte Kundgebung vor dem Südwestrundfunk fand zum Erstaunen und auch zur Enttäuschung vieler Demonstrationsteilnehmer nicht statt. Hier bleiben Fragen offen. Bei der Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz zeigte Dr. Wolfgang Kochanek die katastrophalen Folgen der verfehlten deutschen Regierung für Industrie und Handel sowie der privaten Haushalte auf. Diese denkbar untaugliche Regierung müsse umgehend ausgewechselt werden. Wolfgang Kochanek: Dieses Land war, ich betone war bis vor einiger Zeit ein freies Land. Mit Lebensverhältnissen für die wir im Ausland bewundert wurden. Ein Land, das industriell und wissenschaftlich Höchstleistung vollbrachte. Und in dessen Bevölkerung abweichende Meinung offen und konfliktfrei diskutiert wurden. Ein Land, in dem man die Wirtschaft und Industrie zusammen mit den Gewerkschaften auf der Basis der sozialen Marktwirtschaft einen gewissen wirtschaftlichen Wohlstand für alle garantierte. Ein Land mit einer damals noch kritischen freien Presse und einer damals noch unabhängigen Justiz. Ein Land, in dem die Schwachen alle keine Angst um ihre Existenz haben mussten und die überwiegende Mehrheit der Bürger optimistisch in die Zukunft blickte. Dies alles hat sich in wenigen Jahren geändert. Die Bevölkerung wurde gespalten, die Kaufkraft breiter Schichten der Bevölkerung erodiert und das Land wird auf allen Feldern im internationalen Vergleich nach unten durchgereicht. Presse und Justiz haben die moralischen Ansprüche an ihre Arbeit schon seit langem aufgegeben oder arbeiten in beiden Teilen nach dem Motto: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Interview mit Wolfgang Kochanek: Kla.TV: Sie waren heute hier als Redner mit dabei. Vielleicht können Sie sich ganz kurz unseren Zuschauern vorstellen. Herr Kochanek: Ja, mein Name ist Wolfgang Kochanek, aus Neustadt an der Weinstraße. Ich bin Unternehmer, ich habe verschiedene Unternehmen. Und war eigentlich bis zum Januar des Jahres mehr oder weniger völlig unpolitisch. Aber irgendwann kommt halt mal der Punkt, da muss man aufstehen, da muss man Flagge zeigen, damit dieses Land nicht weiter den Bach runter geht. Kla.TV: Diese Demo heute steht unter dem Motto: „Politik und Medien Hand in Hand, das schadet unserem Land!“ Was ist Ihre Motivation hier, das mit zu unterstützen? Herr Kochanek: Zunächst einmal waren wir hier vor ich glaube acht Wochen, da habe ich eine Rede vor dem SWR gehalten. Das war gerade zu der Zeit, als so die Korruption im RBB langsam hochkam, und darum habe ich auch den SWR angegriffen. Wir hatten ja auch bestimmte Dinge, Korruption im SWR, die wir vermuteten – und auf dem Hambacher Fest sehr merkwürdige Zusammenhänge sehen können. Damals stieg ja ein ganz wichtiger Manager des SWR in die Staatskarosse des zurückgetretenen Innenministers, der jetzt zurückgetreten ist. Und da sah man ja schon diese Verquickung. Ja, die Presse ist nicht mehr unabhängig, die Presse ist einfach das gekaufte Sprachrohr der Politik. Deswegen sind wir ja vor acht Wochen, oder vielleicht vor zehn Wochen, beim SWR gewesen und haben dort ganz klar Position bezogen. Heute geht es hier drum, ich war eingeladen worden von der „Basis“ und es waren ja mehrere, die heute veranstaltet haben. Team Todenhöfer ist ja noch einer von denen, die hier diese Versammlung organisiert haben. Es ist ein Team, mittlerweile sind wir ein Team. Wir sind also jetzt nicht mehr einzelne Gruppen, die hier auftreten, sondern wir sind ein Team aus verschiedenen Gruppen. Und das haben wir heute hier nochmal ganz klar vorgestellt, wie auch die weiteren Schritte sind, und wie wir als Unternehmer uns dagegen wehren, das übergestülpt zu kriegen, was sich der „Great Reset“ nennt. Kla.TV: Und wie empfinden Sie heute die Veranstaltung hier? Herr Kochanek: Also ich war zunächst einmal sehr positiv überrascht gegenüber der letzten Veranstaltung letzte Woche in Hannover. Da waren so etwa 4.000 Menschen, so waren es heute hier doch nochmal die doppelte Menge. Und bei der Veranstaltung davor, die ich in München gemacht habe, waren 2.500 Leute. Also wir werden jeden Tag mehr hier, es ist ganz eindeutig. Moderator: Dr. Jürgen Todenhöfer entlarvt die rot-gelb-grüne Regierung aufgrund derer Fehlentscheidungen und Fehlinvestitionen als schädlich für das Volk, ja als volksfeindlich. Er prangerte zudem die kriegsfördernde Politik der rot-gelb-grünen Regierung an. Dabei malte er aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrungen beim hautnahen Miterleben an 18 Kriegsschauplätzen weltweit vor Augen, dass es bei Kriegen NUR Verlierer gibt. Daher müsse diese Regierung aufgrund ihres mannigfaltigen Betrugs am deutschen Volk und auch angesichts ihrer brandgefährlichen Kriegstreiberei umgehend ihres Amtes enthoben werden. Dr. Todenhöfer: Wenn hier Querdenker sind, sage ich, ich bin kein Querdenker. Und ich sage trotzdem, der Protest der Menschen gegen diese Corona-Politik war 100 % berechtigt. In meiner kleinen Straße in München in der Innenstadt, da gibt es vielleicht 30 kleine Geschäfte. Eine Person arbeitet da, zwei. Da hat ein Drittel zumachen müssen – pleite gegangen wegen diesem Herrn Lauterbach und wie sie alle heißen. Weil sie die großen Fabriken haben arbeiten lassen und in den kleinen Geschäften haben sie nicht gesagt 1.5 m Abstand, Hygiene und Maske – Sie haben diese zugesperrt und die sind pleite. Und dagegen darf man nicht nur protestieren, dagegen muss man protestieren, das ist verfassungswidrig. Aber ich sage noch einmal: Der Grundprotest war berechtigt. Und die Haltung der Regierung gegenüber diesen Menschen, die Diffamierung war nicht berechtigt. Aber diese Ampel gibt diese Hunderte von Milliarden nicht aus um euch zu retten, sondern um sich zu retten. Die wollen sich selber retten, wollen an der Macht bleiben. Wer hat ihnen erlaubt, sich am Ukrainekrieg zu beteiligen, obwohl im Grundgesetz in der Präambel steht: Ihr habt dem Frieden der Welt zu dienen. Wer hat ihnen das erlaubt? Die wissen, dass es ein Verstoß gegen die Verfassung ist. Wer hat den Dreien gesagt, ihr sollt die deutsche Bevölkerung enteignen? Obwohl nach Artikel 14 des Grundgesetzes Enteignungen nur zulässig sind, wenn sie dem Wohle des Volkes dienen, des dient doch nicht dem Wohl des deutschen Volkes. Vor kurzem hat der russische Premierminister oder Vizepremierminister wieder Nordsee 2 angeboten. Und jetzt haben sie angeboten über die Türkei Gas zu liefern, so viel wir wollen. Und die haben gesagt, nein. Sie sagen uns: Die Russen haben den Gashahn zugedreht. Nein, unsere Regierung hat uns den Gashahn zugedreht und der Haupttäter heißt Scholz, Habeck, Baerbock. Ich sage, auch die deutschen Waffenlieferungen waren falsch. Total falsch. Fünf Tage vor der Bundestagswahl haben die Grünen einen Slogan im Internet verbreitet und der stand auch auf Plakaten. Wörtlich: „Keine Waffen in Kriegsgebiete. Das willst du doch auch. Deshalb wähle grün am 26. September.“ Das sind Betrüger. Dass sie jetzt zur Kriegspartei geworden sind, zur Stahlhelmfraktion. Ehrenwerte Leute. Handeln so ehrenwerte Leute? Mich bedrückt die moralische Dimension dieser ihrer Waffenlieferungen. Wir haben 20 Millionen Russen im Zweiten Weltkrieg getötet, wir nicht aber die Generation vor uns. Und dann noch Millionen Ukrainer. Aber nach 20 Millionen toten Russen kann ich nicht akzeptieren, dass auch nur ein einziger Russe durch deutsche Waffenlieferungen stirbt. Das darf nicht sein. Krieg ist immer eine Niederlage der Politik und vor allem eine Niederlage der Menschlichkeit. Ich habe genau seit dem Zweiten Weltkrieg 18 Kriege persönlich miterlebt: Angola, Mosambik, Algerienkrieg und Irak und… achtzehn. Es gibt keine anständigen Kriege. Krieg ist immer eine Katastrophe. Meine Damen und Herren, und jetzt wollen einige Leute diesen Krieg gegen Russland beschleunigen, eskalieren. Sie wollen Putin stürzen, sie wollen Putin vernichten – so muss man sagen – und sie kapieren nicht, wie lebensgefährlich das ist. Dieser Mann hat die Atomwaffe! Und dieser Mann wird die Atomwaffe nicht einsetzen aus Spaß. Aber wenn sie Russland in die Enge drängen, besteht die Gefahr eines nuklearen Einsatzes. Und in der Situation haben wir eine scharfmachende Außenministerin, die vergisst, dass sie deutsche Außenministerin ist und nicht ukrainische Kriegsministerin. Die größte Gefahr für dieses Land ist diese Regierung. Langfristig brauchen wir Entspannung und mittelfristig müssen wir diese Regierung loswerden, und zwar so bald wie möglich. Bei den Demo-Teilnehmern fanden die Reden Anklang bzw. drückten das aus, was sich als eigene Meinung bereits herangebildet hat: Kla.TV: Du bist heute bei der Demo mitgelaufen „Politik und Medien Hand in Hand, das schadet unserem Land“. Was hat dich bewegt da mitzulaufen? Was denkst du da so? 1. Demo-Teilnehmer: Na ja, auf jeden Fall, für mich ist ein dominierendes Thema zurzeit der Ukraine-Krieg natürlich, die Feindschaft, die gegen Russland aufgebaut wird. Und natürlich, dass Michael Ballweg noch in Haft sitzt. Und an allen Punkten sind die Medien mitbeteiligt, die eben die Politik heutzutage nicht mehr kontrollieren, sondern im Prinzip Wegbereiter sind für jede Politik, die sich die Politiker auch nur ausdenken wollen. Kla.TV: Sie waren heute bei dieser Demo dabei. Warum sind Sie gekommen? 2. Teilnehmer: Ich denke, es ist aktuell ganz wichtig auf die Straße zu gehen, insbesondere gegen Krieg, gegen das sofortige Ende z.B. der Waffenlieferung. Was ich ganz katastrophal finde, dass wir als Westen dort immer mehr Waffen liefern und damit den Krieg immer mehr in die Länge ziehen, damit das Leid der Menschen immer mehr vergrößern – eben grade auch die Menschen in der Ukraine, für die das eigentlich gut sein soll. Aber das macht keinen Sinn, immer mehr Waffen zu liefern. Ich denke, was alle hier vereint, ist der Wunsch nach Frieden. Frieden kann nur entstehen, indem wir aufhören mit Waffenlieferungen, indem wir dazu auffordern, dass man an den Verhandlungstisch zurückkehrt, dass man in Verhandlungen übergeht. Man muss halt alle Interessen damit berücksichtigen und kann da nicht einseitige Forderungen aufstellen. Das wird nicht gelingen. Kla.TV: Das Motto der Demo war ja: Politik und Medien Hand in Hand – das schadet unserem Land. Was verstehen Sie unter dem Motto? 2. Teilnehmer: Ich denke schon, dass die Medien nicht wirklich frei sind in diesem Land. Wir haben nicht eine echte Pressefreiheit – die steht da im Gesetz. Aber meine Erkenntnisse an Dingen, z.B. dass russische Sender mittlerweile in der EU verboten sind, also RT, Russia Today, darf nicht in Deutschland oder in europäischen Ländern mehr empfangen werden. Das ist natürlich ganz klar: Wir haben eben keine Pressefreiheit! Das, was sozusagen an Sendern da ist, was an Mainstream-Sendern da ist, ist aus meiner Sicht sehr Politik-nah, da ist viel zu wenig Kritik. Die Presse, die Medien sollten eigentlich die vierte Säule der Gewalt sein – eben eine Kontrolle der ersten drei Staatsgewalten sein – und das ist meines Erachtens aktuell überhaupt nicht mehr oder kaum noch gegeben. Das ist ein Grund dafür, warum wir jetzt so in dieser Situation sind. Weil die meisten Menschen vertrauen natürlich dem, was sie in den großen Medien gesagt bekommen. Und das, was gesagt wird, ist das, was es gibt – und was eben nicht gesagt wird, gibt es auch nicht. Da sind glaube ich ganz viele Menschen schlecht informiert oder nicht gut informiert, weil sie eben immer nur eine Seite der Medaille gezeigt bekommen, aber nie die andere Seite. 3. Teilnehmer: Es findet keine korrekte Auseinandersetzung mit den Themen statt, es gibt nur noch eine einseitige Berichterstattung. Die kritische Auseinandersetzung mit der Gegenseite fehlt völlig, dass wir aufeinander zugehen. Was von vornherein die Menschheitsbewegung ausmacht: Es gibt nicht grün oder weiß – es gibt nur eine kritische Auseinandersetzung, gegenseitig zuhören und schauen, was ist gut. Das kann nicht sein, dass eine Seite für sich in Anspruch nimmt: Ich bin die Weisheit schlechthin, ich stehe über alles und alles andere, was kritisch gefragt wird, ist plötzlich rechts. Ich bin nicht rechts, ich bin kein Nazi – ich bin einfach ein selbstbestimmter Mensch, der einen Anspruch auf seine Würde hat und den Anspruch, kritische Fragen stellen zu dürfen, ohne in irgendeine Ecke gestellt zu werden. Kla.TV: Vielen Dank. Wie haben Sie den Demozug empfunden? 3. Teilnehmer: Ich fand den heute extrem friedlich, kraftvoll und sehr bestimmend und wir setzen ein Zeichen. Und ich wünsche mir, dass das Licht raus in die Welt getragen wird und mehr Menschen erreicht. Wir möchten für unsere Würde und Selbstbestimmung aufstehen. Kla.TV: Vielen Dank! Moderator: Der Südwestrundfunk ließ sich auf seiner Website SWR aktuell über die Reden von Dr. Kochanek und Dr. Todenhöfer gar nicht aus. Es heißt lediglich: „Friedenstauben waren auf Plakaten zu sehen sowie deutsche, russische und niederländische Flaggen und die Regenbogenfahne. Auf Plakaten wurde unter anderem zum EU-Austritt aufgerufen. Daneben standen Forderungen nach Frieden und Gerechtigkeit.“ Die SWR-Reporterin wolle nur 3.000 Demonstranten gezählt haben. Über die Qualität auch dieser Leitmedienmeldung darf sich der Zuschauer gerne seine eigene Meinung bilden.
von hm.