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„Eine Pille für jede Krankheit“, ist das Motto der Pharmaindustrie. Die natürlich vorkommenden Heilmittel in Form von zum Beispiel Kräutern werden seit Jahrzehnten immer mehr verdrängt und vergessen. Die Naturheilmittel werden vom Markt gedrängt und mit Gesetzen ihr Verkauf verwehrt. Es kommt der Verdacht auf, dass diese Gesetze nicht zum Schutz des Konsumenten entstehen. Vielmehr helfen sie der Pharmaindustrie, ihre Vorherrschaft auf dem Medizinmarkt zu festigen und zu vervollständigen.
„Waterloo“ und „Ein bisschen Frieden“ – solche unschuldigen Lieder über Liebesgeschichten und Friedenssehnsucht, die einst auf Platz 1 des europäischen Musikwettbewerbs ESC landeten, hätten heute keine Chance, überhaupt teilzunehmen. Vielmehr muss es woke und queer sein, hypersexualisiert oder gar satanisch, als ob man uns jede Ethik und Moral ab-erziehen und alle Tabus restlos beseitigen will. Okkultismus ist willkommen, Glaubensinhalte werden lächerlich gemacht. Doch was kann der Einzelne tun, außer abschalten? Diese Sendung bringt zwei Ideen dazu – z. B. einen alternativen Sängerwettbewerb mit Mut machenden, aufbauenden Liedern.
In diesem Film präsentiert Kla.TV-Produktionsleiterin Lois Sasek eine beeindruckende Zusammenfassung von 65 Stunden Film- und Tonmaterial von weiteren 247 Opfern und 135 Zeugen satanisch rituellen Missbrauchs. Wie schon die Opfer und Zeugen von Blutsekte 1 + 2 bestätigen sie alle dasselbe: "Satanisch rituelle Gewalt findet weltweit statt." Sie alle sprechen von einer selbsternannten "Machtelite" als weltweitem Täterfilz. In dieser Dokumentation werden über 172 Täter + Mittäter mit Namen genannt. Noch nie wurde dieser Täterfilz so beeindruckend sichtbar gemacht! Auch der Weg zur Überwindung dieser Blutsekte wird in diesem Film aufgezeigt.
Im Jahr 2024 wurde bei den Unternehmensinsolvenzen ein trauriger Rekord verzeichnet. Auch in der Auto- und Chemieindustrie sollen Standorte geschlossen und Zehntausende Mitarbeiter entlassen werden. Dieser wirtschaftliche Niedergang ist kein Zufall! Denn zur Errichtung einer Neuen Weltordnung im Sinne der Hochgrad-Freimaurer müssen insbesondere wirtschaftlich starke Staaten wie Deutschland geschwächt werden. Diese Sendung dokumentiert die wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands und den dadurch in Gang gesetzten Selbstzerstörungsprozess der EU durch die Politik. Dies wirft ein neues Licht darauf, welche Ziele mit der aktuellen Kriegspolitik tatsächlich verfolgt werden! Verbreiten Sie deshalb aufklärende Sendungen wie diese!
Im Interview mit Kla.TV berichtet Rechtsanwalt Ralf Ludwig, wie es mit den knapp 600 eingereichten Strafanzeigen in Karlsruhe weitergegangen ist. Und er stellt eine neue Strafanzeige vor, welche mit vielen Wissenschaftlern und Juristen konzipiert wurde. Mit dieser können Menschen, die durch die Corona-Injektionen geschädigt wurden, eine Strafanzeige einreichen – zunächst gegen die Impfärzte. Die Anzeige richtet sich aber auch an all diejenigen, die für die Meinungsmanipulation und Angstmache verantwortlich waren, dass Menschen bereit waren, die massiv schädigende mRNA-Impfung in ihren Körper aufzunehmen und nicht Nein zu sagen.
Wer schüttet sich freiwillig Zimt in Mund und Rachen? Warum sprühen Jugendliche sich Deo auf Körperteile, bis es zu Verbrennungen kommt? Solche sogenannten „Challenges“ verbreiten sich schnell und unkontrolliert auf Social Media-Plattformen. Das kann auch lebensgefährliche Folgen haben. Auch der Pädokriminalität im Internet sind Kinder und Jugendliche oft schutzlos ausgeliefert. Wo bleiben Kinderschützer, Jugendämter, Schul-, Lehrer- und Elternverbände?
Erfahren Sie in diesem spannenden Whistleblower-Interview aus erster Hand, wie die Massenmedien mit weltbekannten Fachleuten umgehen, wenn diese nicht ihrer Propaganda folgen. Dr. Bodo Schiffmann gewährt spannende Einblicke in diese Zeit und berichtet, wie es ihm persönlich dabei ging, als die Medien ihn plötzlich heftig attackierten. Auf beeindruckende Weise führt er aus, warum die Medien nach Drehbuch handeln und welche Globalstrategen sie in seinen Augen wirklich steuern.
Von Politik und den öffentlichen Medien wird der Ruf immer lauter: „Deutschland muss kriegstüchtig werden!“ Muss es das? Am historischen „ Elbe Day“ in Torgau widerlegten zahlreiche prominente Redner das alternativlos scheinende „Kriegsnarrativ“. Sie zeigen Ansätze, wie Deutschland friedenstüchtig werden kann! Immer mehr Menschen wehren sich gegen die Kriegspropaganda. Durch Offenlegung der verborgenen Kriegstreiber wird der Weg frei für einen echten Frieden. Sehen Sie dazu eine Analyse von Ernst Wolff.
Wünscht Du Dir auch Frieden für diese Welt? Dann stimm mit ein: "Kommt, lasst uns alle überraschen: Durch Liebe erobern wir die Welt. Und unsere Erde wird blühen wie ein Paradies, für immer!"
Deutscher Gesundheitsminister Lauterbach im April 2025: „Es hat noch nie eine Impfung gegeben in der Geschichte der Menschheit, die so intensiv untersucht worden ist wie die Corona-Impfung.“ Politik und Medien simulieren aktuell eine „Corona-Aufarbeitung“. Harte Fakten, wie die des Statistikers Barz, der aufgrund der offiziellen Daten des Bundesamtes für Statistik zum einen für das Jahr 2020 eine sehr niedrige Sterberate und zum andern eine massive Übersterblichkeit seit „Impfbeginn“ nachweist, bleiben außerhalb jeder Debatte. Stattdessen werden Ärzte, die sich weigerten, Menschen Schaden zuzufügen, bis heute hart verfolgt! Genau so entlarven sich Politik und Medien und verlieren erdrutschartig an Vertrauen!
Donald Trump und Elon Musk polarisieren wie aktuell kaum jemand. Für die einen sind sie Hoffnungsträger - für die anderen Teil des Deep State. Wer sind sie wirklich? Publizist Tom-Oliver Regenauer stellt ihre Worte ihren Taten gegenüber. Er zeigt die verborgenen Seiten beider Figuren und die brisanten Hintergründe ihrer Macht auf. Ein Gespräch über Macht, Manipulation und die Frage, ob es noch Hoffnung für eine freie Gesellschaft gibt.
Calin Georgescu war auf dem besten Weg, Rumäniens neuer Präsident zu werden. Doch das Verfassungsgericht annullierte die Wahl mit der fadenscheinigen Begründung von russischer Einflussnahme. Trotz großer Demonstrationen der Bevölkerung pro Georgescu darf er nicht wieder zur Wahl antreten. Was läuft da ab in Rumänien? Welche Kräfte haben hier in die demokratische Willensbildung eingegriffen und verhindert, dass ein konservativer Kandidat Präsident wird, der keinen Krieg führen will und die NGOs des linken Globalstrategen George Soros aus dem Land verbannen würde? Es drängt sich hier stark der Eindruck auf, dass diese Hintergrundmächte mehr und mehr ihre Medienmacht über das Volk verlieren, so dass sie zu direkten anti-demokratischen Mitteln greifen müssen, um ihre Agenda durchzusetzen!
Die Souveränität der Staaten steht schon längst auf der Kippe. Auch in der Schweiz wird das direktdemokratische Wesen immer mehr zur Scheindemokratie. Abseits jeglicher Grundprinzipien einer Gewaltenteilung wird die Schweiz faktisch bereits ferngesteuert. Dies, weil sich der Bundesrat einzig auf die Gesundheitsvorschriften einer Organisation verlässt - die der WHO! Es erwartet Sie ein spannender Vortrag von Rechtsanwalt Philipp Kruse zum Thema: Ferngesteuert von der WHO!
Obwohl auch die USA 1945 das UN-Gewaltverbot unterzeichneten, hielt sie das nicht davon ab, in Vietnam und anderen Ländern einzumarschieren und ihre Vorherrschaftsstellung durch Angriffskriege und Militäreinsätze zu demonstrieren und auszuweiten. Selbst Präsident John F. Kennedy, der den vollständigen Truppenabzug aus Vietnam anordnete, musste dafür vermutlich sein Leben lassen. Der Friedensforscher Dr. Daniele Ganser spricht dabei von einem Auftragsmord an Kennedy durch den CIA-Direktor Allen Dulles. Man war der Meinung, dass Kennedy ein Sicherheitsrisiko für die USA und deren imperialen Interessen darstellt. So bleibt die Frage: Was sonst brachten all die sinnlosen Kriege außer Leid und Blutvergießen bis heute? Die Geschehnisse im Vietnamkrieg zeigen klar, dass eine faire Berichterstattung mutiger Journalisten und eine aktive Friedensbewegung der Schlüssel für den Frieden sind, gerade im Hinblick auf die noch laufenden Kriege unter US-Beteiligung.
Sendungstext
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23.01.2020 | www.kla.tv/15601
Ivo Sasek: „Herzlich willkommen! Neues Denken – Neue Bildung! Uns wird so vieles nicht gesagt – und darum ist die AZK. Wir sind gespannt, etwas aus dem Mund eines 20-jährigen und seiner Magistra zu hören. Wir machen jetzt solche (großen) Ohren.“ Richard Kandlin: „Ich heiße Euch alle herzlich willkommen zu unserem Vortrag! Ich bin sehr erfreut über so viele Menschen, die ein offenes Ohr haben dafür. Eine Bildung, in der Lernen von schwierigen Wissensinhalten mit Spaß, Freude und Leichtigkeit geschehen kann. Eine Bildung, die greifbar nahe und leicht umzusetzen ist.“ Mag. Sonja Maier: „Das Motto unserer Schule ist: Das Leben ist die Schule! Was uns ein ganz ein großes Anliegen ist: Wir wollen Menschen heranwachsen lassen, die mit beiden Beinen auf der Erde stehen. Menschen, die Kopf, Herz und Hand gemeinsam benutzen. Und so steht der Weinbergschule als Lern- und Erfahrungsraum der Zachhiesenhof zur Verfügung. Das ist ein 35 Hektar großer, biologisch bewirtschafteter Bauernhof, und er beheimatet eine christliche Gemeinschaft. Er widmet sich als sogenannter ,Arche-Hof‘ der Erhaltung und Züchtung von alten, vom Aussterben bedrohten Nutztier-Rassen. Die Landwirtschaft, die birgt natürlich sehr viel Potential für die Schüler, die dürfen nämlich da überall mithelfen. Das heißt: Bei den Pferden, in verschiedensten Werkstätten – wir haben Holz- und Metallwerkstätten – die laden zum Mittun ein. Es wird Brot gebacken, Joghurt hergestellt, Ziegen gemolken. Sie sind beim Bau von zum Beispiel einer Futterkrippe bei den Pferden dabei oder bauen eine neue Hundehütte für unsere Hunde. Wesentlich ist für uns die Vielfalt an Betätigungsfeldern, die den Kindern zur Verfügung steht. Und vor allem: Betätigungsfelder, die nicht aufgesetzt sind, also irgendwie so kreiert, weil es halt gut wäre, sondern die aus dem Leben entstehen. Die Essenz für das Lernen ist noch eine ganz andere und eine ganz wichtige, und zwar: Die Erwachsenen, die fungieren als Vorbilder, und zwar in allem! Unter Bildung darf man nicht nur das Schulwissen verstehen. Es ist auch ganz, ganz wichtig zu lernen: Wie kann ich gute Beziehungen führen? Wie kann ich gut mit Problemen umgehen? Wie löse ich Konflikte im Dialog? Das sind einfach wesentliche Inhalte, die in die Schule gehören. Die Kinder schauen sich alles von uns ab – und zwar wirklich alles! Alles Gute und auch alles Schlechte. Das heißt: Wir sind die Vorbilder, wir Erwachsenen. Und unser Motto ist: Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Und das finde ich auch so schön hier in diesem Rahmen. Man spürt einfach diese große Gemeinschaft, dieses Dorf, sage ich jetzt einfach einmal, das hier so vorbildlich zusammenwirkt und zusammen hilft, dass so etwas Großes stattfinden kann. Das beeindruckt mich sehr und ich möchte einen großen Applaus aussprechen. Wir glauben auch, dass jeder Mensch Talente hat und jeder Mensch in irgendeiner Weise eine Hochbegabung – und Hochbegabung bedeutet vieles. Das betrifft nicht nur immer nur das Wissen. Hochbegabung kann auch sein, dass jemand ein besonderes handwerkliches Geschick hat, dass er ein Organisationstalent hat, dass er eine Gabe hat, von Menschen zu sprechen und ihr Herz zu berühren. Genau diese Talente gilt es, bei den Kindern zu finden und diese auszubauen, ganz egal welcher Art das ist. Aber da müssen wir auch noch dazu sagen – wir haben heute eh schon etwas gehört von Spezialisten – für uns ist das auch ganz wichtig: Ein Mensch soll nicht ausschließlich ein Spezialist in etwas werden. Weil Spezialisten haben dann manchmal so ein bisschen eine eingeschränkte Sicht auf die Dinge und übersehen andere wichtige Bereiche, die vielleicht mit ihrem Tätigkeitsfeld in Berührung sind, und es ist wesentlich, diesen weiten Blick zu haben. Das heißt, ein Mensch sollte ein Allrounder sein. Wir bauen auch Häuser gemeinsam, also die Kinder haben… – das ist ein Stroh-Lehm-Haus, wird es dann sein (sie zeigt auf ein Foto) – …da haben die Kinder selber den Plan gezeichnet, es bei der Gemeinde eingereicht und sich dann ans Werk gemacht. Viel (gemacht) ohne elektronische Hilfsmittel, also wirklich mit der Säge, mit ihrer ganzen Muskelkraft. Und so sieht das Häuschen jetzt im Winter aus (sie zeigt ein weiteres Bild). Und es ist super und es ist auch bewohnbar, steht ein Holzofen drin. Und es ist eine ganz feine Qualität. Und wir sagen: Ein Mensch kann alles lernen – wenn man einen Sinn darin sieht und ein Ziel hat! Und was jetzt wichtig ist: Vieles kann er dabei aber auch aus sich heraus schöpfen, durch das eigene Tun. Dies sind Lebenserfahrungen, die einem nie wieder genommen werden können. Und genau das braucht die Welt: Menschen mit echten Lebenserfahrungen! Wir haben von der ersten bis zu neunten Klasse Öffentlichkeitsrecht, das heißt, wir sind öffentlichen Schulen gleichgestellt und dürfen auch selber Zeugnisse schreiben, und zwar in einer Form einer verbalen Beurteilung. Das heißt, es gibt keine Noten bei uns. Das war jetzt alles noch gar kein Problem, solange wir klein waren. Und wo wir jetzt öffentlich bekannt gegeben haben, dass wir unsere Schule auf hundert Schüler erweitern wollen, da haben sich innerhalb kürzester Zeit die Schulbehörden und die Politik dann gegen uns gewandt – und das ganz massiv. Und ein Mensch will diese Tugenden, er fordert Tugenden. Er will lernen und frei sein und der Menschheit dienen. Wir bezeichnen diese Tugenden als die sieben Phasen der Weinbergpädagogik. Diese Phasen entspringen keinen wissenschaftlichen Büchern und es gibt da keine wissenschaftlichen Theorien, die wir da als Basis haben. Diese sieben Phasen entstammen dem Leben selbst und entspringen dem Heiligen Geist für uns. So, dann sind wir bei unserer ersten Phase. Die heißt nämlich: Reinlichkeit. Ihr seht jetzt hier einen Jungen (auf einem Foto), der macht gerade sein Bett ganz sauber und ordentlich. Das heißt, diese Phasen gehen bis in die Familien hinein, wo sie umgesetzt werden. Und da sehen wir eine Schülerin (Foto), die gerade bei uns in der Küche putzt. Das heißt die Schüler sind verantwortlich, die Schulräumlichkeiten selber sauber zu halten. Gut, jetzt kommen wir zur nächsten (zweiten) Phase: Ordnung – ist bei uns etwas ganz wichtiges, weil wir sagen: Die äußere Ordnung unterstützt den Aufbau der inneren Ordnung. Und die innere Ordnung brauche ich zum Lernen. Ich brauche das, um mich zu sortieren, ich brauche das später, um meinen Haushalt zu führen, ich brauche es im Beruf, ich brauche Ordnung überall. Zum Beispiel merken wir, wenn Kinder im Unterricht unaufmerksam sind. Und wir haben ja Kinder… Also wir leben ja auf dem Hof in einer Gemeinschaft, das heißt, es sind Kinder an der Schule, wo man dann auch z. B. aufs Zimmer gehen kann und schauen kann, wie sieht das Zimmer aus. Und wir haben immer gemerkt, dass wenn ein Kind im Unterricht unaufmerksam ist, das Zimmer unordentlich ist. Gehen wir zur nächsten (dritten) Phase, das ist der Gehorsam. Kinder brauchen authentische Vorbilder, die verlässlich sind, als Bezugsperson, und dann gehen die Kinder wie von alleine nach. Wir lehren den Kindern, auf ihr Gewissen zu hören und danach zu handeln. Die vierte Phase: Arbeiten und Fleiß. Da habe ich euch als Beispiel mitgebracht (Sie zeigt ein Foto): Unten sieht man Jugendliche, die einen Steg bauen. Das haben sie selber sich ausgedacht, sie wollen an unserem Teich immer einen Steg haben, damit man es halt besser genießen kann und dann halt auch vom Steg springen kann – es ist ein Schwimmteich. Und oben seht ihr dann den fertigen Teich. Dies wurde in zwei Tagen Arbeit gemacht, da haben dann alle zusammen geholfen, und seit zwei, drei Jahren erfreuen wir uns jetzt jedes Mal, wenn wir hingehen. In dieser Phase Arbeiten und Fleiß erfahren gerade Jugendliche – oder eigentlich alle Kinder – Bestärkung durch das Tun. Das heißt, ich erfahre als Jugendlicher, als Kind: Ich bin jemand, ich kann etwas, meine Arbeit wird wertgeschätzt. Weil jeder geht hin und sagt: ,Mei, es ist so klasse da unten (was ihr da macht)!‘ Und das steigert natürlich das Selbstvertrauen und den Selbstwert. Gut, jetzt kommen wir zu den Phasen, die schon ein bisschen gefährlicher werden, warum wir auch nicht so gern gesehen werden von Schulbehörden und so. Und zwar (fünfte Phase): Der soziale Umgang – vom Ich zum Du zum Wir! Ihr wisst alle, unsere Gesellschaft versucht, die Menschen immer mehr zu vereinzeln, und bei uns wird gemeinschaftliches Denken ganz besonders gefördert. Jetzt kommen wir zur (sechsten Phase): Herzöffnung. Die Herzöffnung sehen wir ungefähr im Alter vom 13./14. Lebensjahr. Die Jugendlichen richten sich aus, sie wollen Tugenden erwerben. Sie sind sogar höchst interessiert daran, Tugenden zu erwerben. Sie wollen Visionen für ihr Leben entwickeln, sie stellen Fragen, finden Antworten. Sie wollen wissen: Wo liegt jetzt mein Talent? Wie kann ich der Schöpfung dienlich sein? Und da gilt es auch, die unentdeckten Talente auszugraben und wertzuschätzen. Und da steht eben der Spruch dann drunter (unter dem Bild): ,Wo sich deine Talente mit den Bedürfnissen der Welt treffen, liegt deine Berufung!‘ Und das ist mein Herzenswunsch, dass Kinder, die bei uns an der Schule sind, dass sie das finden können. Dann die siebte Phase: Das Wissen. Kommt relativ spät, finden Sie nicht auch? Aber es ist auch wirklich bewusst so gemacht. Wissen ist das Erfassen von intellektuellen und geistigen Inhalten.“ Richard Kandlin: „In unserer Schule, in der Weinbergschule, erlernen wir das Wissen mit einer neuen Technik, die Technik aus der Schetinin-Schule. Sie heißt jetzt VIBE-Schaubild-Technik. Was heißt VIBE? Visually Building Education – Das Aufbauen von Wissen mit Bildern. Wie ist ein VIBE aufgebaut? Ein VIBE ist nichts anderes als ein System, in dem das Wissen sich gegenseitig aufbaut, in dem das Wissen verbunden ist und in dem das vorherige Thema das nächste Thema erklärt. Und wenn System und Emotionen und Lebensinhalte Hand und Fuß haben, dann entsteht ein brutaler Lernerfolg! Und genau das ist ja das, was wir in der Weinbergschule tun: Wir versuchen, in Systemen zu lernen. Wir versuchen, nicht mit Fakten zu trennen. Die ganze Zeit trennen, trennen, trennen… – das wird sich dann im Unterbewusstsein im Leben dann ja auswirken. Woher kommen die ganzen Trennungen in der Familie? Woher kommen die ganzen Kriege? Im Unterbewusstsein lernen wir ja die ganze Zeit zu trennen mit Fakten – das, das, das… – und das hat miteinander nichts zu tun… Es geht darum, zu verbinden: Warum, weil und deshalb …, um ein Konstrukt zu schaffen. Wenn wir lernen in der Schule, zu verbinden, unterbewusst Strukturen zu schaffen, dann werden wir auch versuchen, im Leben praktisch das umzusetzen und (in den) Familien und in der Umgebung und in der Gesellschaft Strukturen zu schaffen. Ich möchte direkt in die Praxis gehen, ich möchte euch ein Schaubild zeigen und euch heute einen Einblick in einen gewissen Schaubildunterricht geben. Also das ist jetzt das Thema Muskel. Was könnt ihr erkennen? (Er zeigt auf das Schaubild) Es ist nicht so wie in einem Schulbuch, lauter Text. Das sind Bilder, es ist ansprechend, es ist von Kindern selbst erstellt worden. Und es hat alles einen Sinn, ihr werdet jetzt gleich merken, dass es ein System hat. Und zwar fangen wir mal gleich an. Da steht so die Drei (3) ganz groß. Warum? Weil es gibt drei verschiedene Arten von Muskeln. Was hilft uns diese Drei, wenn wir fragen, wie viele Muskeln haben wir? Dann müssen wir nur diese Drei mal zwei nehmen, zweimal Drei sind? Sechs. Und dreimal Drei sind? (Publikum: „Neun“.) Wir haben 639 Muskeln in unserem ganzen Körper! Gut, es gibt drei verschiedene Muskelarten, es gibt glatte, quergestreifte und gemischte. Jetzt möchte ich das noch anhand eines Beispiels aus der Mathematik machen, weil es ist immer so da im Raum: Ja, und wie geht das mit Mathematik? Weil Mathematik ist so ein heißes Thema… Brüche: Ich werde es ganz kurz machen, ihr werdet merken, es funktioniert genauso gut. Hier zum Beispiel steht sieben geteilt durch drei (7 ÷ 3). Wenn ich das Ergebnis von 7 geteilt durch 3 habe, kriege ich 2,3-Periode = 2,3 ̅. Jetzt rechnet mal schriftlich 2,3 ̅ mit 2,4 ̅ zusammen – da gibt es ein Problem… Also rechne ich es einfach nicht aus und schreibe es als Bruch hin: Sieben Drittel: 7/3 Gut. Oben ist der Zähler, unten ist der Nenner. Wie kann ich mir das merken? Zäh - ne (Er zeigt auf seine Zähne): Zähler – Nenner. Und da gibt es zwei Techniken, um den gleichen Nenner zu finden: Die Tipi-Technik und die erweiterte komplizierte Tipi-Technik. Die Tipi-Technik ist ganz einfach: Ich schreib‘ die Brüche nebeneinander hin – wie dort drüben – und male ein Tipi (Er zeigt auf die Skizze) – und multipliziere einfach da, wo die Linien hinzeigen. Dann kriege ich automatisch – hier zum Beispiel – den gleichen Nenner und darf sechs und vier (6 + 4), die Zähler, addieren. Ende. Die Kinder verstehen das so rasend schnell, wenn sie das einfach im Überblick, im Gesamten mal gesehen haben, im Zusammenhang. Seit wir angegriffen werden von außen, von den Behörden, kam auch die Inspektion bei uns vorbei und hat folgende Aussage getroffen, dass diese Methode ,oberflächlich und wirkungslos‘ ist (sei). Und leider habe ich keine Videoaufnahmen von der letzten Inspektion, aber so, wie die Inspekteure letztens bei uns die Schule inspiziert haben, das ging gegen alle Menschenrechte! Sie haben unsere Schule wortwörtlich durchsucht. Sie haben Kindern erniedrigende Fragen gestellt und in ihre privaten Sachen reingeschaut. Mich haben sie, obwohl sie diese Aussage getroffen haben über die VIBE-Schaubilder, nichtmal gefragt, wie so etwas funktioniert… Wir lernen in der Weinbergschule auch die ganzen Fächer in Epochen, das heißt: Wir lernen ein Fach vom Anfang bis zum Ende, und dann machen wir mit dem nächsten Fach weiter, in dieser Reihenfolge: (Er zeigt auf die Tafel: Mathematik – Physik – Chemie – Biologie – Geographie – Geschichte) – wenn möglich, es ist keine strikte Regel, es ist immer frei. Man orientiert sich natürlich nach der Situation und nach der Gegebenheit. Und so geht man alle Fächer durch und wiederholt den ganzen Zyklus. Und so macht man es die ganze Zeit, bis ein Kind sich im Leben ein Ziel gesetzt hat oder bis es sagt: ,So, jetzt weiß ich, was ich damit anfangen kann.‘ Das heißt, ein Kind lernt nicht nur einmal ein Fach, sondern es wiederholt es immer und immer wieder. Weil wir lernen sowieso schnell genug, jetzt wird es immer schneller mit der Zeit. Natürlich am Anfang war es nicht so, aber schnell genug, dass wir das wieder und wieder machen können, dass wir das nochmal und nochmal von verschiedenen Seiten betrachten können. Genau. Und wir lernen in Gruppen und altersgemischt. Die Kinder bringen den Kindern, (also) gegenseitig sich das Wissen bei. Es funktioniert so: Eine Kindergruppe kriegt eine Annahme vom Wissen, zum Beispiel jetzt Biologie, und dann, wenn sie die ganze Biologie bekommen hat, überarbeiten sie das Ganze. Das heißt, sie schauen sich das nochmal an, prüfen zum Beispiel, ob das stimmt mit der Klimaerwärmung, prüfen das Ganze, ob das seinen Standpunkt überhaupt hat, so wie es jetzt unterrichtet worden ist, versuchen das zu belegen/wiederlegen. Sie hinterfragen das nochmal. Somit werden die Wissensinhalte nicht immer wieder gleich von den 1970er Jahren weitergegeben, die schon zigtausendmal wiederholt worden sind, sondern es wird immer aktualisiert und immer verbessert. Und dann, wenn sie das gemacht haben, geben sie das Wissen weiter. Warum ist das so wichtig? Wir werden in der Schule darauf geschult, zu nehmen. Immer wieder das gleiche: Nehmen, nehmen, nehmen, nehmen… – irgendwann geht das doch bis ins Mark! Irgendwann gewöhnen wir uns das an, zu nehmen und nichts zu geben. Das ist eine parasitäre Art und Weise, weil ein Parasit am Baum, der nimmt nur und gibt nichts zurück… Uns geht es um die Symbiose: Das Nehmen, Wertschätzen und Weitergeben. Und so funktioniert die Schaubildarbeit, so funktioniert das Lernen. Das heißt, es ist kein Auswendiglernen, sondern Nehmen, Wertschätzen – da passieren so viele Sachen – und Weitergeben. Bei der Weitergabe – die Kinder müssen ja das wissen, was sie gelernt haben, damit sie es überhaupt weitergeben können. Das heißt, ich brauche nicht prüfen, ich brauche keine Tests schreiben, ich brauche ihnen nur die Aufgabe geben, weiterzugeben. Und die werden dann schon selbst darauf kommen, ob sie es wissen oder nicht. Und das Spannende ist, es werden Fragen gestellt von Kindern – also wenn jetzt eine Kindergruppe der anderen Kindergruppe etwas weitergibt, die sie sich selbst noch nie gestellt haben bei der Wertschätzung oder bei der weiteren Überarbeitung. Das heißt, es entstehen Fragen, wo sie vielleicht zum Beispiel in dem Moment keine Antwort haben. Dann schauen sie nach und prüfen das oder sie beantworten diese Frage und merken, dass sie es so gut begriffen haben, dass sie sogar Zusammenhänge erkennen können, obwohl sie das nicht gelernt haben. Und dabei ist noch ein positiver Nebeneffekt bei dieser ganzen Sache, dass die Kinder zu reden lernen, zu dem zu stehen, was sie tun. Einerseits kann man Wissen schnell vermitteln, aber es geht mir wirklich darum, dass ein vielfältiger und ein ganzheitlicher Mensch aus jedem entsteht, dessen Ziel nicht nur allein das Wissen im Leben ist. Und deshalb haben wir in der Weinbergschule es uns zur Aufgabe gemacht, einerseits das Wissen klar strukturiert, in Verbundenheit und verständlich weiterzugeben, aber andererseits geht es uns nicht darum, Kinder in ein bis zwei Monaten oder in ein bis zwei Jahren durch die Schule durchzuschicken. Sondern uns geht es darum, dass wir in dieser Zeit, die uns momentan gegeben wird für Schulen, also von der ersten bis zur zwölften oder ersten bis neunten Klasse, einen ganzheitlichen, selbstdenkenden und hinterfragenden Menschen zu machen.“ Mag. Sonja Maier: „Und um die Probleme bzw. die Herausforderungen in der heutigen Zeit bewältigen zu können, brauchen wir Menschen mit einem neuen Denken. Es braucht Menschen, die eine neue Art der Herangehensweise an Lösungen haben. Es braucht Menschen, die bereit sind, nach ihrem Gewissen zu handeln und sich in den Dienst der Schöpfung stellen. Und v.a. braucht es Menschen, die den Mut haben, sich solchen Aufgaben zu stellen. Und dabei ist jeder Einzelne gefragt, Verantwortung zu übernehmen, jeder Einzelne. Und eins ist sicher: Ein neues Denken und eine neue Bildung funktionieren nur, wenn viele – und besser noch wir alle gemeinsam – damit beginnen! Wir danken für eure Aufmerksamkeit.“
von Anti Zensur Koalition