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Sendungstext
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11.07.2019 | www.kla.tv/14548
SPD – ein Medienmogul? Rainer Mausfeld, Professor für Allgemeine Psychologie, sagt über die Massenmedien: „Die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit von Fakten wird wesentlich durch die Massenmedien vermittelt, die neben den Fakten in der Regel auch den gewünschten Interpretationskontext und damit das politische Weltbild vermitteln.“ Damit gibt er zum Ausdruck, dass die Medien nur das berichten, was in das vorgegebene politische Weltbild passt, das sie dem Leser oder Fernsehzuschauer vermitteln sollen. Darüber hinaus lenken sie die Meinungsbildung auch durch gezielte Kommentare. Erstaunlicherweise sind diese Medienunternehmen im Besitz von nur einigen wenigen Menschen, aber auch, wie diese Sendung aufzeigt, im Besitz einer politischen Partei. Der Sozialdemokratischen Partei (SPD) sind ca. 3.500 Beteiligungen an Medienunternehmen nachgewiesen worden. Hierzu gehören Verlagshäuser, regionale Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen sowie überregionale Zeitungen. Zu diesem Medienimperium kam im Jahr 2013 das Redaktions-Netzwerk Deutschland (RND), eine kleine Nachrichtenagentur, welche mehr als 50 Tageszeitungen mit überregionalen Themen versorgt, hinzu. Kontrolliert wird dieses Netzwerk über die parteieigene Medienholdinggesellschaft – die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft. Für den zahlenden Leser sollte aber ersichtlich sein, dass das Medienunternehmen, von dem er seine Informationen bezieht, im Besitz einer politischen Partei steht. Denn wenn diese Angabe fehlt, kann davon ausgegangen werden, dass über dieses Medium auch Parteipolitik betrieben und die ahnungslose Bevölkerung entsprechend manipuliert wird.
von pg.
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