This is a modal window.
Heute hat der UN-Sicherheitsrat über den von Malaysia eingebrachten Resolutionsentwurf nach Einrichtung eines UN-Tribunals zur Ermittlung der Verantwortlichen für den Absturz des malaysischen Fluges MH17 vor einem Jahr abgestimmt. Diese Resolution wurde nicht angenommen, da Russland sein Veto einlegte.
UntertitelZwischen dem 11. und 13. Februar 2015 starben in den USA drei Topjournalisten: David Carr (New York Times) und Ned Colt (NBC) an Herzversagen, sowie Bob Simon (CBS) aufgrund eines Autounfalls. Ebenfalls am 12. Februar überlebte der NBC Luftfahrtexperte Bob Hager nur knapp einen Autounfall. Es stellt sich die Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass vier Journalisten, die sich intensiv mit dem Irakkrieg beschäftigt haben, alle innerhalb von 48 Stunden „natürlich“ ableben beziehungsweise knapp überleben?
UntertitelDas Kleinkind, das noch nicht in der Lage ist, die Trennung von seiner primären Bezugsperson rational zu bearbeiten, erlebt täglich neu: „Mama geht weg, und kommt nie wieder“. Diese „seelischen Katastrophen“ bewirken eine kontinuierliche Traumatisierung, die sich physisch sogar im Gehirn niederschlägt.
UntertitelZum Anlass des jährlichen Welt-Hepatitis-Tages am 28.Juli, möchte Kla.TV auf eine Archiv-Sendung hinweisen. Hepatitis ist die Bezeichnung für eine Leberentzündung. Obwohl es keinerlei Virusnachweis gibt, sind seit 1987 ein zweifelhafter Bluttest und hochpreisige Medikamente auf dem Markt. Diese Infektionshypothese spült seither einen Milliardenprofit in die Kassen der Pharmaindustrie. Schauen Sie selbst.
UntertitelÜber den umstrittenen Bildungsplan der Grün-Roten Landesregierung im deutschen Bundesland Baden-Württemberg haben wir bereits mehrmals berichtet. Mit diesem neuen Bildungsplan möchte die Landesregierung gegen die Diskriminierung von Minderheiten vorgehen. Laut einer Bundesstatistik sind folgende Gruppen von Diskriminierung betroffen: Ethnische Herkunft: 39%, Behinderung: 29%, Alter: 10%, Geschlecht: 10%, Religion: 9% und sexuelle Identität lediglich 3%. Es erstaunt sehr...
UntertitelIn den Jahren 1980 bis 2012 sind 1.017 Fälle von ermordeten indigenen Frauen in Kanada dokumentiert; 64 gelten als vermisst und 225 weitere Fälle sind ungeklärt. Die Behörden weigern sich, die Zahlen, welche von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen bestätigt wurden, anzuerkennen.
UntertitelBereits in den 70er-Jahren waren Experten überzeugt davon, dass vor den griechischen Küsten große Öl- und Gasvorkommen schlummern. Nur ging man der Sache nie richtig auf den Grund. Tatsächlich sollen die Rohstoffvorkommen des andauernd bankrotten Landes riesig sein. Nachdem im Jahr 2009 im ägäischen Meer kleinere Mengen an Öl entdeckt worden waren...
UntertitelWiederholt berichteten in diesem Jahr diverse Medien von den Kriegsverbrechen im jugoslawischen Bürgerkrieg vor ca. 20 Jahren und auch davon, dass am UN-Tribunal in Den Haag erneut Urteile im Zusammenhang mit dem sogenannten "Srebrenica-Massaker" gefällt worden sind. Sowohl durch Politik, als auch Medien wurde behauptet, Serben hätten nach der Einnahme der Stadt...
UntertitelThorium ist die beste Alternative zu Öl, Gas, Kohle und konventionellen Kernkraftwerken und ist die Ersatztechnologie zu den Verbrennungsmotoren. Die Energiemenge in Thorium ist 20 Millionen Mal höher als in chemischen Brennstoffen wie zum Beispiel Kohle, wodurch Thorium die ideale Energiequelle ist.“ Dieser Werbetext stammt von der amerikanischen Technologie-Unternehmung...
UntertitelHinter verschlossenen Türen bereiten wenige Politker der EU und der USA im Verbund mit "Beratern" von Großkonzernen das transatlantische Freihandelsabkommen, abgekürzt TTIP vor. Das Ziel von TTIP soll laut den Verhandlungspartnern den Abbau von Handelshemmnissen z.B. Gesundheits- Sicherheits- und Umweltrichtlinien standardisieren. Das von den USA propagierte Freihandelsabkommen bedeutet jedoch...
UntertitelWir setzen unsere Reihe „Der US-amerikanische Krieg um Ressourcen“ heute mit einem weiteren Beweis fort, das den US-amerikanischen Krieg um die weltweiten Ressourcen bestätigt und den geopolitischen Zusammenhang mit Russland beleuchtet.
UntertitelAm 3.4.2011 veröffentlichte „amerika21“ einen Beitrag, der es wert ist, einen näheren Blick darauf zu werfen, da er Aufschluss über die Krisenherde vieler Länder gibt. Der Beitrag stammt von Eva Golinger, einer US-amerikanischen Rechtsanwältin und Publizistin, die seit 2005 in Venezuela lebt.
UntertitelWer zahlt die Zeche eines Finanzcrashs? Die Banken, die diese Crashs größtenteils verursachen, oder das Volk? Auch wenn niemand voraussagen kann, wann der nächste Crash kommt, steht doch eines fest: Die Regierungen werden ihn nicht aufhalten. Im Gegenteil, die Politik sieht ihre vordringlichste Aufgabe darin, ein Instrumentarium zu schaffen, um auch die Kosten der nächsten Krise weitestgehend auf die arbeitende Bevölkerung abzuwälzen.
Untertitel„Der Drogenkonsum in Basel hat zugenommen: bei Jugendlichen um 25 Prozent.“ Für den Großrat der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz, kurz SP und Drogenfachmann Otto Schmid sei klar, ich zitiere: Ein Pilotversuch für den kontrollierten Verkauf von Cannabis ist nach wie vor der einzige Weg, das Problem in den Griff zu bekommen.“
Untertitel
Sendungstext
herunterladen
26.07.2015 | www.kla.tv/6363
„Der US-amerikanische Krieg um Ressourcen“ - Meine Damen und Herren, guten Abend. Bereits in Teil 1 und Teil 2 wurde über die Pläne der US-amerikanischen Strategen berichtet, weltweit alle strategischen Ressourcen vereinahmen zu wollen. Ein weiteres Land, dass verdächtig nahe an den sogennanten "Bogen der Instabilität" grenzt, ist Griechenland. In diesem „Bogen der Instabilität“ sollen sich die größten strategischen Reserven der Welt befinden. Deshalb geht es in dieser Sendung um die Frage, inwieweit die Griechenland-Krise mit dem US-amerikanischen Krieg um Ressourcen zu tun haben könnte? Doch der Reihe nach: Bereits in den 70er-Jahren waren Experten überzeugt davon, dass vor den griechischen Küsten große Öl- und Gasvorkommen schlummern. Nur ging man der Sache nie richtig auf den Grund. Tatsächlich sollen die Rohstoffvorkommen des andauernd bankrotten Landes riesig sein. Nachdem im Jahr 2009 im ägäischen Meer kleinere Mengen an Öl entdeckt worden waren, wurden die Erforschungen ausgeweitet. Mit Erfolg, wie im Jahr 2010 erstmals bekannt wurde: unter dem Ionischen Meer zwischen Griechenland und Sizilien sollen mehr als 22 Milliarden Barrel Öl lagern, sowie mehr als 4 Milliarden im Norden der Ägäis. Hinzu kämen Erdgasreserven im Wert von 9 Billionen US- Dollar, wie der griechische Analyst Aristoteles Vassilakis schätzt. Das Erdgas habe einen Reinheitsgehalt von 99 Prozent und könne sofort industriell verarbeitet werden. Unter griechischem Boden würden zudem Gold, Uran, Osmium und andere seltene Mineralien lagern. Am 3.Oktober 2012 berichtete die Nachrichtenagentur Reuters von einer Studie griechischer Geologen. Das Ergebnis sei: Die Öl- und vor allem Gasvorkommen könnten dem Staat über 25 Jahre hinweg insgesamt rund 600 Milliarden Dollar (465 Milliarden Euro) einbringen. Ein Kommentator drückte es so aus, ich zitiere: „Angesichts dieses Rohstoffreichtums muten die griechischen Schulden wie ein Witz an.“ Es sei jedoch mehr als fraglich, ob die Griechen ihren Schatz werden heben können. Denn nur ein halbes Jahr nach diesen Funden hätte der von der Europäischen Union (EU), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der vom Internationalen Währungsfonds (IWF) orchestrierte Niedergang des Landes begonnen. So forderte der IWF bereits im Jahr 2012, Griechenland müsse seine Häfen und öffentlichen Einrichtungen veräußern, um seine Schulden zu reduzieren, darunter auch die staatlichen Ölgesellschaften. Manos Giakoumis, der für die wirtschaftliche und politische Analyse-Webseite Macropolis in Athen arbeitet, meint, dass es derzeit gar nicht um die Schulden Griechendlands gehe. Vielmehr gehe es um Privatisierung des Staatseigentums und somit dem Ausverkauf, allem voran seiner Rohstoffe. Giakoumis, meint weiter: Griechenland sei nun so stark auf europäische Hilfen angewiesen, dass es gezwungen sein werde, die Privatisierungen und Deals voranzutreiben, die den privaten Käufern die Nutzung von staatseigenem Land und anderem Eigentum gestattet. So habe es für die neue linksgerichtete Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras – die bis vor kurzem gegen Privatisierungen war – keine Möglichkeit gegeben, diese weiter abzulehnen. Zu sehr sei sie in die Enge getrieben worden, so Giakoumis. Jetzt, da Griechenland ein drittes europäisches Hilfspaket sichern will, sollen 50 Milliarden Euro durch Privatisierungen und private Nutzung von Staatseigentum zusammenkommen. Zu den großen Geldvermögen, die Griechenland veräußern könnte, zählen staatseigene Anteile an dem Energiekonzern Hellenec Petroleum sowie Parzellen zur Öl- und Erdgasförderung vor der Küste. Auch einige der rund 6.000 Inseln seien günstig zu kaufen- wovon sich Warren Buffet, US-amerikanischer Großinvestor und drittreichster Mensch der Welt, bereits eine ergattert haben soll. Doch wollen wir nun einen Blick darauf werfen, inwiefern in diesem Ausverkauf Griechenlands die US-amerikanische Handschrift zu finden ist: Schon im März 2015 gab der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos in einem Interview an, er wolle bezüglich des griechischen Erdölvorkommens auf US-amerikanische Kooperation setzen. Ich zitiere: „Mit den Amerikanern sollte Griechenland ein Abkommen schließen, das diesen (…) die Ausbeutung [von] (…) Gas- und Ölvorkommen Griechenlands ermöglicht“. Auch der stellvertretenden US-Außenministerin Victoria Nuland habe er diesbezüglich Pläne unterbreitet. Desweiteren spricht alles dafür, dass sich der texanische Energiekonzern Nobel Energy die griechischen Öl- und Gasvorkommen unter den Nagel reissen wird. Das Unternehmen, dem auch drei israelische Firmen angehören, gehört zu den größten Öl- und Gasproduzenten in den USA und unterhält Förderprojekte in der ganzen Welt. Laut verschiedenen Quellen bohre der Konzern bereits in griechischen Gewässern und fordere schon jetzt einen Löwenanteil von 60 Prozent für sich ein. US-Außenministerin Clinton war bereits zum wiederholten Mal in Athen. Dabei soll sie die amerikanischen Machtansprüche auf die Lagerstätten des Mittelmeers gesichert haben. Auch Victoria Nuland, die Leiterin der Europaabteilung im US-Außenministerium, soll sich Mitte März mit Ministerpräsident Tsipras und Regierungsvertretern in Athen getroffen haben. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr, mache sich die USA Sorgen wegen der Finanzkrise in Griechenland. Der Finanzexperte Dirk Müller sieht jedoch auch hier denselben Grund für die Einmischung der USA in die Angelegenheiten Griechenlands: es gehe um gigantische Ölvorkommen und eine Destabilisierungskampagne. Meine Damen und Herren, zusammengefasst deuten folgende Punkte darauf hin, dass es sich auch in der Griechenland-Krise um einen US-amerikanischen Krieg um Ressourcen handeln könnte: Die immensen Öl- und Gasvorkommen Griechenlands Der enorme Druck auf die griechische Regierung, die Privatisierung voranzutreiben Die US-amerikanische Allgegenwärtigkeit, um beim Ausverkauf mitzumischen Guten Abend.
von dd.
www.neopresse.com/politik/griechischer-minister-bietet-usa-erdoelvorkommen-an/
https://denkbonus.wordpress.com/2012/07/06/griechisches-gas-und-die-lizenz-zum-sterben/
http://www.reuters.com/article/2012/10/03/us-greece-gas-idUSBRE8920KF20121003
https://denkbonus.wordpress.com/2015/07/13/darum-wird-griechenland-totgequaelt/
http://taz.de/!5215314/
www.finanzen.net/aktien/Noble_Energy-Aktie
www.neopresse.com/europa/nuland-reist-nach-griechenland-verbindung-zu-den-griechischen-oel-schaetzen/
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/griechenland-warren-buffett-kauft-insel-agios-thomas-a-1044357.html