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28.07.2025 | www.kla.tv/38348
Um die Ziele des Klimaschutzprogramms 2030 zu erreichen, will die Bundesregierung den Ausbau der Offshore-Windenergie zügig vorantreiben. In diesem Zuge wurden und werden auch in der Nordsee sogenannte Offshore-Windparks, das sind Windkraftanlagen, die im Meer vor der Küste stehen, gebaut. So gibt es z.B. 33 km vor der Insel Norderney einen Offshore-Windpark mit knapp 100 Windrädern, von denen jedes einzelne 125 m hoch ist und ca. 1.000 Tonnen wiegt. Um den Windstrom aus den Offshore-Windparks ans Festland zu transportieren, werden mehrere Ostfriesische Inseln – darunter Norderney, Baltrum und Langeoog – regelrecht durchschnitten. Denn per Horizontalbohrverfahren soll in einigen Metern Tiefe quer durch die Inseln gebohrt werden, um Stromkabel unter der Insel „durchzuschießen“. Dafür ist auf Baltrum ein Korridor von 15 m Breite vorgesehen, was die Struktur der aus Sand bestehenden Insel bestimmt nicht stabiler macht. Die nächste Sturmflut könnte verheerende Tribute fordern. Insulaner befürchten zudem, dass die für die Trinkwasserversorgung wichtige unterirdische Süßwasserlinse durch die Bohrungen beschädigt werden könnte. Diese Linse ist nämlich sehr empfindlich. Die Versorgung mit Wasser wäre nicht mehr sichergestellt, die Inseln würden im Prinzip unbewohnbar. Denn allein Baltrum ist mit einer Wasserleitung ans Festland angebunden. Wie also sieht der „grüne“ Strom in der Praxis aus? Am Oststrand von Baltrum, wo bislang seltene Strandvögel ungestört brüten konnten, lagern derzeit (Stand Juni 2025) zahlreiche Maschinen, Fahrzeuge und Baumaterial. Zudem ankern große Bohr-Schiffe im Wattenmeer. Die ist erst der Anfang. Wenn alle erforderlichen Baumaßnahmen irgendwann nach 2030 mit horrendem Kahlschlag an der Natur abgeschlossen sind, soll der Strom von der Nordsee bis nach Süddeutschland geleitet werden… Während hierzu von den sogenannten Klimaaktivisten keinerlei Aufschrei zum Schutz der Umwelt zu hören ist, werden jedoch bei geplanten Bohrungen vor der Nordseeinsel Borkum zur Förderung von Erdgas heftige Proteste laut von Fridays For Future-Aktivisten. Hier ist ihr Fokus der Schutz des Wattenmeeres und das europäische Ziel, die Meeresumwelt in einen guten Zustand zu bringen. Warum gelten diese Ziele nicht auch für den Bau der Offshore-Windkraftanlagen? Aber ist dieser Strom denn wenigstens wirklich „grün“? Theoretisch sollen Offshore-Anlagen das Doppelte des Stroms produzieren können wie vergleichbare Anlagen an Land. Aber bei dem häufig zu hohen Windaufkommen stehen die Rotoren still, ebenso aber auch aufgrund der aggressiven salzigen Meeresluft, denn diese sorgt für einen stark erhöhten Unterhaltungs- und Reparaturaufwand. Dazu kommen die hohen Stromverluste bei dem Stromtransport über so weite Strecken: Pro 100 km Leitung geht 1 Prozent der Leistung verloren. Das wären bis zu 10 Prozent Verlust, bis der Strom im Süden angekommen ist. Das Portal „Baltrum-Online“ gibt weiterhin zu bedenken: „Bis der grüne Strom wirklich ‚grün‘ ist, dauert es noch Jahre! Die erschwerten Bedingungen des Baus und des Transportes der Materialien auf hoher See, wie z.B. starker Seegang, Sturm, Wassertiefen bis 35 Meter, waren und sind ein großer Aufwand, der enorm viel Energie kostet. Bis dieser Energieverbrauch ausgeglichen ist, dauert es noch Jahre, und manche glauben sogar, dass die Anlagen dann schon wieder abgebaut werden müssen – wobei man auch nicht weiß, wie das funktionieren soll… Auch für die Natur birgt der Offshore-Windpark Gefahren. Hier wird nur eine Auswahl genannt: Das Rammen der Fundamente hat schädliche Auswirkungen auf Meeressäuger und Fische, wichtige Nahrungsgebiete gehen verloren und die Zugrouten der Zugvögel werden beeinträchtigt.“ (https://baltrum-online.de/news_artikel.php?id=6078) Die in der Agenda 2030 propagierte Nachhaltigkeit entpuppt sich damit als das genaue Gegenteil. Der Ausbau der Windkraft auf hoher See zwecks Stromerzeugung für den Süden ist ein perfides Vergeuden von Ressourcen und eine rücksichtslose Zerstörung der Natur zugunsten weniger Profiteure. Das ist das wahre Gesicht der Agenda 2030. Sehen Sie dazu auch folgende Sendungen: www.kla.tv/28306 www.kla.tv/31771
von jsa.
https://baltrum-online.de/news_artikel.php?id=8349
https://baltrum-online.de/cms/news/pdf/shinrichs/8349_1.pdf
https://www.tennet.eu/de/unsere-projekte/offshore-projekte-deutschland/raumordnungysverfahren-seetrassen
https://tennet-drupal.s3.eu-central-1.amazonaws.com/default/2022-07/sea-%E2%80y%8B%E2%80%8Broutes-2030-map.jpg
https://www.mopo.de/im-norden/bohrungen-fuer-windenergieparks-nordseeinseln-fuerchten-um-ihr-trinkwasser-38318028/
https://news.fff.link/mailing/170/8444044/3042879/52109/278864302f/index.html